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Gravierende Wetterauswirkungen auf die Weizenernte in deutschen Bundesländern

Geschrieben am 25-08-2011

Berlin (ots) -

In Folge der schlechten Wetterverhältnisse sind die Weizenerträge
für Winterweizen 2011 rund 13 Prozent hinter dem zehnjährigen Mittel
zurückgeblieben. Das errechnet die Fördergemeinschaft Nachhaltige
Landwirtschaft (FNL) in der heutigen Ausgabe ihrer
Veröffentlichungsreihe Greenfacts auf der Grundlage der aktuellen
Schätzung des Deutschen Bauernverbandes.

Der Geschäftsführer der FNL, Dr. Gibfried Schenk, erinnert daran,
vor dem Hintergrund einer solchen Ernte die Rolle der
Pflanzenzüchtung nicht zu vergessen: "Wetterextreme,
Krankheitserreger und Schädlinge werden unserer Landwirtschaft in
Zukunft immer mehr zu schaffen machen. Pflanzenzüchtung kann helfen,
indem sie Nutzpflanzen entwickelt, die darauf besser eingestellt
sind."

Dr. Carl-Stephan Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbandes
Deutscher Pflanzenzüchter e.V., unterstützt die FNL: "Die Züchtung
einer neuen, klimaangepassten Getreidesorte kostet ein bis zwei
Millionen Euro und dauert mindestens zehn bis zwölf Jahre. Wir
brauchen darum eine langfristige Unterstützung der Pflanzenforschung.
Privat-Öffentliche Partnerschaften verdienen dabei unsere besondere
Aufmerksamkeit."

Im aktuellen Greenfact stellt die FNL die neuesten Schätzungen zur
Weizenernte in jedem Bundesland vor. Insbesondere die große
Trockenheit im Frühjahr sowie die heftigen Regenfälle im Juli und
August haben zu einer Verschlechterung der Ernteergebnisse geführt.
Am stärksten betroffen sind die Bundesländer Schleswig-Holstein und
Rheinland-Pfalz.

Weitere Informationen finden sich im Greenfact der FNL auf der
Internet-Seite: http://fnl.de/daten-fakten/greenfacts.html Die
beiliegende Grafik ist dem aktuellen Greenfact entnommen. Ein Abdruck
ist honorarfrei möglich.

Über die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. In der
FNL haben sich Verbände, Organisationen und Unternehmen der
Landwirtschaft sowie der vor- und nachgelagerten Bereiche
zusammengeschlossen. Ihr gemeinsames Anliegen ist es, über die
vielfältigen Leistungen der Landwirtschaft von heute zu informieren.



Pressekontakt:
Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.
Simon Michel-Berger
Pressesprecher
Wilhelmsaue 37
10713 Berlin
Tel.: 030-88 66 355 40
Fax: 030-88 66 355 90
Handy: 0171 382 73 76
E-Mail: s.michel-berger@fnl.de
www.fnl.de


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