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Unternehmen, die auf BGM verzichten, verschenken Geld

Geschrieben am 14-06-2011

Saarbrücken (ots) - Wie eine aktuelle Studie von Booz & Company
zeigt, erleidet die deutsche Volkswirtschaft einen jährlichen
Produktivitätsausfall von 129 Mrd. Euro durch kranke Arbeitnehmer.
Laut Studie kann Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) diese
Kosten erheblich reduzieren und gleichzeitig durch positive
Einflussnahme auf Leistungsbereitschaft und Motivation der
Mitarbeiter strategische Wettbewerbsvorteile schaffen. Eine
Situation, die sich vor dem Hintergrund der älter werdenden
Bevölkerung weiter verschärfen wird, denn die Mitarbeitergesundheit
ist für Unternehmen künftig ein entscheidender Faktor zur
Gewährleistung von Wirtschaftlichkeit und Produktivität.

Warum trotzdem aktuell nur etwa 15 % der mittleren und größeren
Betriebe in Deutschland BGM nutzen? Oftmals scheitert bereits die
Entwicklung eines eigenen Konzeptes an mangelndem Fachwissen und
nicht vorhandenen eigenen personellen Ressourcen im Unternehmen. Das
gilt im Besonderen für kleine und mittelständische Betriebe. Abhilfe
schafft die bundesweite Initiative "Gesundheit im Betrieb selbst
gestalten", die für Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen
ein Netzwerk mit regionalen Ansprechpartnern bietet: von Fitness- und
Gesundheits-Studios, für die Umsetzung einzelner Maßnahmen wie
Rückenschule oder Seminaren zu Ernährung, Stressmanagement oder
Suchtprävention, bis hin zu BGM-Kompetenzzentren, die bei der
Entwicklung eines unternehmenseigenen Gesundheitsmanagements
behilflich sind. Ergänzt wird die Initiative von speziellen Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeiten, mit denen Unternehmen eigene Fachkräfte
für BGM qualifizieren. Im Rahmen des nebenberuflichen
IHK-Zertifikatslehrgangs "Fachkraft für betriebliches
Gesundheitsmanagement (IHK)" z. B. erwerben Mitarbeiter aus
Personalabteilung oder Geschäftsführung die Kompetenzen, um in einem
Unternehmen der Industrie- oder Dienstleistungsbranche ein
systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement aufzubauen. Auch
ein einschlägiges Hochschulstudium, beispielsweise zum "Bachelor of
Arts in Gesundheitsmanagement" sowie ein Master-Abschluss in
Prävention und Gesundheitsmanagement ist möglich. "Gesundheit im
Betrieb selbst gestalten" ist eine Initiative der Deutschen
Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ( www.dhfpg.de )
sowie des Arbeitgeberverbandes deutscher Fitness- und
Gesundheitsanlagen (DSSV), die unter anderem von der
Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) kommuniziert
wird.



Pressekontakt:
DHfPG
Sabine Mack
Hermann Neuberger Sportschule
66123 Saarbrücken
0681/6855220
s-mack@dhfpg.de
www.dhfpg.de


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