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30. Ausgabe des Bundeswettbewerbs Informatik: Erfolgreich auf Talentsuche in deutschen Klassenzimmern

Geschrieben am 07-09-2011

Bonn (ots) - Bundeswettbewerb Informatik vermittelt Kindern und
Jugendlichen seit 1980 das Interesse an und den Umgang mit
Computertechnik | Informatikwettbewerbe erreichten 2010 bundesweit
insgesamt rund 120.000 Schüler/-innen und werden von Partnern wie
Google und dem Hasso-Plattner-Institut unterstützt

Innovationen von Google, Facebook, Apple oder Microsoft reichen
heute tief in den Alltag von Millionen Menschen hinein. Dabei muss
man nicht in die USA schauen, um helle Köpfe zu finden, die sich für
komplexe Problemstellungen und Algorithmen begeistern, weiß Dr.
Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der vom Bundesministerium für Bildung
und Forschung geförderten Initiative "Bundesweit Informatiknachwuchs
fördern" (BWINF). "Wie optimiere ich die Fahrtenplanung eines
Logistikunternehmens? Wie lassen sich Anwesenheiten mithilfe von
RFID-Chips erfassen? Praxisnahe Aufgaben wie diese stellen wir auch
in der 30. Runde des Bundeswettbewerbs Informatik, an dem jährlich
rund 1.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen", sagt Pohl.
Informatiktalente fänden sich eben nicht nur im Silicon Valley,
sondern auch in Deutschlands Klassenzimmern, erklärt der Organisator
des von der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), dem
Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für
Informatik getragenen Informatikwettbewerbs.

Umfrage: Wettbewerb schafft Anreize zur Beschäftigung mit
Informatik

Eine Umfrage unter 539 ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
am Bundeswettbewerb Informatik hat gezeigt, dass sich aufgrund ihrer
Partizipation bei rund 70 Prozent der Wunsch, eine Ausbildung oder
ein Studium im Berufsfeld IT/Informatik zu ergreifen, verfestigt hat.
"Etwa 91 Prozent bestätigten uns zudem, dass sie ihre Fähigkeiten und
Kenntnisse im Bereich Informatik durch die Wettbewerbsteilnahme
verbessern konnten", unterstreicht Pohl.

Neu entwickelte Juniorliga zielt auf Informatiktalente bis 16
Jahre

"Durch die Einführung der Juniorliga wollen wir insbesondere die
jüngeren Schülerinnen und Schüler für den Bundeswettbewerb gewinnen",
so Pohl. Aus diesem Grund erwarten die bis 16 Jährigen zwei etwas
leichtere Aufgaben, die einfacher als bisher zu lösen sind und somit
schneller zu ermutigenden Ergebnissen führen.

Wichtige Partnerschaften, unter anderem mit
Hasso-Plattner-Institut und Google

Qualifizierter Informatiknachwuchs wird derzeit nicht nur im
IT-Sektor gesucht. Bedarf besteht auch in anderen Zukunftsbranchen
wie Telekommunikation, Logistik, Energie oder Biotechnologie. Das
Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI) unterstützt den
Bundeswettbewerb Informatik deshalb ebenso wie Google oder die
Universitäten von Aachen und Dortmund. "Wir freuen uns über die
Unterstützung aus Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft. Unsere
Partner leisten durch ihre Angebote für unsere Teilnehmerinnen und
Teilnehmer einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Wettbewerbs. Das
HPI etwa richtet im kommenden Jahr die Finalrunde des 30.
Bundeswettbewerbs aus, in der sich die Allerbesten messen",
unterstreicht der BWINF-Geschäftsführer.

Vom Biber zur Olympiade: Nachwuchsförderung und
Leistungswettbewerb

Während sich der Bundeswettbewerb Informatik in erster Linie an
junge Menschen richtet, die bereits über erste Vorkenntnisse
verfügen, zielt der Informatik-Biber auf die breite Masse an
Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 13 ab. "Im
vergangenen Jahr haben deutschlandweit rund 120.000 junge Menschen am
Informatik-Biber teilgenommen. Anders als beim Bundeswettbewerb
stehen hier nicht komplexe Problemstellungen im Vordergrund, sondern
spannende Aufgaben, die die Faszination informatischen Denkens
vermitteln", so Pohl. Während die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Informatik-Bibers auf diese Weise Geschmack am Thema Informatik
finden sollen, erhalten alle Finalisten des Bundeswettbewerbs die
Chance auf eine Teilnahme an der Internationalen Olympiade in
Informatik (IOI), die 2013 in Australien stattfinden wird. Den
Siegern des Bundeswettbewerbs winkt darüber hinaus ein Stipendium der
Studienstiftung des deutschen Volkes.

Über die Initiative "Bundesweit Informatiknachwuchs fördern"
(BWINF)

"Bundesweit Informatiknachwuchs fördern" (BWINF) ist eine
Initiative mit verschiedenen Maßnahmen rund um den Bundeswettbewerb
Informatik. Dieser Leistungswettbewerb richtet sich an begabte
Nachwuchsinformatiker bis 21 Jahre. Der Informatik-Biber ist der
Einstiegswettbewerb für Schüler der Jahrgangsstufen 5-13. Ein eigenes
Auswahlverfahren bestimmt das deutsche Team für die Internationale
Olympiade in Informatik (IOI), bei der Spitzentalente aus der ganzen
Welt antreten. Das Jugendportal "Einstieg Informatik" (
www.einstieg-informatik.de ) bietet umfassende Informationen und eine
Community für Interessierte. Die Wettbewerbe und das Internetportal
verfolgen das Ziel, Barrieren gegenüber der Informatik abzubauen und
junge Menschen für das Fachgebiet zu interessieren. Träger der
Initiative sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der
Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für
Informatik. Die zentralen Aktivitäten werden vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung gefördert.



Pressekontakt:
Initiative "Bundesweit Informatiknachwuchs fördern" (BWINF)
Frau Agnieszka Dobrzeniecka
Telefon: 0228. 372 900 0
E-Mail: bwinf@bwinf.de

rheinland relations UG | pr und markenberatung
Herr Christian Windeck
Telefon: 0228. 555 265 95
E-Mail: cw@rheinland-relations.de


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