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Altenpflege geht auch anders / Der erfolgreiche Unternehmer Lutz Karnauchow erzählt in einem Kurzfilm auf www.degut.de von seinem innovativen und nachhaltigen Pflegekonzept in Berlin und Brandenburg

Geschrieben am 04-08-2011

Berlin/Potsdam (ots) - Mit der Gründung seines
berlin-brandenburgischen Unternehmens domino-world 1982 hat Lutz
Karnauchow Bewegung in den deutschen Altenpflegemarkt gebracht und
die Pflegedienstleistung völlig neu erfunden. In einem Filmporträt
auf www.degut.de erzählt der Unternehmer und Repräsentant der
Deutschen Gründer- und Unternehmertage (deGUT) 2011 von seinem
innovativen, nachhaltigen Pflegekonzept, seinen Schwierigkeiten bei
der Gründung - und was andere Gründer/innen von ihm lernen können.

domino-world ist ein Altenpflege-Unternehmen mit mittlerweile 11
Filialen und 520 Mitarbeitern, das täglich über 1200 alte und
pflegebedürftige Menschen in Berlin und Brandenburg versorgt.
"Normalerweise wird in der Pflege mehr oder weniger verwaltet und das
bekommt den alten Leuten gar nicht gut. Die Altenpflege hat ja nicht
gerade einen guten Ruf in Deutschland. Wir haben das völlig neu
aufgezogen und arbeiten therapeutisch-rehabilitativ. Das heißt, als
Bewohner liegst Du bei uns nicht einfach im Bett und wartest auf die
nächste Mahlzeit, sondern Du musst arbeiten und Übungen machen", so
Lutz Karnauchow über sein Pflegeangebot. Sein patentiertes und
mehrfach ausgezeichnetes Pflegekonzept besteht zu 50 Prozent aus
Psychologie und zu 50 Prozent aus körperlichem Training. Das
bedeutet, dass sich zum einen die Pflegekräfte intensiv um das
seelische Wohlbefinden der alten und pflegebedürftigen Menschen
kümmern und die geistigen Fähigkeiten trainieren. Zum anderen werden
mit ganz gezielten Übungen die körperlichen bzw. motorischen
Fähigkeiten der Bewohner verbessert, so dass sie wieder
selbstständiger und fitter werden. Ausgeführt wird das Training nicht
von Physiotherapeuten, sondern von den Pflegekräften der elf
domino-Einrichtungen selbst. Hierfür wird das domino-Personal so
qualifiziert, dass sie die Übungen selbst anleiten und therapeutisch
arbeiten können. Dadurch kostet dieses Training und die intensive
Pflegeleistung die Bewohner nicht mehr als die herkömmliche,
kompensatorische Pflege in Deutschland.

"Das funktioniert doch nicht!"

Die Idee zu domino-world kam Lutz Karnauchow, der zuvor zehn Jahre
als Familientherapeut in eigener Praxis gearbeitet hatte, nicht
spontan, sondern war ein ganz bewusster Prozess. Er wollte sich von
seinen Wettbewerbern signifikant unterscheiden, hat sich den Markt
für diese Dienstleistungspflege in Deutschland genau angesehen und
festgestellt, dass "alle alles gleich machen". Dadurch war es für ihn
im Rückblick relativ leicht, ein völlig neues Pflegekonzept zu
erfinden. In der Praxis bedeutete das jedoch harte Arbeit - fast ein
Jahr brauchte er, bis das Konzept tatsächlich auch umgesetzt werden
konnte. Auch die Folgezeit, in der die neue Dienstleistung etabliert
wurde, war für ihn nicht einfach, da er sich anfangs gegen viele
Skeptiker durchsetzen musste. Damals glaubte nämlich kaum jemand,
dass Karnauchow mit diesem Konzept Erfolg haben würde: Ordentlich
Gegenwind und viel Skepsis bekam er von einigen Institutionen wie
Kranken- und Pflegekassen sowie seitens der Aufsichtsbehörden zu
spüren. Und selbst der ein oder andere Mitarbeiter tuschelte in der
ersten Zeit hinter vorgehaltener Hand: "Das funktioniert doch nicht".
Lutz Karnauchow ließ sich davon jedoch nicht abschrecken - im
Gegenteil, er ist im Rückblick der festen Überzeugung: "Es ist gut,
wenn man an seine Träume, an seine Visionen glaubt und seinen Weg
unbeirrt geht!"

Der Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg

Ein wichtiger Schlüssel zu Karnauchows Erfolg liegt seiner Meinung
in der Mitarbeiterführung und -motivation: "Ein schlauer Mann hat
einmal gesagt, 'die gute Stimmung in einem Unternehmen ist viel mehr
wert als alle seine materiellen Güter!' Und ich glaube, der Mann hat
Recht. Man kann sich Motivation nicht mit Geld kaufen. Gute
Mitarbeiter sind anspruchsvoll. Gute Mitarbeiter erwarten von ihrem
Chef, dass er ihnen zuhört, dass er sie unterstützt. All das hat viel
mit Psychologie zu tun. Das möchte ich allen jungen
Unternehmensgründern gern mit auf den Weg geben: Seid wirklich da für
Eure Mitarbeiter, bemüht Euch um eine gute Kommunikation."

Lutz Karnauchow live auf der deGUT

Karnauchow engagiert sich im Rahmen der deGUT für die
Gründer/innen, weil er fest daran glaubt, "dass, wenn man etwas
wirklich will, es tatsächlich auch erreichen kann. Glauben und harte
Arbeit versetzen tatsächlich Berge, und Leidenschaft und Disziplin
machen exzellent." Den Unternehmer mit seiner Erfolgsgeschichte
können Gründer/innen am 21.10.2011 live auf der deGUT erleben: "Ich
empfehle allen Gründer/innen einen Besuch der deGUT, weil nichts so
inspirierend ist wie Menschen zu treffen, die die Kraft und den Mut
haben, ihre Träume auch tatsächlich zu leben und genau die triffst Du
dort!"

Über die deGUT:

Die 27. deGUT findet am 21. und 22.10.2011 im Hangar 2 des
Flughafen Tempelhof in Berlin statt. Mit rund 6000 Teilnehmern/innen
und 120 erwarteten Ausstellern aus ganz Deutschland und einem
umfangreichen, kostenlosen Seminar- und Workshopprogramm ist die
deGUT eine der wichtigsten Messen rund um das Thema Existenzgründung
und Unternehmertum. Experten und Berater von Banken,
Wirtschaftsverbänden, Kammern und anderen Institutionen sowie
erfolgreiche Unternehmer/innen informieren über alles, was man bei
einem Start in die Selbstständigkeit wissen muss. Aber auch
Unternehmen, die sich bereits etabliert haben, erfahren auf der deGUT
viel Wissenswertes zu Themen wie Marketing, Verkauf, Recht oder
Personal.

Seit 2008 wird die deGUT von der Investitionsbank Berlin (IBB) und
der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) veranstaltet.
Gefördert wird die Messe von der Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Technologie und Frauen des Landes Berlin und dem Ministerium für
Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg aus
Mitteln der Länder und des Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE). Schirmherr ist der Bundesminister für Wirtschaft
und Technologie, Dr. Philipp Rösler.



Pressekontakt:
deGUT-Pressebüro
Kornelia Kostetzko
Friedrich-Ebert-Straße 91
14467 Potsdam
Tel.: 0331/231890-21
E-Mail: presse@deGUT.de
www.deGUT.de


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