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Wechselwunsch in der Krankenversicherung ist hoch / Aber kaum Unterschiede bei privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen

Geschrieben am 05-07-2011

Köln (ots) - Auf immer privat oder doch lieber gesetzlich
versichert? Wie attraktiv sind die beiden Formen der
Krankenversicherung? Die Kölner ServiceValue GmbH fragte nach und im
Ergebnis würde - wenn es denn möglich wäre - jeder dritte gesetzlich
Versicherte eher in die private Krankenversicherung wechseln wollen.
Aber auch jeder dritte privat Vollversicherte würde eher wieder in
die gesetzliche Krankenkasse zurück gehen.

Dies zeigt eine Zusatzbefragung mit über 3.000 Kundenurteilen im
Rahmen der großen Krankenkassen-Studie der unabhängigen Kölner
ServiceValue GmbH.

Mitgliedschaft wechsle dich: 11 Prozent der Privatversicherten wollen
zurück

34 Prozent der privat Krankenvollversicherten ziehen einen Wechsel
in Erwägung. 11 Prozent wollen sogar auf jeden Fall wieder in die
gesetzliche Krankenversicherung zurück. Bei den gesetzlichen
Krankenkassen liegt der Anteil der Entschlossenen bei 6 Prozent,
insgesamt würden aber auch hier ein Drittel (32 Prozent) wechseln und
ihre "erzwungene" Mitgliedschaft in eine "freiwillige" ändern.

Wechselwunsch von gesetzlich zu privat: Bei der AOK am stärksten
ausgeprägt

Mit 40 Prozent Mitgliedern, die, wenn sie könnten, in eine private
Krankenvollversicherung wechseln würden, sind die Allgemeinen
Ortskrankenkassen die am stärksten "gefährdete" Gruppe. Allerdings
gibt es innerhalb der AOKs auch Unterschiede. Bei der AOK PLUS liegt
beispielsweise der Anteil von Abwanderungswilligen mit 28 Prozent
deutlich unterhalb des Durchschnitts. Die höchste Verbundenheit mit
der "gesetzlichen Mitgliedschaft" weist bei den Betriebskrankenkassen
die BKK Vor Ort auf, bei den Innungskrankenkassen die IKK classic und
bei den Ersatzkassen die Techniker Krankenkasse.

"Immer wieder wird in Deutschland über das
Krankenversicherungssystem an sich diskutiert", kommentiert Stefan
Heinisch, Studienleiter bei der ServiceValue GmbH, "vor dem
Hintergrund der großen Anzahl Wechselwilliger wäre daher eine
stärkere Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse von
Versicherten durch die gesetzlichen und privaten Anbieter sicher
wünschenswert und hilfreich."

Weitere Leistungs- und Servicevergleiche von 25 gesetzlichen
Krankenversicherungen mit Einzelprofilen gibt es im über 250-seitigen
"ServiceAtlas Krankenkassen, Wettbewerbs-analyse zu Servicequalität
und Servicewert". Die Studie basiert auf einer repräsentativen
Online-Befragung und kann über die ServiceValue GmbH bezogen werden.



Pressekontakt:
Stefan Heinisch
ServiceValue GmbH
Tel.: + 49.(0)221.67 78 67 -20
E-Mail: S.Heinisch@ServiceValue.de
www.ServiceValue.de


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