| | | Geschrieben am 06-06-2011 "Du kommst hier nicht rein...!" / Die Deutsche Wildtier Stiftung erklärt, warum Rehböcke ihr Revier markieren
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 Hamburg (ots) - Wenn Rehböcke ihre Grenzen abstecken, soll der
 Rivale mit biologischen "Kampfmitteln" abgeschreckt werden. Zu diesem
 Zweck setzt männliches Rehwild ein ganz individuelles Bock-Parfüm
 ein. Mit dem Duft aus verschiedenen Drüsen markieren die Männchen ihr
 Territorium, in dem sie ein Sekret an Bäumen und Sträuchern oder auf
 dem Waldboden verteilen. "In der Stirnlocke zwischen den
 Geweihstangen, an den Wangen und am Hals, selbst zwischen den Klauen
 in der Zwischenzehendrüse wird das Sekret produziert", erläutert
 Andreas Kinser, Experte der Deutschen Wildtier Stiftung. So
 hinterlassen die Böcke vor allem beim Plätzen, also beim Aufschlagen
 des Waldbodens mit den Vorderläufen, eine eindrucksvolle Duftnote. Es
 wurde schon beobachtet, dass Böcke bis zu 600 Mal am Tag markieren.
 Diese Plätzstellen sind zurzeit vor allem an Wegrändern zu finden.
 Junge Bäumchen mit verletzter Rinde dienen ebenfalls der
 Reviermarkierung. Sie wurden mit dem Gehörn intensiv bearbeitet. Man
 spricht von Fegestellen.
 
 Jüngere Böcke markieren sehr viel häufiger als erfahrene ältere
 Tiere, die sich scheinbar auf ihren Status verlassen können. Taucht
 allerdings ein Eindringling auf, muss auch der alte Bock seine
 Duftmarken erneuern. Hat der Konkurrent gar in seinem privaten
 Einstand markiert, reagiert der Grundstückseigentümer besonders
 aggressiv. "Bei der Verteidigung eines Territoriums geht es mitunter
 hoch her", sagt Andreas Kinser. "Meist sind es ältere Böcke, die die
 jüngeren mit heftigen Attacken aus ihren Revieren vertreiben." Nur
 einjährige Böcke und weibliches Rehwild werden geduldet.
 
 Rehe orientieren sich generell sehr stark an Gerüchen und
 kommunizieren über Duft-Informationen miteinander. In gut zwei
 Monaten macht sich ein ganz anderer Geruch in der Welt der wilden
 Rehböcke breit: Mit aufreizendem "Ricken-Parfüm" und fiependen Rufen
 locken verliebte Reh-Damen - und dann kann kaum ein Bock
 widerstehen...!
 
 
 
 Pressekontakt:
 Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg,
 Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278,
 E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
 
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