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Smartphones im Alltag: Kraftakt für die Augen / Mobile Geräte nehmen die Sehkraft stark in Anspruch / Auf Entspannung und Pausen für die Augen achten

Geschrieben am 11-05-2011

Hamburg (ots) - Smartphones begeistern die Anwender mit ihrer
großen Vielfalt an Funktionen. Mehr als 70 Prozent der Deutschen
gehen davon aus, mobile Anwendungen künftig häufiger zu nutzen.
"Smartphones verlagern die Kommunikation vom Hören und Sprechen auf
das Lesen und Tippen", sagt Frank Grunwald, Gesundheitsexperte beim
Deutschen Ring Krankenversicherungsverein a.G. "Durch diese
Veränderung nehmen die mobilen Geräte die Augen im Alltag noch
stärker in Anspruch, bis hin zu Überlastungen und sogar
Sehstörungen", so der Experte weiter.

Stress und Hektik trüben den Blick

Dieses Phänomen ist aus dem Büroalltag bekannt: Müde, gereizte und
brennende Augen. Das "Computer Vision Syndrom" (CVS) tritt bei
ununterbrochener Arbeit am Bildschirm auf und erhöht die Anspannung
der inneren Augenmuskeln. Dadurch kommt es zu einer
Mangeldurchblutung und die Umstellung von Nah- auf Fernsicht
verlangsamt sich. Dies wirkt sich auch auf die Nutzung des
Smartphones aus, das aufgrund seiner geringen Größe einen schnellen
Perspektivwechsel erfordert.

Als zweite bekannte Ursache für gereizte Augen gilt das
"Office-Eye"-Syndrom. Auslöser ist die pausenlose Wanderung des
Blicks zwischen Computerbildschirm, Unterlagen, Telefondisplay und
Notizen. Das Auge muss sich zwischen 4.000 und 17.000-mal pro Tag an
verschiedene Helligkeitsniveaus und Sehentfernungen anpassen.
Smartphones verstärken diese Anstrengung noch. "Allzeitige
Erreichbarkeit verkürzt natürliche Erholungsphasen, wie das
Mittagessen oder die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln", sagt
Grunwald. "Zudem führt das Entziffern der Bildschirminhalte auf den
kleinen Geräten oft zu ungesunder Körperhaltung."

Augenkur für zwischendurch

Der einfachste Weg, seinen Augen etwas Gutes zu tun, ist bewusstes
Zwinkern. "Viele vergessen beim konzentrierten Arbeiten regelrecht zu
blinzeln. Die Zahl der Augenaufschläge nimmt von mehr als 20 auf nur
noch ein- bis zweimal ab", warnt Grunwald. "Nach längeren
Arbeitsphasen lohnt es sich daher, mehrfach hintereinander etwa
zehnmal zu zwinkern, um die Augen zu befeuchten und den Blick
aufzufrischen."

Eine gute Übung für zwischendurch ist auch das Augendrehen. Es
entspannt die Muskulatur und fördert die Durchblutung. Sogar
gezieltes Gähnen trägt zur Entspannung bei. "Die Gesichtsmuskulatur
um die Augen wird beim Gähnen an- und wieder entspannt. Dabei tritt
meist etwas Tränenflüssigkeit ins Auge, die durch Lidschläge verteilt
werden kann und so für die nötige Feuchte sorgt", so Grunwald. Die
Augen für einige Sekunden zu schließen oder den Blick in die Ferne
schweifen zu lassen, verhilft den Augen ebenfalls zu einer angenehmen
Ruhephase.

Tipps bei häufigen Beschwerden

Wer berufsbedingt häufig mit mobilen Geräten unterwegs ist, sollte
bei auftretenden Beschwerden umgehend seinen Augenarzt verständigen.
Möglicherweise lässt sich mit einem speziellen Sehtraining oder einer
Brille für die Bildschirmarbeit unkompliziert Abhilfe schaffen. Aus
ergonomischer Sicht bieten sich zudem Headsets an. So lassen sich
Verspannung vermeiden, die durch das Einklemmen des Smartphones
zwischen Schulter und Ohr hervorgerufen werden.

Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G.
Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. aus Hamburg hat
seinen Ursprung im Jahr 1925 und ist heute einer der erfolgreichsten
Anbieter von Krankenvoll- und Krankenzusatzversicherungen. Dazu
tragen leistungsstarke Produkte, ein herausragender Kundenservice
sowie eine außergewöhnlich hohe Beitragsstabilität bei. Seit April
2009 bildet das Unternehmen mit den drei Versicherungsvereinen auf
Gegenseitigkeit der SIGNAL IDUNA Gruppe einen Gleichordnungskonzern.
Der Versicherer beschränkt sich nicht auf die Erstattung von Kosten
im Krankheitsfall, sondern steht als umfassender
Gesundheitsdienstleister an der Seite seiner Versicherten. Das
RingGesundheitsManagement zeigt Wege und gibt Hilfestellungen bei der
Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Gesundheit. Mehr Informationen
unter www.DeutscherRing.de/RingGesundheitsWelt.



Pressekontakt:
Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Edzard Bennmann
Ludwig-Erhard-Str. 22
20459 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 35 99 - 2363
Fax: +49 (0)231 135-133539
E-Mail: Edzard.Bennmann@Signal-Iduna.de
www.DeutscherRing.de


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