"Wir sind Teil einer wichtigen nationalen Aufgabe" - Feuerwehrleute von Fukushima exklusiv im "Panorama"-Interview
Geschrieben am 31-03-2011 |   
 
 Hamburg (ots) - Feuerwehrleute einer Spezialeinheit, die im  
japanischen Fukushima eingesetzt waren, äußern sich exklusiv im  
ARD-Magazin "Panorama" (Sendung: Donnerstag, 31. März, 21.45 Uhr, Das 
Erste) und sprechen über die Gefahren ihres Einsatzes, ihre Gefühle  
und die Situation in Fukushima. 
 
   Der Leiter der Einsatzgruppe, Keinichi Kusawa, spricht von der  
Pflicht, vor Ort zu helfen: "Wir sind Teil einer wichtigen nationalen 
Aufgabe. Ich tue das für mein Land. Deshalb bin ich ruhig geblieben  
und habe meine Arbeit gemacht." Er habe seiner Familie nicht gesagt,  
dass er nach Fukushima fahre: "Erst als ich da war, habe ich es  
meiner Frau geschrieben. Sie hatte es schon geahnt." Die Hyper Rescue 
Unit, die Kusawa anführt, hat schon weltweit bei Naturkatastrophen  
geholfen. In Fukushima war sie sieben Tage. Die Feuerwehrleute  
arbeiteten in 36-Stunden-Schichten mit jeweils nur kurzen Pausen. Sie 
versuchten, mit Hochdruckpumpen die Brennstäbe im Reaktor 3 zu  
kühlen. "Unsere schweren Pumpen mussten wir mit den eigenen Händen  
tragen. 200 Kilo. Das war das Schlimmste." 
 
   Feuerwehrmann Yukio Takayama spricht von einer großen Angst, die  
alle gehabt hätten: "Alles war anders als sonst. Normalerweise  
kämpfen wir gegen Feuer und Qualm. Wir fühlen die körperlichen  
Schmerzen. Aber hier in Fukushima war alles friedlich. Du hast nichts 
gesehen, nichts gespürt, nichts geschmeckt. Du stehst einem  
unsichtbaren Gegner gegenüber." Um sich vor der radioaktiven  
Strahlung zu schützen, trugen die Feuerwehrleute drei Lagen  
Schutzanzüge. Die psychische Belastung sei extrem gewesen. Aber, so  
Takayama weiter: "Wir würden jederzeit wieder gehen. Wenn der Anruf  
kommt, werde ich meine mutigen Männer sammeln. Und dann geht es los." 
 
   Mehr Informationen zur Sendung unter www.panorama.de. 
 
 
 
Pressekontakt: 
NDR / Das Erste 
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