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Ukrainische Regisseurin erhält Goldene Palme beim Filmfestival von Cannes

Geschrieben am 25-05-2011

Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) -

Die ukrainische Regisseurin Maryna Vroda erhielt beim 64.
Filmfestival von Cannes eine Goldene Palme für den besten Kurzfilm.
Ihr 15-minütiger Film "Kross" (Cross-Country-Rennen) ist eine
Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Frankreich.

Der Kurzfilm "Kross" basiert auf den Erinnerungen der Autorin an
den Sportunterricht. Die Produktion des Filmes, der letzten September
innerhalb einer Woche abgedreht war, kostete ungefähr 3.500 Euro und
arbeitete ausschliesslich mit Laienschauspielern. Der ukrainische
Film wurde von der Jury aus über 150 Einsendungen von Bewerbern
ausgewählt.

Maryna Vroda ist 29 Jahre alt und hat ein Diplom der staatlichen
Karpenko-Karyi-Universität - einer grossen Kunsthochschule in der
Ukraine. Letztes Jahr arbeitete Maryna als Regieassistentin für
Serhiy Loznitsya - einen ukrainischen Filmregisseur, dessen Film
"Shastya Moye" (Meine Freude) es beim Filmfestival von Cannes 2010 in
den Hauptwettbewerb geschafft hat.

"Die ist das zweite Mal, dass ein ukrainischer Film die höchste
Auszeichnung beim Filmfestival von Cannes erhält. Zuvor wurde die
Goldene Palme 2005 beim 58. Filmfestival von Cannes dem ukrainischen
Regisseur Igor Strembitsky für seinen Kurzfilm "Podorozhni"
(Reisende) verliehen.

Die Filmkunst in der Ukraine lässt sich zurückführen auf das Jahr
1896, als A. Fedetsky, Künstler und Photograph aus Kharkiv
(Ostukraine), seine erste Wochenschau produzierte und vorführte.
Deren reguläre Produktion begann 1907. Das erste Studio für
Animationsfilme wurde 1927 errichtet. Während des Zweiten Weltkriegs
gingen ukrainische Filmemacher an die Front, um den Herosimus der
Soldaten zu zeigen, die ihr Vaterland verteidigten.

Der ukrainische Drehbuchautor Alexandr Dovzhenko ist einer der
Begründer der Filmkunst der Ukraine. Als Regisseur vieler Filme, u.a.
der Topfilme des Landes "Arsenal" und "Earth" wurde Dovzhenko zu
einer wichtigen Persönlichkeit des nationalen und internationalen
Films.

Nachdem die Ukraine vor 20 Jahren unabhängig geworden ist, war
die Regierung nicht in der Lage, der schwächelnden Branche
angemessene Unterstützung anzubieten. Die Lage hat sich jedoch in den
letzten fünf Jahren geändert, da ukrainische Geschäftsmedien
angefangen haben, Allianzen mit weltbekannten Filmemachern zu
schmieden, die nun aus einer Vielzahl von Gründen, wie zum Beispiel
ihrer ausgezeichneten Drehorte mit reicher topographischer Vielfalt,
einer Vielzahl von professionellen Produktions- und
Nachproduktionsfirmen, günstigen Infrastrukturen und warmherzigen
Menschen, nun die Ukraine bevorzugen.



Pressekontakt:
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte MarynaKhorunzha
+380-443324784 news@wnu-ukraine.com, Projektmanager bei WorldwideNews
Ukraine.


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