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Aussagen sind falsch und verunsichern Verbraucher / Stellungnahme der Hornbach Baumarkt AG zu der Pressemitteilung der Deutschen Umwelthilfe e.V. vom 9. August 2011

Geschrieben am 09-08-2011

Bornheim (ots) - Die Hornbach-Baumarkt-AG sieht sich durch eine
Pressemitteilung des Vereins "Deutsche Umwelthilfe e.V." grob
falschen Vorwürfen ausgesetzt. Offenbar versucht der Verein, sich
über die falsche Darstellung von Fakten zu profilieren und nimmt
hierbei billigend in Kauf, ein Unternehmen nachhaltig zu schädigen.

Worum es geht:

Die Hornbach-Baumarkt-AG vertreibt - wie jeder Baumarkt -
handelsübliche Kompaktleuchtstofflampen. Neben den Produkten von
Markenartiklern wie Phillips und Megaman zählen hierzu auch
Energiesparlampen, die unter der Eigenmarke "Flair Energy" verkauft
werden. Der Verein Deutsche Umwelthilfe e.V. wies Hornbach nun darauf
hin, dass einige der unter der Eigenmarke verkauften Produkte
vermeintlich einen Quecksilberwert auswiesen, der oberhalb der
gesetzlichen Höchstgrenze lag. Das ist richtig, und Hornbach war der
DUH dankbar für diesen Hinweis.

Wie Hornbach reagierte:

Hornbach veranlasste sofort einen eigenen Test bei einem externen
Prüfinstitut und zog die betroffenen Produkte aus dem Verkehr. Dem
Unternehmen ist daran gelegen, sämtliche gesetzlichen Bestimmungen
einzuhalten und die hohe Qualität der Waren ständig zu gewährleisten.

Hornbach verpflichtete sich darüber hinaus gegenüber dem Verein,
künftig keine derartigen Produkte selbst in den Verkehr zu bringen,
bei denen nicht sichergestellt ist, dass diese alle gesetzlichen
Bestimmungen erfüllen. Die Unterlassungserklärung bezog sich genau
auf diejenigen Überschreitungen, die durch den Verein gerügt wurden.
Auch intern reagierte das Unternehmen sofort: Obwohl bereits die
Verträge mit den Zulieferern entsprechende Verpflichtungen aufweisen,
weist Hornbach aus gegebenem Anlass alle Lieferanten nochmals auf die
Verpflichtung zur Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen hin. Das
Unternehmen hat also im Interesse der Verbraucher sofort reagiert,
sich den Vorwürfen angenommen, seine Lieferanten informiert und alle
Produkte, bei denen es eventuell zu Grenzwertüberschreitungen kam,
aus dem Verkehr gezogen.

Warum das Vorgehen der Deutschen Umwelthilfe skandalös ist: Die
Pressemitteilung vom 9. August 2011 des Vereins Deutsche Umwelthilfe
e.V. hingegen vermittelt den Eindruck, dass sich Hornbach zu Unrecht
aus seiner Verantwortung stiehlt. Es ist nicht richtig und in
schwerem Maße geschäftsschädigend, wenn der Verein nun mitteilen
lässt, Hornbach wolle seinen Kunden keinen Schutz vor zu hohen Mengen
von Quecksilber bieten. Diese Aussage ist falsch, tendenziös und
allein dazu geeignet, die Verbraucher zu Lasten des Unternehmens zu
verunsichern. Dies betrifft insbesondere auch den Vorwurf der
Ramschware. Dagegen verwahrt sich Hornbach mit aller Entschiedenheit,
wird doch das Unternehmen seit Jahren von den Heimwerkern im
Deutschen Kundenmonitor in den Kategorien Sortimentsvielfalt,
Qualität und Preis-Leistungsverhältnis der angebotenen Artikel auf
die vordersten Plätze gewählt.

Der Vorgang ist umso ärgerlicher, als der Versuch der Profilierung
zu Lasten eines Unternehmens geht, das nachweislich auf ein
langjähriges Engagement in Fragen des Umweltschutzes und der
Qualitätssicherung seiner Produkte zurückblickt. Schon aus diesen
Gründen, aber auch aus seinem Selbstverständnis als einer der
führenden Betreiber von Bau- und Gartenmärkten in Europa, kann
Hornbach die erhobenen Vorwürfe nicht hinnehmen. Es wird seine
Position bei Gericht darlegen und kann dem Versuch der medialen
Vorverurteilung zunächst nur mit Argumenten begegnen. Wenn es richtig
ist, dass der Verein nun Klage erhoben hat, wird die ge-richtliche
Auseinandersetzung zeigen, dass das Unternehmen alles in seiner Macht
stehende getan hat, um seinen hohen qualitativen Ansprüchen an
Produkte und Umwelt gerecht zu werden.



Pressekontakt:
Dr. Ursula Dauth, Konzernpressesprecherin
HORNBACH-Baumarkt-AG, Hornbachstr. 11, 76879 Bornheim
Fon: + 49 (0) 6348/60 2553,
E-Mail: ursula.dauth@hornbach.com


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