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Unser Auto von morgen: Deutsche wollen Sicherheit, kostengünstige Mobilität und Nachhaltigkeit / AutoScout24 veröffentlicht Studie zu den Wünschen der Menschen in Deutschland an das Auto der Zukunft

Geschrieben am 12-05-2011

München (ots) - Anlässlich des 125-jährigen Geburtstags des
Automobils hat AutoScout24 mithilfe der Gesellschaft für
Konsumforschung (GfK) eine repräsentative Befragung unter 1.419
Deutschen durchgeführt und sich nach ihren Wünschen für das Auto von
morgen erkundigt. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie "Unser Auto
von morgen" lauten: Bei allen Möglichkeiten, die das Gefährt der
Zukunft bieten könnte, setzen die Umfrageteilnehmer hauptsächlich auf
ein sicheres, kostengünstiges und umweltfreundliches Fahrzeug. Es
soll sie beim Fahren unterstützen, Jüngere könnten sich zudem
vorstellen, Unterhaltungs- und Informationsfunktionen zu nutzen. Dem
autonomen Fahren, einem Autopiloten, steht ein Großteil der Befragten
noch skeptisch gegenüber. Trotz aller Funktionen muss das Auto aber
absolut zuverlässig bleiben.

Sicherheit geht vor

93 Prozent aller Befragten fordern, dass ihnen ihr Auto von morgen
maximale Sicherheit bietet. Die Vernetzung der Automobile über die so
genannte Car-to-Car-Kommunikation soll hier ihren Beitrag leisten:
Mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) wünscht sich explizit
in diesem Feld Innovationen von der Branche. Ein automatischer
Notruf, bei dem das Fahrzeug selbstständig wichtige Informationen zu
einem Unfall, wie Ort, Schwere, Art und Passagierzahl, übermittelt,
erwarten 71 Prozent in Zukunft vom Fahrzeug.

Unterstützung für alle - Unterhaltung für die Jüngeren

Doch über welche Funktionen soll das Auto von morgen noch
verfügen? Innovationen, die Hersteller und Zulieferer entwickeln,
sollten vor allem in direkter Verbindung mit dem Autofahren selbst
stehen und den Fahrer unterstützen. So wünschen sich die Befragten
vor allem intelligente Verkehrsleitsysteme um Staus zu vermeiden (71
Prozent). Auf ein Fahrzeug, das selbstständig einen Parkplatz sucht
und einparkt, hofft jeder zweite Befragte (55 Prozent). So genannte
Infotainment-Funktionen, wie Unterhaltungsangebote oder digitale
Assistenten, die für den Fahrer etwa einen Tisch im Restaurant
reservieren können, stoßen dagegen auf ein geteiltes Publikum.
Während sie für jüngere Teilnehmer durchaus relevant sind, haben
ältere Befragte kaum Interesse an diesen Funktionen: 41 Prozent der
18- bis 19-Jährigen wünschen sich Informationsdienste und 35 Prozent
dieser Altersgruppe On-Board-Unterhaltungssysteme, bei den
60-bis-65-Jährigen liegt dieser Anteil bei lediglich zehn
beziehungsweise elf Prozent.

Zuverlässigkeit das oberste Gebot

Ganz gleich welche Funktion nun gewünscht wird - sämtliche
Innovationen unterliegen dem Gebot der absoluten Zuverlässigkeit: 90
Prozent der Befragten ist diese beim Auto von morgen wichtig. "Eine
App, die mir im Restaurant einen Tisch reserviert, mag eine nette
Funktion sein. Wenn aber auch nur die Möglichkeit besteht, dass sie
auf der Autobahn den Bordcomputer zum Neustart zwingt, ist sie
schlichtweg keine Option", führt Nikolas Deskovic, Geschäftsführer
bei AutoScout24 hierzu aus.

Spagat der Ansprüche: hohe Umweltfreundlichkeit und geringe Kosten

Den Wunsch nach einem durchweg nachhaltigen Fahrzeug äußern 88
Prozent der Befragten. Nach den verschiedenen Aspekten der
Nachhaltigkeit befragt, fordern knapp 82 Prozent eine möglichst
geringe Emissionsbelastung. Je drei Viertel der Befragten wollen
zudem, dass ihr Auto künftig sowohl umweltfreundlich und unter fairen
Arbeitsbedingungen produziert wird (je 76 Prozent) als auch die
Lärmemissionen reduziert (75 Prozent).

Trotz der hohen Ansprüche an Sicherheit, Funktionalität und
Nachhaltigkeit sind die Deutschen nicht bereit, mehr für ihr Fahrzeug
auszugeben. Hier scheint für viele Befragte bereits heute die
Schmerzgrenze bei den Kosten erreicht. Während 38 Prozent künftig
ähnlich viel wie heute für ihr Auto ausgeben würden, fordert knapp
die Hälfte der Befragten (47 Prozent), dass ihr Fahrzeug günstiger
sein muss. Nur sieben Prozent würden für ihr Fahrzeug tiefer in die
Tasche greifen. Knapp jeder Zweite (48 Prozent) fordert, dass
Mobilität mit dem Auto in Zukunft auch pro Fahrstrecke günstiger als
ein alternatives Transportmittel, wie etwa die Bahn, ist. "Diese
Ergebnisse zeigen, dass sich für die Automobilbranche kaum Spielraum
ergibt, Innovationskosten an den Verbraucher weiterzugeben - es sei
denn, es gelingt ihr, gleichzeitig Kostenvorteile für den Kunden zu
realisieren", leitet Thomas Weiss, Autoexperte bei AutoScout24 und
Chefredakteur des AutoScout24-Magazins aus diesen Ergebnissen ab.

Die Studie können Sie kostenfrei unter
www.unser-auto-von-morgen.de herunterladen. Mehr Informationen und
Bildmaterial erhalten Sie auf Anfrage unter presse@autoscout24.com.

Über die Studie: Im Auftrag von AutoScout24 befragte die GfK
deutschlandweit in persönlichen Interviews 1.419 Teilnehmer zwischen
18 und 65 Jahren. Die Befragung wurde zwischen 18. März und 1. April
2011 durchgeführt.



Pressekontakt:
Rashid Elshahed
Public Relations
AutoScout24 GmbH
Dingolfinger Str. 1-15
D-81673 München
Tel.: +49 89 444 56-1368
Fax: +49 89 444 56 19-1368
Mail: relshahed@autoscout24.com
www.autoscout24.de


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