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Neue OZ: Kommentar zu Gestaltung öffentlicher Räume

Geschrieben am 20-04-2011

Osnabrück (ots) - Gebaute Langeweile

Architektur ist gebaute Umwelt. In einer Zeit, die Bauwerke vor
allem als Medienmarken und Metropolenlabels setzt, wird das meist
vergessen - mit verheerenden Konsequenzen. Denn der Blick richtet
sich kaum noch auf die Architektur, die unseren Alltag bestimmt.
Triste Siedlungen, einfallslose Wohnhäuser, kalte Investorenkisten:
Diese gebaute Langeweile nehmen Menschen meist nur noch mit stiller
Ergebenheit hin. Kritischer Einspruch, gar offene Debatte um Bauten
für den Alltagsgebrauch? Das ist gründlich aus der Mode gekommen.
Schade.

Der Preis für Gestaltungen öffentlicher Räume setzt da wenigstens
einen kleinen Gegenakzent. Denn er macht sensibel für den Anspruch,
der an scheinbar zweitrangige Bauaufgaben zu stellen ist. Die
Intervention in das Wohngebiet, die intelligente Lösung für einen
Zweckbau, Plätze, die als gebaute Einladung an Menschen funktionieren
- all dies muss als Herausforderung ganz neu begriffen werden. Die in
Frankfurt präsentierten Entwürfe machen insofern Mut, als sie zeigen,
mit welch kreativen Lösungen auf diese Herausforderung reagiert wird.
Mehr davon!



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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