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EU-Regelung für Ethanol-Feuerstellen orientiert sich an der deutschen DIN-Norm

Geschrieben am 08-08-2011

Frankfurt (ots) - Neu gegründete Fachabteilung des
Herstellerverbandes HKI setzt sich für mehr Sicherheit auch auf
europäischer Ebene ein

- An der deutschen DIN-Norm für dekorative Feuerstellen für
flüssige Brennstoffe, die im Januar 2011 veröffentlicht wurde,
orientiert sich jetzt auch eine europäische Regelung. Darauf
macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik
e.V. aufmerksam, unter dessen Dach sich im Juni eine eigene
Fachabteilung für sichere Ethanol-Feuerstellen gegründet hat.

Mitgliedsunternehmen der neuen Fachabteilung hatten bereits im
Vorfeld der Gründung an der Erarbeitung der DIN 4734-1 für dekorative
Feuerstellen in privaten Haushalten mitgewirkt und sind jetzt auch
auf EU-Ebene eingebunden. Darüber hinaus bereiten sie eine zweite
Norm für den gewerblichen Bereich vor.

Die deutsche Norm definiert eine ganze Reihe sicherheitsrelevanter
Anforderungen: So darf die Füllmenge des Brennstofftanks 3 Liter bei
Stand- und einen halben Liter bei Tischgeräten nicht überschreiten.
Außerdem darf das Gerät - selbst bei einem Neigungswinkel von 10 Grad
- weder kippen noch auf glatter Fläche rutschen. Und selbst Schläge
mit einem 20 kg-Sandsack müssen die Geräte bei der Prüfung aushalten,
ohne dass etwas passiert.

Hinzu kommen konkrete Vorgaben für die Bedienungs-Anleitungen der
Hersteller zur sachgemäßen Installation, Bedienung und Wartung. Zur
besseren Verständlichkeit sind dazu auch festgelegte Piktogramme
vorgeschrieben - sowie deutlich sichtbare Warnhinweise auf den
Brennern selbst.

Safety First: Qualitäts-Standards dienen der Sicherheit der
Verbraucher

Das Ganze hat einen ernsten Hintergrund: In der Vergangenheit war
es leider wiederholt zu schweren Unfällen mit Ethanol-Brennern
gekommen. Zwar handelte es sich bei den betroffenen Geräten meist um
Billig-Produkte mit Sicherheitsmängeln. Ein weiterer Grund für
Unfälle waren Bedienungsfehler.

Um ähnliche Unfälle in Zukunft zu verhindern, wird sich der HKI
verstärkt an die Öffentlichkeit wenden. Die Zielsetzung ist, zu
informieren, über mögliche Gefahren aufzuklären, aber auch
unbegründete Ängste zu nehmen. Insofern dienen die in der Norm
festgelegten Kriterien zuallererst der Sicherheit der Verbraucher



HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Peter Täubl
Lyoner Str. 9
60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69-25 62 68-0
Fax: +49 (0)69-25 62 68-100
E-Mail: info@hki-online.de


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