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LVZ: Nina Hagen: Kirchentag in Dresden toll - weil im Himmel wird auch sächsisch gesprochen!

Geschrieben am 29-05-2011

Leipzig (ots) - Leipzig. Die Sängerin Nina Hagen hat den Vorwurf
zurückgewiesen, der Kirchentag im weitgehend glaubensfernen
Ostdeutschland sei eine vergebliche Liebesmühe. "Für Gott ist nichts
ist vergeblich. Jede noch so kleine Liebesmühe ist ein Mosaikstein
für unser ewiges Leben in Christus", sagte Hagen der Leipziger
Volkszeitung (Montag-Ausgabe). Die Sängerin, die 2009 in
Niedersachsen evangelisch getauft wurde, wird auf dem Kirchentag in
Dresden am Freitag eine lange Gospelnacht gestalten. Sie habe sich
gefreut, dass das Protestantentreffen diesmal in Dresden stattfinde,
so Hagen. "Dresden ist toll! Schließlich wird im Himmel auch
gesächselt", ist die Punk-Queen überzeugt. Dagegen hatte unter
anderem der Religionssoziologe Olaf Müller von der Uni Münster vor
übertriebenen Hoffnungen gewarnt. Der Kirchentag in Dresden würde
keine Impulse für mehr Christentum im Osten bringen, so Müller. Hagen
ist sich dagegen sicher, dass der Kirchentag auch von den überwiegend
glaubensfernen Menschen im Osten als wichtiges Angebot zum
Kommunizieren angenommen wird. Sie hoffe, dass der Kirchentag
"richtig rockt": "Über die Wahrheit, über die Liebe, den Frieden und
die Gerechtigkeit Gottes können wir gar nicht genug reden und singen,
rocken und gospeln." Sie selbst habe den christlichen Glauben auch
als Rettungsanker begriffen, der sie auch aus ihrer Drogensucht
befreit habe. "Mein Gewissen, meine Schuld, meine Sünde hatte mich
schwer belastet - wie schweres Blei. Der liebe Gott hat mich nicht
nur aus dem Drogensumpf gerettet, er hat mich auch vor falschen
Freunden und falschen Lehren und Wölfen in Schafspelzen gerettet", so
Hagen.



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Redaktion

Telefon: 0341/218 11558


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