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SCHLUSSBERICHT "BWS 2011" In Salzburg: - BILD

Geschrieben am 30-03-2011

Besucherplus beflügelt positiven Messeverlauf

Salzburg (ots) - "BWS 2011" in Salzburg setzt Reigen der
erfolgreichen Frühjahrs-Fachmessen von Reed fort

"BWS" als Innovationsschau - die technischen Trends

325 Direktaussteller plus 150 zusätzlich vertretene Firmen aus dem
In- und Ausland in zwölf Hallen +++ gesteigerter Besucherzustrom
bringt Plus +++ Attraktives Rahmenprogramm +++ Innovationen im
Vordergrund +++ Aussteller und Fachbesucher mit Messeverlauf sehr
zufrieden +++ Fachbesucherbefragung: Wirtschaftsentwicklung wird
positiv eingeschätzt +++

Am Samstag, 26. März 2011, ging im Messezentrum Salzburg die von
Reed Exhibitions Messe Salzburg organisierte internationale Fachmesse
"BWS" zu Ende. 325 Direktaussteller und rund 150 von den Ausstellern
zusätzlich vertretene Firmen aus dem In- und Ausland hatten dabei auf
einer Gesamtausstellungsfläche von 33.000 Quadratmetern die neuesten
Produkte, Geräte, Systeme und Trends aus den Bereichen
Fertigungsbedarf, Holzbe- und verarbeitung, Eisenwaren, Werkzeug,
DIY-Bedarf, Schloss & Beschlag präsentiert. Insgesamt frequentierten
exakt 18.381 Fachbesucher während der vier Messetage die zwölf von
der "BWS" belegten Hallen. Dies entspricht gegenüber der vergangenen
Veranstaltung vor zwei Jahren einem erfreulichen Plus von 2,8
Prozent. Knapp ein Viertel (24,2 %) der Messebesucher war aus dem
benachbarten Ausland ins Messezentrum Salzburg gekommen, was eine
weiter gestiegene Internationalisierung bedeutet.

Positive Messebilanz

Nicht nur Organisator Reed Exhibitions konnte am Abend des
Messeschlusstages von einem erfolgreichen Verlauf der "BWS 2011"
sprechen; der Tenor bei den Ausstellern lautete ebenfalls: "eine sehr
erfolgreiche BWS". Auch die Fachbesucher waren definitiv zufrieden,
wie die Ergebnisse der Befragung durch das unabhängige
Marktforschungsinstitut "market" beweisen. Mit den Schulnoten "Sehr
gut" und "Gut" bedachten 86,5 Prozent der Befragten die "BWS"
insgesamt; rechnet man die "Befriedigend" hinzu, klettert die
Zufriedenheitsquote gar auf 97,3 Prozent. Ebenso viele, nämlich 98,5
Prozent, erklärten, die "BWS" im Kollegenkreis weiterempfehlen zu
wollen.

"Mit diesem guten und konstant soliden Ergebnis hat die 'BWS' den
Reigen unserer erfolgreich verlaufenen Frühjahrsmessen fortgesetzt",
kommentiert Direktor Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter Reed
Exhibitions Messe Salzburg die 32. Ausgabe des Salzburger
Fachmesse-Klassikers: "Quer durch alle Branchen, ob Investitions-
oder Konsumgüter, ob Industrie, Gewerbe oder Handel, ob reine
Fachmesse oder an den Endverbraucher gerichtet - alle 16 von Reed
Exhibitions heuer bereits durchgeführten Fachmessen ließen Anzeichen
eines fundamentierten Aufschwunges erkennen, der einmal mehr die
gesunde Verfassung und Leistungskraft unserer vor allem von kleinen
und mittelgroßen Unternehmen getragenen Realwirtschaft beweist."

Branchenbarometer und Impulsgeber

Die "BWS" ist dabei absolut als repräsentativer Gradmesser zu
sehen, stellt sie doch für das holzbe- und -verarbeitende Gewerbe,
die Industrie und den Fachhandel aus Österreich und den benachbarten
Ländern den idealen, weil zentralen und hoch kompetenten
Branchentreffpunkt im gesamten Alpen-Donau-Adria-Raum dar. "Die 'BWS'
ist eine klassische 'Handwerksmesse', als Fachmesse ein wichtiger
Impulsgeber für Klein- und Mittelbetriebe, die mehr als 90 Prozent
des Fachpublikums ausmachen", charakterisiert Gernot Blaikner, Leiter
des Geschäftsbereiches Messen bei Reed Exhibitions Messe Salzburg,
diese alle zwei Jahre stattfindende interregionale Branchenplattform,
"Fachleute aus Handwerk und Industrie - Unternehmer, Führungskräfte
und Mitarbeiter - kommen zur 'BWS', um sich aus erster Hand über
aktuellen Entwicklungen sowie die technischen Neuheiten zu
informieren und diese vor Ort praktisch auszuprobieren".
"BWS"-Messeleiter Ing. Andreas Wetzer ortet im dynamischen Verlauf
der jüngsten "BWS" "eine positive Aufbruchstimmung und breite
Akzeptanz innerhalb der Branche. Wir werten diese erfreuliche
Resonanz als Ergebnis der guten, engen und steten Zusammenarbeit
zwischen der ausstellenden Wirtschaft, den diversen Gremien und uns
als Veranstalter. Unser großer Dank gilt allen Beteiligten und
natürlich den zahlreichen Fachbesuchern, die diese 'BWS 2011' zu
einem Erfolg werden ließen".

Spitzenfunktionäre der WKÖ unterstreichen Stellenwert der "BWS"

Den hohen Stellenwert der "BWS" bestätigte auch
Bundesinnungsmeister KommR Ing. Josef Breiter von der Bundesinnung
der Tischler und des Holzgestaltenden Gewerbes im Zuge eines
Pressegesprächs am Eröffnungstag: "Die 'BWS' hat gerade für das
Tischlergewerbe mit seinen rund 10.000 Mitgliedsbetrieben eine
besondere Tradition. Sie ist eine Informationsdrehscheibe, bei der
sich Fachbesucher über neue Technologien und Innovationen informieren
und vor allem das persönliche Gespräch suchen." Bundesgremialobmann
Dieter Funke vom Bundesgremium des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und
Holzhandels hob bei dieser Gelegenheit die enorme Bedeutung der
Qualifizierung von Mitarbeitern hervor: "Wir forcieren die Ausbildung
im Baustoffhandel und die Lehre im Holzhandel. Der Eisen- und
Hartwarenhandel bietet seit Jahren einen dreijährigen Fernkurs für
Lehrlinge an, den etwa 500 Teilnehmer pro Jahr nutzen." An einer
Weiterentwicklung in Richtung e-learning werde gearbeitet.
Bemerkenswerte Fakten nannte KommR Richard Rothböck,
Bundesinnungsmeister Holzbau, den anwesenden Medien: "In den letzten
zehn Jahren ist der Holzbauanteil in Österreich bei Um- und Zubauten
von 30 auf 55 Prozent gestiegen, im Bundesland Salzburg reden wir
sogar von Zuwächsen von mehr als 70 Prozent." Mittlerweile würden
Gebäude mit bis zu sechs Geschossen in Holz errichtet, bei Themen wie
aktiver Klimaschutz und Nachhaltigkeit schneide der Baustoff Holz
optimal ab.

Attraktives Rahmenprogramm

Neben dem umfangreichen Produkt- und Dienstleistungsangebot der
Aussteller wurde den Fachbesuchern ein hochkarätiges Rahmenprogramm
mit einer Reihe von themenspezifischen Veranstaltungen geboten. So
galt eine Vortragsreihe speziell der Thematik "Türsicherheit" mit den
Bereichen Feuerschutz, Einbruchhemmung und CE-Kennzeichnung. Am 26.
März ging der "Holzbautag" über die Bühne - eine Kooperation mit der
Salzburger Landesinnung Holzbau, die auch ihre Fachgruppentagung im
Rahmen der "BWS" abhielt. Eine Veranstaltung der TischlerService
GmbH, einer Tochter der Bundesinnung der Tischler und des
Holzgestaltenden Gewerbes befasste sich mit der "Schwachstelle -
Baukörperanschluss von Fenstern und Außentüren".

Themenschwerpunkt Dach/Wand

Speziell für den Bereich Dach/Wand wurde ein Schwerpunkt
installiert, wo sämtliche Themen wie Dachbodenausbau, Wärme- und
Schalldämmung, Abdichtung, energetische Sanierung von
Fassade/Außenwand sowie innovative Materialien und intelligente
Gebäudetechnik im Mittelpunkt standen. Dachdecker, Spengler,
Abdichtungs- und Trockenbaufirmen, aber auch Betriebe aus Holzbau,
Zimmerei und Innenausbau fanden hier gezielt ihre thematischen
Ansprechpartner.

Besucherumfrage: viel Lob auch im Detail

Den hohen Stellenwert der "BWS" untermauerten auch die Ergebnisse
der repräsentativen Besucherbefragung. Dabei bezeichneten sieben von
zehn Befragten (72,9 %) die Veranstaltung in Salzburg als ihre
Hauptmesse, und genau die Hälfte (50,8 %) erklärte, keine andere
einschlägige Messe zu besuchen. Drei von fünf Befragten (62 %)
berichteten zudem, neue Produkte entdeckt zu haben, neue Anbieter
hatten zwei von fünf interviewten Besuchern (42,3 %) gefunden. Zu
Käufen und Bestellungen hatte ein Drittel (33,5 %) die Messe genutzt,
etwas mehr als Viertel (27 %) gab an, dies aufgrund der auf der "BWS"
gesammelten Informationen zu einem späteren Zeitpunkt tun zu wollen.

Nicht nur insgesamt, auch im Detail zollten die befragten
Fachbesucher der "BWS 2011" hohes Lob. Dabei wurden vor allem
folgende Kriterien besonders positiv (Schulnoten 1 und 2)
hervorgehoben: große Auswahl an Produkten und Sortimenten,
Messeatmosphäre/Stimmung, hohe Anzahl an Ausstellern pro
Branchensegment, Überblick über Markt und Anbieter, Ausrichtung der
Messe an aktuellen Marktentwicklungen, Anwesenheit aller für den
Befragten wichtigen Aussteller, interessante Produktneuheiten und
Treffpunkt/Kontaktpflege. Annähernd neun von zehn Befragten
bezeichneten die angebotene Produktpalette als vollständig.

Im Mittelpunkt des Interesses der Fachbesucher standen laut
Befragung (Mehrfachnennungen möglich) die Themen Maschinen für die
Holzbe- und verarbeitung (65,1 %), Werkzeuge (43,5 %),
Tischlereibedarf (42,2 %) und Holzmaterialien/Werkstoffe (41,5 %)
sowie Beschläge (36,7%), gefolgt von den Bereichen Holzbau (31,7 %),
Oberflächentechnik (23,6 %), Befestigungstechnik (22,4 %),
Fenster/Türen (19,1 %), Sägewerkstechnik/ maschinen/ werkzeuge (14,1
%), Arbeitsschutz/Berufsbekleidung (13,8 %), EDV-Branchenlösungen
(13,8 %), Eisenwaren (13,1 %), Zimmereimaschinen und -werkzeuge (12,3
%), Energietechnik (11,8 %), Forstgeräte/ maschinen/ werkzeuge (11,3
%) sowie Schloss-/Schließtechnik/Sicherheitseinrichtungen (10,6 %).

Aufgegliedert nach der Funktion im Unternehmen waren 29,4 Prozent
der Fachbesucher selbständige Unternehmer und 9,6 Prozent
Geschäftsführer; gut ein Drittel (34,2%) kamen der Befragung zufolge
aus dem Produktionsbereich. Die Entscheiderquote (ausschlaggebend,
mitentscheidend plus beratend) lag bei 82,9 Prozent.

Die aktuelle wirtschaftliche Situation ihrer Branche sehen fast
alle befragten Fachbesucher im "grünen" Bereich: 94 Prozent der
Befragten bewerteten die Istsituation entweder mit den Schulnoten 1,
2 oder 3.. Auf die zu erwartende Entwicklung in den nächsten zwölf
Monaten angesprochen, meinte jeder Zweite (50,8 %), dass sich diese
noch deutlich verbessern würde (Schulnoten 1 und 2).

Aussteller bestätigen Messeerfolg

Diese ausgesprochen positiven Einschätzungen bzw. Bewertungen
fanden auch bei den "BWS"-Ausstellern entsprechenden Niederschlag. So
äußerte sich Prokurist Mag. Michael Karner von Branchenschwergewicht
Schachermayer Großhandelsges.m.b.H. hochzufrieden zum Messeverlauf:
"Wir blicken auf vier sehr erfolgreiche Tage zurück. Unser Stand war
von Kunden aus dem In- und Ausland hervorragend besucht - wir hatten
Fachbesucher aus dem bayerischen Raum, Norditalien, der Tschechischen
und Slowakischen Republik, aus Ungarn, Kroatien und Slowenien hier.
Wir haben zum ersten Mal die Bereiche Maschinen und Beschlag
kombiniert und ein überwältigendes Ergebnis erzielt. Bei den
Unternehmen ist ein Generationswechsel feststellbar - die junge
Generation setzt einfach auf andere Lösungen und ist wieder
investitionsbereit. Für uns ist die 'BWS' die wichtigste Fachmesse in
Österreich und wir freuen uns auf 2013 in der neuen Halle."

Ähnlich bilanzierte Vertriebs- und Marketingleiter Ing. Mag.
Thomas Höchtel von der Leitz GmbH & Co. KG: "Die 'BWS' ist die
Handwerksmesse schlechthin, bei der man dabei sein muss. Der
Zweijahresrhythmus ist ideal, auch den frühen Termin sehen wir sehr
positiv. Insgesamt merken wir, dass die Grundstimmung am Markt sehr
gut ist. Das lässt uns hoffnungsvoll auf das laufende Jahr blicken.
Wir sind sehr zufrieden, was Anzahl und Qualität der Besucher
betrifft. Wir konnten viele bayerische Kunden, aber auch Besucher aus
Südtirol und Slowenien bei uns begrüßen."

Als "optimistisch und innovationsbereit" hat auch Michael Lang,
Verkaufsleiter der Julius Blum GmbH, die Fachbesucher erlebt: "Sie
sind sehr aufgeschlossen für Neues und für Veränderung. Die 'BWS' ist
ein wichtiger Kommunikationskanal und die wichtigste Fachmesse für
Österreich, Bayern und Südtirol. Unsere Kunden schätzen die
Möglichkeit, unsere Produkte vor Ort angreifen zu können - gerade für
diesen emotionalen Faktor ist eine Messe wie die 'BWS' die ideale
Plattform."

Wolfgang Glösl, Geschäftsführer division wood der Würth
Handelsges.m.b.H., zeigte sich mit Verlauf und Ergebnis der Messe
sehr zufrieden: "Sie ist die entscheidende Fachmesse für das
holzverarbeitende Handwerk. Für uns steht die persönliche
Kontaktpflege im Vordergrund. Die Stimmung ist insgesamt sehr gut,
und wir sind auch mit dem Zweijahresrhythmus sehr zufrieden."

Nach Auffassung von Günter Bachinger, Geschäftsführer der Häfele
Austria GmbH, gewinnt die "BWS" immer mehr an Bedeutung: "Mit dieser
'BWS' sind wir sehr zufrieden. Wir nehmen die herrschende
Aufbruchsstimmung mit ins laufende Jahr. Die 'BWS' hat für uns nicht
nur lokale Bedeutung, sondern ist die wichtigste Messe in Österreich.
Der Zweijahresrhythmus ist ideal, und wir sind in zwei Jahren mit
Sicherheit wieder mit dabei."

Auch Klaus Knoll, Verkaufsleiter Gewerbe und Industrie der
Adler-Werk Lackfabrik, bestätigt die gegenüber vor zwei Jahren
"wesentlich bessere Stimmung - Aussteller und Besucher sind
gleichermaßen zufrieden, und wir können uns nicht über mangelnde
Nachfrage beklagen. Wir haben selten eine Messe erlebt, die auf
fachlicher und sachlicher Ebene so gut gelaufen ist".

Neue Services: Mitfahrgelegenheit und Twitter

Die "BWS 2011" hatte auch zwei absolute Neuheiten in punkto
Besucherservice zu bieten: Erstens die Ankündigung der
Rahmenprogrammpunkte via Twitter. Damit keiner der
Rahmenprogrammpunkte verpasst wurde, kündigte der neue Service jede
Veranstaltung eine halbe Stunde vor Beginn an.

Zweitens das Angebot der Mitfahrerplattform

www.mitfahrgelegenheit.at. Für alle, die nicht mit dem eigenen Pkw
zur "BWS" nach Salzburg anreisen wollten, offerierte Reed Exhibitions
Messe Salzburg eine neue alternative Anreisemöglichkeit. Mehr als
1.300 Seitenaufrufe konnte die Online-Plattform
www.mitfahrgelegenheit.at zur "BWS" verzeichnen, zirka 40 Personen
nutzen sie auch praktisch. Eine Alternative, die nicht nur Geld,
sondern auch rund 0,7 Tonnen CO2-Emissionen einsparen half.

"BWS" als Innovationsschau - die technischen Trends:

Holzbe- und Verarbeitung: "Innerlich" komplex, außen einfach
Zuschneiden, sägen, fräsen, bohren, schleifen, hobeln oder Kanten
leimen - die einschlägigen Anbieter präsentierten bei der "BWS" ihre
Lösungen in vollem Einsatz. Fast immer kann bei den kraftvollen
Maschinen aufgrund der hohen Präzision - auch bei dicken Werkstücken
und hohen Bearbeitungsgeschwindigkeiten - nach dem Fertigungsprozess
die manuelle Nacharbeit entfallen. Die Bedienung der komplexen
Maschinen ist für den Tischler in letzter Zeit immer einfacher
geworden. Elegante gut ablesbare Displays sowie eine logische
Menüführung machen die Einstellungsarbeiten fast zum Kinderspiel.

Die Steuerungen an den Maschinen "denken" mit, so dass eine
maximale Produktivität bei den jeweiligen Bearbeitungsvorgängen
gewährleistet ist. Im Fehlerfall werden die Servicemeldungen im
Klartext angezeigt, womit der Tischler jederzeit über den Zustand
seiner Maschine informiert ist. Auch wenn die Holzbe- und
-verarbeitungsmaschinen hohe Leistungen bringen, versuchen die
Hersteller die vielfältigen Funktionen möglichst platzsparend und in
formschönes Design zu "verpacken".

Bei den Maschinenwerkzeugen präsentierten die führenden Hersteller
ihre präzisen, leise arbeitenden Hochleistungswerkzeuge, die aufgrund
stark verbesserter Beschichtungen "Marathonläufe" in der
Holzbearbeitung absolvieren können und um 50 Prozent mehr Standzeit
als bisher aufweisen.

Oberflächen: Natur ist gefragt

"Nachgeahmtes" oder "Künstliches", so die Meinung der
einschlägigen Aussteller, ist nicht mehr im Fokus der Konsumenten.
Gefragt sind Natürlichkeit und Wertigkeit bei den Holz- und
Möbeloberflächen. Und zwar in ausgeprägter Holz-, Stein-, Metall-
oder Textiloptik. Nach wie vor ist die Eiche im Möbelbau eine der
beliebtesten Holzarten, weil sie für "starkes", rustikales und
ausdruckskräftiges Design steht. Seitens der Aussteller bietet man
auch Dekore in vielen weiteren Farb- und Holzrichtungen an, je nach
Kundenwunsch auch zusätzlich gebleicht, gelaugt oder geätzt, was den
manchmal beliebten Retro- oder Vintage-Look hervorzaubert. Zu den
Trendsettern zählt auch die "elegante", helle Esche oder Ulme. Mutige
kombinieren diese natürlichen Hölzer mit kräftigen Kontrasten in
Violett, Rot oder Türkis. An einem Stand war sogar ein exklusiver
Boden in Leder zu sehen. "Allerdings ist so eine Oberfläche für den
Boden eher als Akzent oder Einrahmung gedacht und nicht unbedingt
vollflächig", so der anwesende Vertriebsmitarbeiter.

Schloss & Beschlag: Formschön, funktional und fallweise
elektronisch

Moderne Scharniere und Beschlagsystemen konnte man in zahlreichen
Küchen- und Wohnmöbel sehen. Die Anforderungen an moderne Beschläge
wie schwebeleichter Lauf, sanftes und leises Schließen, Ergonomie und
Komfort erfüllen sämtliche Produkte. Bei einem Anbieter sah man auch
elektrische "Bewegungsunterstützung" zum Öffnen der Klappen.
Einerseits eine gute Idee - lediglich durch leichtes Tippen öffnet
die Klappe langsam - andererseits nimmt die "Motorisierung" im
Küchenschrank relativ Platz ein.

"Das Spektrum bei Farben und Formen der Beschläge ist riesengroß,
ebenso gibt es eine breite Auswahl an Materialien, wie Edelstahl,
Messing, Alu, Glas, Holz oder Schmiedeeisen. Nachgefragt werden
Beschläge und Griffe, die nicht nur funktionell sind, sondern auch
ein Eyecatcher auf den Möbeloberflächen sind", formuliert der
Verkaufsleiter Österreich eines Beschlägespezialisten die aktuellen
Trends.

Elektro-Werkzeuge: Klein, stark und wendig

Neue starke, energiesparende Motoren mit hohem Wirkungsgrad mit
ebenso kraftvollen Getrieben baut die Industrie immer mehr in ihre
Elektrowerkzeuge ein. Die bei der "BWS 2011" gezeigten Werkzeuge zum
Sägen, Bohren oder Schrauben bieten mit ihren "Lithium-Ionen-Herzen"
stundenlange Einsatzzeiten, einen kraftvollen Durchzug und liefern
präzise Ergebnisse. Dabei bestechen fast alle Geräte durch ihre
"Leichtigkeit des Seins" und "geschmeidige" Handlichkeit. Ein
Anbieter zeigte die nach eigenen Angaben mit rund zwei Kilogramm
leichteste Profi-Stichsäge der Welt, die mit vielen Detaillösungen,
wie beispielsweise ein auf das Sägeblatt gerichtetes Stroboskoplicht,
punktet. Zusätzlich steht dem Handwerker für praktisch alle
Aufgabenstellungen noch ein reichhaltiges Portfolio an ausgeklügeltem
Systemzubehör zur Verfügung.

Fertigmöbel: Halbfertig oder komplett nach Maß

Gerade für kleinere Tischlereibetriebe ist es nicht einfach, in
die meist teuren Spezialmaschinen und das dazu notwendige
Fachpersonal zu investieren, vor allem, wenn die Auftragslage nicht
immer genau abschätzbar ist. Auch Verschnitt oder nicht weiter
verwertbare Materialreste kommen dem Handwerker teuer. Die Lösung
zeigten bei der "BWS 2011" einige Austeller, die sich auf genau
dieses "Problem" spezialisiert haben. Sie bieten sowohl zerlegte oder
auch gleich fertig zusammengebaute Korpusmöbel für alle
Einsatzgebiete, ob in Küche, Bad, Schlafzimmer oder Büro, an. Der
Ablauf der Bestellung ist einfach: Nach der Planung mit dem Kunden
ordert der Tischler per Internet die Möbel, die in fast allen
Abmessungen - teilweise millimeterweise - und vielfältigen Dekoren
und Farben geliefert werden können - und das ohne Mindestvolumen bis
Losgröße 1 und je nach Anbieter sogar innerhalb von 48 Stunden.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Bild(er) abrufbar unter:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110330_OTS0021

Rückfragehinweis:
Reed Messe Salzburg GmbH / Pressebüro, Mag. Paul Hammerl
Tel.: 00 43 (0) 662/4477-2400, mailto:Paul.Hammerl@reedexpo.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/539/aom


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