| | | Geschrieben am 06-06-2011 Neue Veröffentlichung bestätigt Nutzen der HE4-Bestimmung bei Einschätzung des Eierstockkrebs-Risikos
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 Malvern, Pennsylvania (ots/PRNewswire) -
 
 - ROMA(TM) (HE4 + CA125)-Tests von Fujirebio Diagnostics in
 italienischer  Bevölkerung validiert
 
 Eine jüngst in der Fachzeitschrift Clinica Chimica Acta online
 veröffentlichte Studie konnte die Verwendung des HE4-Tests und des
 ROMA (Risk  of Ovarian Malignancy Algorithm)-Algorithmus zur
 Unterscheidung zwischen gut-  und bösartigen Unterleibstumoren in der
 italienischen Bevölkerung validieren.  Die Autoren der Studien kamen
 zu dem Schluss, dass HE4 bei Frauen, bei denen  ein epitheliales
 Ovarialkarzinom vermutet wird, zusätzlich zu klinischen und  auf
 bildgebenden Verfahren beruhenden Kriterien verwendet werden sollte,
 um zwischen gut- und bösartigen Unterleibstumoren zu
 unterschieden.(1)
 
 Der Artikel in Clinica Chimica Acta ist die achte in einer
 begutachteten Fachzeitschrift erschienene Veröffentlichung, die die
 Aussagekraft des kombinierten HE4/CA125-Tests im Rahmen des
 unabhängig validierten ROMA-Algorithmus bestätigt. Mithilfe dieser
 Testkombination können Ärzte Patientinnen mit hohem Krebsrisiko, die
 von einem gynäkologischen Onkologen behandelt werden sollten,
 erkennen. Studienergebnisse zeigen eine erhöhte Gesamtüberlebenszeit
 bei Frauen, die von einem in der Behandlung von Eierstockkrebs
 speziell ausgebildeten Arzt operiert werden.(2)
 
 Die Studie an 259 Frauen, die in die Abteilung für gynäkologische
 Onkologie der Universität Brescia in Italien aufgenommen wurden,
 untersuchte zwei unterschiedliche HE4-Testmethoden - den manuellen
 EIA-Test von Fujirebio Diagnostics und den ARCHITECT CEIA-Test von
 Abbott - und verglich, wie gut HE4, CA125 und ROMA zwischen Krebs und
 gutartigen Tumoren bei Frauen, die wegen eines Tumors im Unterleib
 operiert wurden, unterscheiden konnten. In der Studie konnte der
 ROMA-Algorithmus 95,8% der bösartigen und 75% der gutartigen
 Unterleibstumore richtig erkennen. "Unserer Erfahrung nach war die
 Sensitivität von ROMA bei einer festgesetzten Spezifität von 75%
 sogar noch besser als in der Originalstudie von Moore, et al.(3) und
 in Übereinstimmungen mit den jüngst in Italien und anderen Ländern
 gefundenen Ergebnissen", so die Autoren.(1) Weiterhin konnte in der
 Studie gezeigt werden, dass die zwei unterschiedlichen Testverfahren
 zur Bestimmung von HE4 in der klinischen Aussagekraft gleichwertig
 waren.
 
 "Die Studie bestätigt, dass die HE4-Bestimmung ein verlässliches
 und robustes Verfahren ist und in Kombination mit CA125 die
 Labordiagnostik bei Eierstockkrebs verbessert", so Professor Sergio
 Pecorelli, Seniorautor der Studie und Leiter der Abteilung für
 Geburtshilfe/Gynäkologie und Unterleibschirurgie an der Universität
 Brescia.
 
 "Bei Fujirebio Diagnostics freuen wir uns, dass eine weitere
 Studie die Nützlichkeit von HE4 und ROMA bei Frauen, die wegen eines
 Unterleibtumors behandelt werden, untermauert", so Grady Barnes, PhD,
 Chief Scientific Officer und Vizepräsident Forschung und Entwicklung
 bei Fujirebio Diagnostics. "Die in dieser Studie nachgewiesene
 Sensitivität von HE4 bei höherer Spezifität gibt Gynäkologen eine
 genaueres Messinstrument an die Hand, um zwischen bös- und gutartigen
 Unterleibstumoren zu unterscheiden und die gezielte Überweisung von
 Patientinnen an geeignete Zentren zu verbessern."
 
 Informationen zu HE4 und ROMA
 
 Der ROMA-Algorithmus erkennt anhand der Ergebnisse von einfachen
 Bluttests zur CA125- und HE4-Bestimmung Patientinnen mit hohem oder
 niedrigem Eierstockkrebsrisiko. Der HE4-Test ist von der
 US-Gesundheitsbehörde FDA bei Patientinnen mit epithelialem
 Ovarialkarzinom als Hilfsmittel zur Verlaufskontrolle hinsichtlich
 eines erneuten Auftretens oder eines Fortschreitens der Krankheit
 zugelassen. Des Weiteren ist der HE4-Test von der staatlichen
 chinesischen Gesundheitsbehörde SFDA zugelassen. Ausserdem trägt er
 die CE-Kennzeichnung der europäischen Union als Test zur Abschätzung
 des Eierstockkrebsrisikos bei Patientinnen mit Unterleibstumoren
 sowie als Hilfsmittel zur Verlaufskontrolle hinsichtlich eines
 erneuten Auftretens der Krankheit.
 
 Informationen zu Eierstockkrebs
 
 Jedes Jahr wird bei rund 140.000 Frauen weltweit die Diagnose
 Eierstockkrebs gestellt. Eierstockkrebs ist die siebthäufigste
 Krebstodesursache bei Frauen, macht 4% aller Krebsfälle bei Frauen
 aus und ist die achthäufigste Krebsart bei Frauen.(4) Das Risiko für
 Eierstockkrebs ist bei postmenopausalen Frauen am grössten.(5)
 
 Informationen zu Fujirebio Diagnostics, Inc.
 
 Das Unternehmen Fujirebio Diagnostics ist in der Krebsdiagnostik
 die Nummer Eins und bei Krebs-Biomarker-Tests branchenführend. Vor
 mehr als 25 Jahren führte das Unternehmen den bahnbrechenden
 CA125-Test, den ersten von der FDA zugelassenen Biomarker-Test auf
 Ovarialkrebs, ein. Fujirebio Diagnostics hat sich auf die klinische
 Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von In-vitro-Diagnostika für
 Erkrankungen beim Menschen, insbesondere im Bereich der Onkologie,
 spezialisiert. Fujirebio Diagnostics ist ein Unternehmen der Miraca
 Holdings Inc.-Gruppe in Japan. Es wurde im Juli 2005 gegründet, um
 die Dienstleistungen von Fujirebio Inc., dem führenden
 In-vitro-Diagnostik-Unternehmen, und SRL, Inc., dem Top-Anbieter von
 klinischen Labortests in Japan, zu vereinen. Über das weltweites
 Vertriebsnetz von Fujirebio Diagnostics können Ärzte und Patienten
 die Diagnostikprodukte des Unternehmens beziehen. Weitere
 Informationen zu Fujirebio Diagnostics stehen telefonisch unter
 +1-610-240-3800 bzw. auf der Unternehmens-Website unter
 http://www.fdi.com zur Verfügung.
 
 (1) Ruggeri G, Bandiera E, Zanotti L, et al. HE4 and epithelial
 ovarian cancer: Comparison and clinical evaluation of two
 immunoassays and a combination algorithm. Clin Chim Acta.
 2011;412(15-16):1447-53. Epub 2011 Apr 30.
 
 (2) Paulsen T, Kjaerheim K, Kaern J, Tretli S, Trope C. Improved
 short-term survival for advanced ovarian, tubal, and peritoneal
 cancer patients operated at teaching hospitals. Int J Gynecol Cancer.
 2006;16(Suppl 1):11-7.
 
 (3) Moore RG, McMeekin DS, Brown AK, et al. A novel multiple
 marker bioassay utilizing HE4 and CA125 for the prediction of ovarian
 cancer in patients with a pelvic mass. Gynecol Oncol.
 2009;112(1):40-6.
 
 (4) Jemal A, Bray F, Center MM, Ferlay J, Ward E, Forman D.
 Global cancer statistics. CA Cancer J Clin. 2011;61(2):69-90.
 
 (5) American College of Obstetricians and Gynecologists. ACOG
 Committee Opinion: Nummer 280, Dezember 2002. The role of the
 generalist obstetrician-gynecologist in the early detection of
 ovarian cancer. Obstet Gynecol. 2002;100(6):1413-6.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Megan Faulkner von JFK Communications, Inc., Tel:+1-609-514-5117,
 Mobiltelefon: +1-908-268-5113, E-Mail:mfaulkner@jfkhealth.com
 
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