Deutscher Soldatenfriedhof in Belarus / 15 600 Gefallene ruhen in Schatkowo bei Babrujsk / Einweihung am 2. Juli 2011, 11 Uhr
Geschrieben am 27-06-2011 |   
 
 Kassel (ots) - Über 15 600 gefallene deutsche Soldaten des Zweiten 
Weltkrieges ruhen auf dem Soldatenfriedhof in Schatkowo bei Babrujsk  
in Weißrussland, den der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in  
diesem Jahr fertig gestellt hat. Bis zu 40 000 Gräber könnten es in  
Zukunft werden, denn noch immer bergen die Mitarbeiter des  
Volksbundes in Weißrussland die sterblichen Überreste von  
Wehrmachtssoldaten. Am 2. Juli, zur offiziellen Einweihung des  
Friedhofes, werden fast hundert Familienangehörige aus Deutschland  
nach Schatkowo reisen, um erstmals an die Gräber ihrer Väter oder  
Verwandten zu treten. An der Veranstaltung nehmen Vertreter der  
Gebietsverwaltung und der deutsche Botschafter in Minsk, Dr. Christof 
Weil, teil. Die Gedenkansprache hält der ehemalige Generalinspekteur  
der Bundeswehr, General Wolfgang Schneiderhan.  
 
   "Die Einweihung des Friedhofes in Schatkowo ist für unsere Arbeit  
in Belarus ein sehr wichtiger Schritt. Neben dem bereits 2005  
eingeweihten Friedhof in Beresa bei Brest ganz im Westen des Landes  
haben wir nun auch einen zentralen Friedhof im Südosten. Hier werden  
wir die Toten bestatten, die wir in den Regionen Witebsk, Mogilew und 
Gomel bergen können. Mein Dank gilt besonders allen, die auf  
weiß-russischer Seite am Gelingen dieses Projektes mitgewirkt haben", 
sagt Volksbund-Präsident Reinhard Führer.  
 
   Belarus hat wie kein anderes Land unter dem Krieg und der  
deutschen Besatzung gelitten. Das Land war Schauplatz heftiger  
Kämpfe, ein Schwerpunkt des Partisanenkrieges und der  
Judenverfolgung. Etwa ein Viertel der Bevölkerung kam während des  
Zweiten Weltkrieges ums Leben. Auf deutscher Seite sind 150 000  
Gefallene und bis zu 40 000 gestorbene Kriegsgefangene zu beklagen.  
 
   Der Soldatenfriedhof in Schatkowo ist 4,5 Hektar groß.  
Granitkreuzgruppen symbolisieren die Grabflächen. 4 700 Namen sind in 
alphabetischer Folge auf Stelen verzeichnet. Der Pultstein vor dem  
Hochkreuz trägt die Gedenkaussage: "Mögen die Toten ihre Ruhe finden  
und zum Verbindungspfad zwischen den Lebenden werden." 
 
 
 
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