(Registrieren)

Bertelsmann übertrifft Gewinnprognose deutlich und erwartet für 2011 weiteren Anstieg

Geschrieben am 29-03-2011

Berlin (ots) -

- Konzernumsatz steigt 2010 um 4,5 Prozent auf 15,8 Mrd. Euro
- Operating EBIT legt deutlich auf 1.852 Mio. Euro zu
- Umsatzrendite erreicht mit 11,7 Prozent bisher höchsten Wert
- Konzernergebnis auf 656 Mio. Euro gesteigert
- Mit 118 Mio. Euro bisher höchste Gewinnbeteiligung für
Mitarbeiter

Das internationale Medienunternehmen Bertelsmann hat seine zum
Halbjahr angehobene Prognose von mehr als 500 Mio. Euro beim
Konzernergebnis deutlich übertroffen. Das Konzernergebnis wurde im
Geschäftsjahr 2010 von 35 Mio. Euro im Vorjahr auf nunmehr 656 Mio.
Euro vervielfacht. Für 2011 erwartet Bertelsmann einen weiteren
Anstieg beim Nettogewinn.

Die am Dienstag präsentierte Bilanz weist darüber hinaus eine
kräftige Umsatzerholung sowie einen sprunghaften Anstieg auch beim
Operating EBIT aus. Die operative Umsatzrendite erreichte mit 11,7
Prozent Rekordniveau. Hintergrund sind gut laufende Geschäfte in
einem verbesserten konjunkturellen Umfeld sowie nachhaltig wirkende
Kostenmaßnahmen.

Der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann AG, Hartmut Ostrowski,
erklärte: "2010, das Jahr unseres 175. Firmenjubiläums, war eines der
bisher erfolgreichsten Geschäftsjahre für Bertelsmann. Wir haben die
Wirtschaftskrise in kürzester Zeit überwunden und unsere Geschäfte
deutlich nach vorne gebracht. Der Umsatz wächst, die Gewinne ziehen
kräftig an und zentrale Kennziffern wie die Umsatzrendite oder die
operative Mittelfreisetzung haben Bestwerte erreicht. Wir sind 2010
in unserer Strategie der langfristigen Wertsteigerung einen großen
Schritt vorangekommen. Die Verschuldung haben wir dank der
erfreulichen Geschäftsentwicklung so weit reduziert, dass jetzt
signifikante Mittel für Investitionen frei werden. Wir werden diese
Mittel zur Stärkung der Kerngeschäfte, zur Weiterentwicklung des
Portfolios und zur Expansion in neue Wachstumsfelder einsetzen.
Beispielsweise, indem wir Geschäfte nahe an den bestehenden
Aktivitäten ausbauen - so etwa unsere breit gefächerten
Digitalangebote, E-Commerce-Services für Firmenkunden oder Corporate
Publishing. Wir werden weiter in Wachstumsregionen wie China und
Indien vordringen, und wir werden ganz neue Geschäfte aufbauen. Der
dynamische Aufstieg unseres Musikrechtegeschäfts BMG zeigt, wie
Expansion gelingen kann, wenn Erfahrung, ein klares Konzept und ein
attraktiver Markt zusammenkommen."

Eine starke operative Performance wiesen 2010 vor allem die
europäische Entertainmentgruppe RTL Group sowie die
Zeitschriftentochter Gruner + Jahr auf, die maßgeblich von der
anziehenden Werbekonjunktur profitierten und ihre Geschäfte in allen
Kernbereichen einschließlich der Digitalangebote weiter ausbauten.
Die RTL Group steigerte ihren Umsatz im Berichtszeitraum deutlich,
das Operating EBIT erreichte einen historischen Bestwert. Auch Gruner
+ Jahr und die Publikumsverlagsgruppe Random House, die einen
E-Book-Boom erlebte und mit ihrem Titelportfolio die Bestsellerlisten
dominierte, legten gegenüber dem Vorjahr sowohl beim Umsatz als auch
beim Operating EBIT zu. Gruner + Jahr übertraf beim Gewinn sogar das
Vorkrisenniveau deutlich. Der Medien- und Kommunikationsdienstleister
Arvato verzeichnete 2010 eine Erholung in den Druckgeschäften und
Wachstum mit digitalen Dienstleistungen. Arvato überschritt beim
Umsatz erstmals die Fünf-Milliarden-Euro- Grenze und hielt das
operative Ergebnis stabil. Die Direct Group verzeichnete mit ihren
Club- und Buchhandelsgeschäften nach dem Rückzug aus mehreren Ländern
einen planmäßigen Umsatzrückgang; auch das Operating EBIT gab nach.
Die deutschsprachigen Clubgeschäfte erzielten ein positives Ergebnis.

Bertelsmann gelang es 2010 in verschiedenen Branchen und Regionen,
Marktanteile hinzuzugewinnen, so etwa im deutschen Zuschauermarkt,
auf den TV-Werbemärkten in Deutschland, Frankreich und den
Niederlanden, bei gedruckten und elektronischen Büchern in den USA,
Großbritannien und Deutschland sowie im Druckgeschäft.

Der Konzernumsatz der fortgeführten Aktivitäten stieg 2010 um 4,5
Prozent auf 15,8 Mrd. Euro (Vj. auf vergleichbarer Basis: 15,1 Mrd.
Euro). Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen (Operating
EBIT) legte um knapp ein Drittel auf 1.852 Mio. Euro zu (Vj.: 1.438
Mio. Euro). Die Umsatzrendite erhöhte sich damit auf 11,7 Prozent
(Vj.: 9,5 Prozent). Die Sondereinflüsse reduzierten sich im
Berichtszeitraum auf -356 Mio. Euro (Vj: -545 Mio. Euro). Unter dem
Strich verblieb ein um 621 Mio. Euro auf 656 Mio. Euro gesteigertes
Konzernergebnis.

Bertelsmann-CEO Ostrowski: "Die guten Zahlen sind eine
Teamleistung, und in bester partnerschaftlicher Unternehmenstradition
werden wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an diesem Erfolg
beteiligen. Bertelsmann und seine Unternehmen werden für das
abgelaufene Geschäftsjahr weltweit in Summe 118 Millionen Euro und
damit mehr als je zuvor als Gewinn- und Erfolgsbeteiligung
ausschütten - ein Rekord, der mich besonders froh stimmt."

Die strikte Cash-Orientierung von Bertelsmann führte dazu, dass
der Operating Free Cash Flow im Berichtszeitraum mit 2,1 Mrd. Euro
(Vj.: 1,8 Mrd. Euro) auf Rekordniveau stieg. Dies trug zu einer
Reduzierung der Nettofinanzschulden auf 1,9 Mrd. Euro (Vj.: 2,8 Mrd.
Euro) bei. Die weiter gefassten wirtschaftlichen Schulden beliefen
sich auf 4,9 Mrd. Euro und waren damit 1,1 Mrd. Euro geringer als im
Vorjahr.

Bertelsmann-Finanzvorstand Thomas Rabe: "Die hohe operative
Mittelfreisetzung hat es uns ermöglicht, die Verbindlichkeiten so
weit zurückzuführen, dass wir die neue, selbstdefinierte Höchstgrenze
von 2,5 für den Leverage Factor Ende 2010 mit 2,3 bereits
unterschritten haben. Nettofinanzschulden von 1,9 Mrd. Euro stehen
einem Operating EBITDA von 2,4 Mrd. Euro gegenüber. Anders gesagt:
Das Thema Verschuldung ist für uns abgehakt. Bertelsmann ist aus
finanzieller Sicht wieder bereit zu investieren."

Ende Mai 2011 werden für den Genussschein 2001 gemäß den
Genussscheinbedingungen erneut 15 Prozent auf den Grundbetrag
ausgeschüttet. Die Ausschüttung für den "alten" Genussschein aus dem
Jahr 1992 wird bei 7,23 Prozent (Vj. 3,97 Prozent) liegen.

Zu den Aussichten für das laufende Geschäftsjahr sagte Rabe:
"Sofern die konjunkturellen Erwartungen für die geographischen
Kernmärkte Westeuropa und USA eintreten, erwartet Bertelsmann für
2011 ein moderates Umsatzwachstum im Gleichklang mit der gesamt-
wirtschaftlichen Entwicklung. Das operative Ergebnis wollen wir auf
dem erreichten hohen Niveau stabil halten, das Konzernergebnis wird
vor dem Hintergrund geringerer Sondereffekte steigen."

Weitere Eckwerte:

BVA

Die zentrale Kennzahl Bertelsmann Value Added (BVA) stieg 2010 von
50 Mio. Euro im Vorjahr auf 371 Mio. Euro. Der BVA misst den über die
angemessene Verzinsung des investierten Kapitals hinaus
erwirtschafteten Gewinn und berechnet sich aus der Differenz von Net
Operating Profit After Tax (NOPAT) und Kapitalkosten.

Sondereinflüsse

Die Sondereinflüsse beliefen sich im Geschäftsjahr 2010 auf -356
Mio. Euro nach -545 Mio. Euro im Vorjahr. Sie entfielen auf
Firmenwertabschreibungen sowie auf außerplanmäßige Abschreibungen auf
immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer und
Finanzanlagen in Höhe von insgesamt -216 Mio. Euro (Vj.: -179 Mio.
Euro). Abschreibungen ergaben sich unter anderem aus der
Neueinschätzung der Geschäftssituation der Direct Group France sowie
im griechischen TV-Geschäft.

Cash Flow

Im Berichtszeitraum wurde ein Cash Flow aus der betrieblichen
Geschäftstätigkeit in Höhe von 2.052 Mio. Euro (Vj.: 1.777 Mio. Euro)
generiert. Der nachhaltige, um Einmaleffekte bereinigte Operating
Free Cash Flow betrug 2.075 Mio. Euro (Vj.: 1.771 Mio. Euro). Die
Cash Conversion Rate lag mit 112 Prozent (Vj.: 125 Prozent) weiterhin
auf einem hohen Niveau.

Bilanzsumme

Die Bilanzsumme betrug zum 31. Dezember 2010 18,8 Mrd. Euro (31.
Dezember 2009: 19,4 Mrd. Euro). Der Rückgang der Bilanzsumme ist vor
allem auf die Rückzahlung von Finanzschulden sowie den
Genussscheinrückkauf aus liquiden Mitteln zurückzuführen. Das
Eigenkapital erhöhte sich infolge der Ergebnisverbesserung von 6,0
Mrd. Euro auf 6,5 Mrd. Euro. Damit ergab sich eine Eigenkapitalquote
von 34,5 Prozent (Vj.: 30,9 Prozent).

Investitionen

Die Investitionen lagen im Geschäftsjahr 2010 mit 753 Mio. Euro
über dem Niveau des Vorjahres (Vj.: 662 Mio. Euro); das Gros entfiel
auf die RTL Group und Arvato.

Mitarbeiter

Zum Ende des Geschäftsjahres beschäftigte der Konzern weltweit
104.419 Mitarbeiter (Vj.: 102.704). Der Anstieg um 1.715 Beschäftigte
ist neben organischem Wachstum auch auf Akquisitionen zurückzuführen.

Unternehmensbereiche:

Europas führender Unterhaltungskonzern RTL Group profitierte 2010
von einem kräftigen Wachstum der TV-Werbemärkte in Westeuropa, von
erfolgreichen Programmen und den umfangreichen
Kostensenkungsmaßnahmen des Vorjahres. Der Umsatz der fortgeführten
Aktivitäten wurde um 8,4 Prozent auf 5,6 Mrd. Euro gesteigert (Vj.:
5,2 Mrd. Euro), das Operating EBIT um 36,7 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro
(Vj.: 806 Mio. Euro). Die Umsatzrendite verbesserte sich auf 19,7
Prozent nach 15,6 Prozent im Vorjahr. Die RTL Group verkaufte im
Berichtszeitraum den britischen Fernsehsender Five an die
Mediengruppe Northern & Shell; die Vergleichszahlen des Vorjahres
wurden entsprechend angepasst. Zum Jahresende beschäftigte die RTL
Group 12.339 Mitarbeiter (31. Dezember 2009: 12.241). Zur guten
Ergebnisentwicklung trugen vor allem starke Geschäftsverläufe bei der
Mediengruppe RTL Deutschland, bei der Groupe M6 in Frankreich und bei
RTL Nederland bei. Auf den Zuschauermärkten behauptete die RTL Group
ihre führenden Positionen in wichtigen Ländern, obwohl die
quotenträchtigen Spiele der Fußball-WM bis auf wenige Ausnahmen bei
Wettbewerbern übertragen wurden. Die Mediengruppe RTL Deutschland
verbesserte ihr Ergebnis und ihre Marktposition spürbar. Der
Zuschauermarktanteil der deutschen Senderfamilie erreichte in der
Hauptzielgruppe den Rekordwert von 35 Prozent; das Flaggschiff RTL
Television setzte sich erstmals seit 2003 mit einem Marktanteil von
13,6 Prozent auch beim Gesamtpublikum an die Spitze. Formate wie
"Deutschland sucht den Superstar" und "Das Supertalent" erzielten
Rekordeinschaltquoten. In Frankreich trugen sowohl der Hauptsender M6
als auch die Digitalsender der Gruppe und die
Diversifikationsgeschäfte wie Merchandising, E- Commerce und
Mobilfunkkooperationen zur verbesserten Performance bei. Die
zunehmende Verbreitung des digital-terrestrischen Fernsehens in
Frankreich führte bei M6 wie auch bei allen anderen
Vollprogramm-Anbietern zu Marktanteilsverlusten. Gemeinsam konnten
die Sender der Groupe M6 ihren Zuschauermarktanteil indessen auf 14,3
Prozent leicht steigern. Der digitale Free-TV-Sender W9 wuchs weiter
stark. Auch RTL Nederland legte in der Zuschauergunst zu und erzielte
2010 Rekordquoten. Fremantle Media, der Produktionsarm der RTL Group,
konnte dank zahlreicher internationaler Erfolgsformate den Umsatz
steigern, verzeichnete wegen hohen Margendrucks aber ein verringertes
Operating EBIT. Die von Fremantle Media produzierten Castingshows
erzielten in allen Kernmärkten außerordentlich hohe Einschaltquoten.
Fremantle Media erwarb im Berichtszeitraum Anteile an mehreren
Produktionsfirmen, darunter an der US-Produktionsfirma Radical Media
und am kanadischen Spieleentwickler Ludia. Die RTL Group investierte
2010 weiter in den Ausbau ihrer digitalen Geschäftsfelder wie
Spartenkanäle, Online-Videodienste und High- Definition-Angebote
sowie in Diversifikationsgeschäfte. Die vielfältigen Online- und
On-Demand-Plattformen der Gruppe in Europa verzeichneten rund 1,4
Milliarden Videoabrufe. Tochterfirmen der RTL Group starteten mehr
als 60 mobile Applikationen, die hohe Download- Zahlen erzielten.
Digitale Bezahlkanäle in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden
arbeiteten profitabel.

Die weltweit führende Publikumsverlagsgruppe Random House
steigerte 2010 dank eines starken Titelportfolios, eines rasch
wachsenden Digitalgeschäfts und positiver Währungseffekte sowohl
ihren Umsatz als auch das operative Ergebnis. Zu der verbesserten
Performance trugen auch fortgesetzte Kostenmaßnahmen bei. Der Umsatz
lag mit 1,8 Mrd. Euro um 6,1 Prozent höher als im Vorjahr (1,7 Mrd.
Euro); das Operating EBIT stieg um 26,3 Prozent auf 173 Mio. Euro
(Vj.: 137 Mio. Euro). Die Umsatzrendite erreichte 9,5 Prozent nach
8,0 Prozent im Vorjahr. Zum Jahresende beschäftigte Random House
5.264 Mitarbeiter (31. Dezember 2009: 5.432). Die
Random-House-Verlage veröffentlichten 2010 mehrere der weltweit
meistverkauften Printtitel und E-Books, wobei gedruckte Bücher
weiterhin das vorherrschende Leseformat darstellen. Vor dem
Hintergrund der wachsenden Verbreitung von E-Readern und Tablet-PCs
dehnte Random House zugleich seine E-Book-Programme auf insgesamt
mehr als 25.000 Titel aus. Weltweit legten die Digitalverkäufe der
Verlagsgruppe binnen Jahresfrist um rund 250 Prozent zu. In den USA
wurden einige Romantitel in der ersten Verkaufswoche bereits zu mehr
als 50 Prozent elektronisch abgesetzt. Im größten Buchmarkt USA
konnte Random House 230 Titel auf den Bestsellerlisten der "New York
Times" platzieren, darunter 25 Titel auf Platz eins.

Das Buch "Decision Points" des früheren US-Präsidenten George W.
Bush verkaufte sich in den ersten acht Wochen mehr als zwei Millionen
Mal gedruckt und elektronisch. Die Millennium-Trilogie von Stieg
Larsson setzte ihren Erfolg fort; die Titel wurden als Hardcover,
Taschenbuch, Hörbuch und E-Book im vergangenen Jahr allein in den USA
rund 13 Millionen Mal verkauft. Weitere zwei Millionen Larsson-Bücher
setzte die Verlagsgruppe Random House in Deutschland im
Taschenbuchformat ab. Im deutschsprachigen Raum kamen sechs der zehn
meistverkauften Titel von Verlagen der Verlagsgruppe Random House,
darunter "Deutschland schafft sich ab" von Thilo Sarrazin - das
einzige Buch, das sich 2010 in Deutschland mehr als eine Million Mal
verkaufte. Die Verlagsgruppe Random House übernahm im
Berichtszeitraum den renommierten Hörverlag DHV. In Großbritannien
steuerte die Random House Group UK nahezu ein Drittel aller Titel auf
den Bestsellerlisten der "Sunday Times" und mehr Nummer-eins-Titel
als jede andere Verlagsgruppe bei. Die Memoiren des ehemaligen
britischen Premierministers Tony Blair ("A Journey") erzielten bei
der Erstveröffentlichung Rekord-verkaufszahlen. Im spanischsprachigen
Raum stellte Random House Mondadori mit "La Caída de los Gigantes"
von Ken Follett und "Dime quién soy" von Julia Navarro zwei der fünf
meistverkauften Titel. Random-House- Autoren wurden im
Berichtszeitraum mit zahlreichen prestigeträchtigen Auszeichnungen
bedacht, darunter zwei Pulitzer- Preisen: T. J. Stiles erhielt die
Auszeichnung für sein Werk "The First Tycoon" (Biography) und David
E. Hoffman für "The Dead Hand" (General Nonfiction).

Der führende europäische Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr
profitierte 2010 von steigenden Anzeigenerlösen in wichtigen Märkten
und Kostensenkungsmaßnahmen. Der Umsatz wurde leicht um 1,6 Prozent
auf 2,5 Mrd. Euro (Vj.: 2,5 Mrd. Euro) gesteigert, das Operating EBIT
legte kräftig um 41,4 Prozent auf 287 Mio. Euro (Vj.: 203 Mio. Euro)
zu. Das operative Ergebnis übertraf damit das Vorkrisenniveau
deutlich. Die Umsatzrendite erreichte im Berichtszeitraum 11,2
Prozent nach 8,1 Prozent im Vorjahr. Gruner + Jahr beschäftigte zum
Jahresende 13.337 Mitarbeiter (31. Dezember 2009: 13.571). G+J
Deutschland verzeichnete dank eines verbesserten Anzeigengeschäfts,
nachhaltig wirkender Strukturveränderungen und anhaltender
Kostendisziplin einen sehr positiven Geschäftsverlauf. Das operative
Ergebnis übertraf trotz leicht rückläufiger Vertriebserlöse sowohl
das Niveau des Vorjahres als auch das aus Vorkrisenzeiten. Im
Anzeigengeschäft konnte G+J Deutschland deutlich zulegen, das
Bruttowerbevolumen wuchs oberhalb des Marktniveaus. Dieser
Marktanteilsgewinn basiert auf der guten Performance der starken
Marken - allen voran "Stern", "Gala" und die Marken der G+J-
Wirtschaftsmedien - sowie auf der erfolgreichen Umorganisation des
Vermarkters G+J Media Sales. Gruner + Jahr erwarb im Berichtszeitraum
51 Prozent am Verlag des Fußballmagazins "11 Freunde". Der Ausbau des
Kerngeschäfts wurde etwa im Bereich Corporate Publishing mit
zahlreichen Neukunden vorangetrieben. Die Digitalgeschäfte wurden mit
dem Launch des Online-Kiosks "Pubbles" gestärkt, der zu gleichen
Teilen vom DPV und der Direct Group Bertelsmann gehalten wird. Das
Erlöswachstum im deutschen Digitalgeschäft liegt über dem
Marktdurchschnitt, im Wesentlichen resultierend aus den Online-Sites
der Printmarken sowie aus Chefkoch.de, xx-well.com und dem Ausbau des
Vermarktungsgeschäfts der EMS (u. a. Ligatus). Bei Prisma Presse in
Frankreich verbesserte sich die Ergebnissituation gegenüber dem
Vorjahr erheblich. Im Dezember startete der Umzug aller Mitarbeiter
an den neuen Verlagsstandort in Gennevilliers. In Spanien zeigten
sich die Anzeigen- und Vertriebsmärkte in einem nach wie vor
schwierigen Konjunkturumfeld weiter rückläufig. Gruner + Jahr
wirtschaftete dort dank 2009 eingeleiteter Sanierungsschritte und
fortgesetzter Kostenmaßnahmen dennoch wieder deutlich profitabel. In
China legten die Anzeigenumsätze überdurchschnittlich zu. Die
Magazine der Ray-Li-Gruppe waren wirtschaftlich weiterhin sehr
erfolgreich. In Österreich zeigte sich die News-Gruppe bei stabilen
Umsätzen ertragsstark. Die wesentlichen G+J-Beteiligungen
entwickelten sich ebenfalls positiv: Das hochprofitable Dresdner
Druck- und Verlagshaus konnte seine Umsätze leicht steigern. Die
Märkte für hochauflagige Druckprodukte waren in Nordamerika und
Europa durch große Überkapazitäten und Preisdruck gekennzeichnet;
Kapazitätsstilllegungen und die aufgehellte konjunkturelle Situation
führten indessen zu einer Trendverbesserung im Jahresverlauf. So
konnten Brown Printing und der gemeinsam mit Arvato und der Axel
Springer AG betriebene Tiefdruckkonzern Prinovis dank neuer Kunden
bei den Marktanteilen und im operativen Ergebnis zulegen.

Mit Wirkung zum Jahresende wurde das G+J-Stammhaus "Am Baumwall"
in Hamburg aus einem Finanzierungsleasingvertrag heraus erworben. In
Deutschland und weiteren Ländern wurden auch 2010 die Arbeiten
zahlreicher G+J-Journalisten mit Preisen ausgezeichnet.

Der Medien- und Kommunikationsdienstleister Arvato hat 2010 durch
die Ausweitung der bestehenden Geschäfte, den Aufbau neuer Services
und den Zugewinn neuer Kunden seinen Umsatz gesteigert; das operative
Ergebnis blieb stabil. Der Umsatz stieg um 5,3 Prozent auf 5,1 Mrd.
Euro (Vj.: 4,8 Mrd. Euro) und lag damit erstmals über der Grenze von
fünf Mrd. Euro; das Operating EBIT lag mit 350 Mio. Euro um 1,4
Prozent über dem Vorjahreswert von 345 Mio. Euro. Von der positiven
Geschäftsentwicklung auf Konzernebene im Jahr 2010 profitieren auch
die Arvato-Mitarbeiter, an die mehr als 40 Mio. Euro Gewinn- und
Erfolgsbeteiligung ausgeschüttet werden, mit entsprechenden
Auswirkungen auf die Umsatzrendite von Arvato. Die Rendite betrug 6,9
Prozent (Vj.: 7,1 Prozent). Arvato beschäftigte zum Jahresende 63.985
Mitarbeiter (31. Dezember 2009: 60.323). Arvato trieb im Jahr 2010
die Transformation zu einem Anbieter integrierter Marktlösungen in
allen Geschäftsbereichen voran. Die Druckdienstleistungssparte Arvato
Print konnte den Umsatz im Berichtsjahr steigern und gewann
Marktanteile. Während sich die Arvato-Druckereien in Deutschland sehr
gut entwickelten und die Geschäfte in den USA stabil blieben, war die
Situation auf den südeuropäischen Druckmärkten weiterhin angespannt.
Das Jahr 2010 stand bei Arvato Print erneut im Zeichen des Wandels zu
einem integrierten Dienstleister rund um die Druckproduktion. So
erweiterte die Print-Gruppe beispielsweise in Deutschland ihr
Serviceportfolio um den Geschäftsbereich Prospektdruck und
produzierte für die Neukunden Netto und Real in Summe fast eine
Milliarde Werbebroschüren. Der Tiefdruckkonzern Prinovis, den Arvato
gemeinsam mit Gruner + Jahr und der Axel Springer AG betreibt, konnte
sich in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld behaupten. Die
Dienstleistungsgeschäfte von Arvato entwickelten sich in einzelnen
Ländern, Märkten und Sparten sehr unterschiedlich. Wachstumstreiber
waren vor allem die französischen Call-Center-Aktivitäten und das
weltweite Finanzdienstleistungsgeschäft. Gut entwickelten sich zudem
die Services-Aktivitäten in Großbritannien, Asien und Osteuropa. Die
Dienstleistungsunternehmen auf der iberischen Halbinsel und das
deutsche Customer-Care-Geschäft standen hingegen aufgrund schwieriger
Marktbedingungen weiter unter Druck. Mit dem weiteren Ausbau der
Distributions-dienstleistungen in China und Indien, dem Ausbau des
europaweiten Pharmageschäfts und der Akquise von Neukunden im
zukunftsträchtigen Online-Handel erweiterte Arvato Services seine
internationalen Aktivitäten im Supply Chain Management. Die
Kundenbindungsgeschäfte blieben in Summe stabil. Arvato übernahm 2010
die ausstehenden Anteile an der Arvato- Infoscore-Gruppe. Die
Produktions- und Dienstleistungsgeschäfte von Arvato Digital Services
legten 2010 bei weltweit rückläufigen CD- und DVD-Produktionsvolumina
leicht zu. Durch den konsequenten Ausbau integrierter Lösungsangebote
konnten neue Kunden gewonnen, Geschäftsbeziehungen zu Bestandskunden
deutlich ausgebaut und Marktanteile hinzugewonnen werden. Zudem wurde
weltweit in den Ausbau der Produktionskapazitäten für das
hochauflösende Blu-ray- Format investiert. In Europa gelang Arvato
Digital Services der Einstieg in das vielversprechende Geschäftsfeld
Merchandising, zudem etablierte sich das Unternehmen als innovativer
Anbieter im Bereich Electronic Software Distribution. Wachstum
verzeichneten darüber hinaus die Speichermediengeschäfte in Asien,
Südamerika und insbesondere in Brasilien. Die
Direktvertriebsorganisation Inmediaone steigerte sowohl den Umsatz
als auch das Ergebnis. Unter der Dachmarke Brockhaus wurden mit
Scolaris und Prescolaris neue internetbasierte Lernangebote am Markt
etabliert. Eine positive Bilanz kann auch der IT-Dienstleister Arvato
Systems ziehen. Das Unternehmen wies 2010 profitables Wachstum auf.

Die Direct Group verzeichnete mit ihren Club- und
Buchhandelsgeschäften 2010 einen Rückgang beim Umsatz und beim
operativen Ergebnis; Hintergrund sind der Rückzug aus mehreren
Ländern sowie sinkende Mitglieder- und Buchhandelsumsätze in
wichtigen Märkten. Der Umsatz sank um 14,2 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro
(Vj.: 1,2 Mrd. Euro), das Operating EBIT um 14,3 Prozent auf 24 Mio.
Euro nach 28 Mio. Euro im Vorjahr. Die Umsatzrendite betrug 2,2
Prozent (Vj.: 2,2 Prozent). Die Direct Group beschäftigte zum
Jahresende 8.485 Mitarbeiter (31. Dezember 2009: 10.087); der
Rückgang reflektiert vor allem die Portfolioveränderungen. In Spanien
wurde der Círculo de Lectores in ein Joint Venture mit der
Mediengruppe Planeta eingebracht. Die Vereinbarung sieht vor, in
Planeta-Buchhandlungen vermehrt Verkaufsflächen des Círculo
einzurichten und so den Vertrieb zu stärken. Planeta und der Círculo
initiierten darüber hinaus eine enge Kooperation beim
Direktmarketing, um neue Kundengruppen zu erschließen und die
Produktpalette zu verbreitern. In Deutschland testete die Direct
Group verschiedene offene Buchhandelskonzepte, um der sinkenden
Bereitschaft der Kunden, sich an Clubs zu binden, entgegenzuwirken.
Kundeninteresse und Umsätze entwickelten sich positiv. Bei
Direktmarketinggeschäften wie Reisen und Gewinnspielen standen eine
Optimierung und das Aufsetzen neuer Projekte im Vordergrund. Die
Anzahl der klassischen Club-Filialen wurde im Berichtszeitraum
reduziert. Die Digitalgeschäfte wurden mit dem Launch des
Online-Kiosks "Pubbles" für digitale Zeitschriften- und
Zeitungsinhalte sowie E-Books erweitert, dessen Gesellschaftsanteile
zu gleichen Teilen von der Direct Group und der G+J-Tochter DPV
gehalten werden. In Frankreich entwickelten sich die Umsätze der
Clubgeschäfte um das Flaggschiff France Loisirs ebenso wie die
Buchhandelsgeschäfte unter der Marke Chapitre.com rückläufig. Im
Online-Geschäft verzeichnete Chapitre.com allerdings deutliche
Umsatzzuwächse. Die Direct Group France brachte mit dem Oyo den
ersten E-Reader auf den französischen Markt. Im Berichtszeitraum
startete eine Überprüfung der strategischen Optionen für die
französischen Direct-Group-Geschäfte. Erfreulich entwickelten sich
die Aktivitäten der Direct Group in Osteuropa. Die Marktführerschaft
im ukrainischen Club-, Verlags- und Distributionsgeschäft wurde
ausgebaut, die führenden Positionen in Tschechien und der Slowakei
wurden gehalten. Für die polnischen Aktivitäten wurde ein
Verkaufsprozess eingeleitet. Die Direct Group verkaufte im
Berichtszeitraum ihre Club- und Buchhandelsaktivitäten in Portugal,
Italien, Australien und Neuseeland.

Der Bereich Corporate, der das Corporate Center des Bertelsmann-
Konzerns sowie die Corporate Investments umfasst, weist für 2010 ein
Operating EBIT von -88 Mio. Euro nach -84 Mio. Euro im Vorjahr aus.
Die Veränderung ist unter anderem auf planmäßige Anlaufkosten für den
Geschäftsausbau des gemeinsam von Bertelsmann und KKR betriebenen
Musikrechteunternehmens BMG zurückzuführen. Darüber hinaus wurden für
das wirtschaftlich starke Geschäftsjahr 2010 Rückstellungen für die
Mitarbeitergewinnbeteiligung gebildet. Entlastend wirkten
Effizienzmaßnahmen, insbesondere die Reorganisation des Corporate
Centers. Beispielsweise entstanden durch die Herauslösung einzelner
Service-Funktionen und die Zusammenführung mit Arvato-Einheiten neue
Dienstleitungsangebote für konzernexterne Kunden. Ein besonderer
Arbeitsschwerpunkt war 2010 das 175. Firmenjubiläum von Bertelsmann,
das vor allem mit einem Mitarbeiterfest für 12.000 Mitarbeiter am
Stammsitz Gütersloh sowie mit einem großen Festakt in Berlin begangen
wurde. BMG weitete seine geschäftlichen Aktivitäten im Berichtsjahr
deutlich aus. Zu den größten Investitionen zählten der Erwerb der
Musikverlage bzw. -kataloge Cherry Lane, Evergreen und Adage IV in
den USA und Stage Three Music in Großbritannien. Zum Jahresende
leitete BMG darüber hinaus die Übernahme des traditionsreichen
britischen Musikverlags Chrysalis ein. In Europa und den USA wurden
2010 namhafte Künstler neu unter Vertrag genommen. BMG ist nunmehr in
den acht wichtigsten Musikmärkten der Welt mit eigenen Büros präsent
und verwaltet die Rechte an mehr als 300.000 Kompositionen und
Aufnahmen. Die bei den Corporate Investments angesiedelten Fonds
Bertelsmann Digital Media Investments (BDMI) und Bertelsmann Asia
Investments (BAI) hielten zum Stichtag zusammen 25 Beteiligungen. Im
Geschäftsjahresverlauf erwarb BDMI mit dem Startup Deal United, der
Online- Fremdsprachenschule "LearnShip" und dem Schulbuchanbieter
Flat World Knowledge drei neue Beteiligungen. Mit "BuyVIP" tätigte
der Fonds einen erfolgreichen Exit. Die BAI-Beteiligung "BitAuto",
chinesischer Marktführer für Online-Inhalte und Online-Marketing im
Automobilbereich, wurde im November erfolgreich an die New Yorker
Börse gebracht. Die Zahl der Mitarbeiter im Bereich Corporate betrug
zum Jahresende 1.009 (31. Dezember 2009: 1.050).

Zahlen im Überblick (in Mio. Euro)


| |2010 |2009 |
|Konzernumsatz |15.786 |15.110 |
|Operating EBIT der Bereiche |1.936 |1.519 |
|Corporate/Konsolidierung |-84 |-81 |
|Operating EBIT aus fortgeführten |1.852 |1.438 |
|Aktivitäten | | |
|Sondereinflüsse |-356 |-545 |
|EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und |1.496 |893 |
|Steuern) | | |
|Finanzergebnis |-538 |-407 |
|Ergebnis vor Steuern aus fortgeführten |958 |486 |
|Aktivitäten | | |
|Steuern vom Einkommen und vom Ertrag |-248 |-249 |
|Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten |710 |237 |
|Aktivitäten | | |
|Ergebnis nach Steuern aus nicht |-54 |-202 |
|fortgeführten Aktivitäten | | |
|Konzernergebnis |656 |35 |
|davon: Ergebnis Bertelsmann-Aktionäre |478 |-82 |
|davon: Ergebnis nicht beherrschender |178 |117 |
|Anteilseigner | | |


|Investitionen |753 |662 |


| |Stand |Stand |
| |31.12.2010 |31.12.2009 |
|Nettofinanzschulden |1.913 |2.793 |
|Wirtschaftliche Schulden |4.915 |6.024 |
|Mitarbeiter (Anzahl) |104.419 |102.704 |

Die Vergleichszahlen der Vorperiode wurden entsprechend IFRS 5
angepasst.

|Bereich |Umsatz |Operating EBIT |
|(in Mio. Euro) |2010 |2009 |2010 |2009 |
|RTL Group |5.591 |5.156 |1.102 |806 |
|Random House |1.828 |1.723 |173 |137 |
|Gruner + Jahr |2.549 |2.508 |287 |203 |
|Arvato |5.083 |4.826 |350 |345 |
|Direct Group |1.069 |1.246 |24 |28 |
|Summe der Bereiche |16.120 |15.459 |1.936 |1.519 |
|Corporate/Konsoli- |-334 |-349 |-84 |-81 |
|dierung | | | | |
|Summe Konzern |15.786 |15.110 |1.852 |1.438 |


Über die Bertelsmann AG

Bertelsmann ist ein internationales Medienunternehmen, das in den
Bereichen Fernsehen (RTL Group), Buch (Random House), Zeitschriften
(Gruner + Jahr), Medienservices (Arvato) und Medienclubs (Direct
Group) in mehr als 50 Ländern der Welt aktiv ist. Anspruch von
Bertelsmann ist es, Menschen weltweit mit erstklassigen Medien- und
Kommunikationsangeboten - Unterhaltung, Information und Services - zu
inspirieren und damit in den jeweiligen Märkten Spitzenpositionen
einzunehmen. Grundlage des Erfolges von Bertelsmann ist eine
Unternehmenskultur, die auf Partnerschaft, Unternehmergeist,
Kreativität und gesellschaftlicher Verantwortung basiert. Das
Unternehmen verfolgt das Ziel, kreative, zukunftsträchtige Ideen zur
Marktreife zu bringen und Werte zu schaffen.



Für Rückfragen:
Andreas Grafemeyer
Leiter Medien- und Wirtschaftsinformation
Tel.: 0 52 41 - 80 24 66
andreas.grafemeyer@bertelsmann.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

323468

weitere Artikel:
  • Ausgezeichnete Perspektiven für Wissenschaftsmanager / Frisch akkreditiertes Masterstudium Wissenschaftsmarketing an der TU Berlin bereitet auf Top-Jobs vor Berlin (ots) - Ein neues Berufsfeld etabliert sich unaufhaltsam in Deutschland: Wissenschaftsmanagement. Vorbei sind die Zeiten, als Forscher quasi "nebenbei" das Management von Projekten übernehmen konnten - heute sind Profis gefragt: "Gründe dafür sind die vielfältigen Reformprozesse im deutschen Wissenschaftssystem und die steigenden Anforderungen an die Steuerung komplexer Prozesse an Hochschulen und in Forschungseinrichtungen", erklärt Michaela Kirchner von der Berliner TUBS GmbH die Veränderung. "Darum haben ausgebildete Wissenschaftsmanager mehr...

  • Einladung an die Medien - Managementwechsel InterContinental Berlin, Düsseldorf und Köln Köln (ots) - Bekanntlich hat die InterContinental Hotels Group (IHG) das Management der InterContinental Berlin, Düsseldorf und Köln an die Neue Dorint GmbH zurückgegeben. Über die Veränderungen ab 1. April 2011 und die weitere Zukunft der Hotels möchten wir Sie gerne in einer Pressekonferenz am Freitag, 1. April 2011, um 11 Uhr, im Gourmetrestaurant Hugos des InterContinental Berlin, Budapester Straße 2, 10787 Berlin, Telefon: 030-2602-0, näher informieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Ihr Gesprächspartner ist: mehr...

  • Atradius Collections Issues an Expanded International Debt Collections Handbook Covering China and Hong Kong Amsterdam (ots/PRNewswire) - For a first, the International Debt Collections Handbook includes dedicated reports on China and Hong Kong. The fourth edition has been released today by Atradius Collections. The International Debt Collections Handbook has established itself as an essential tool for businesses making decisions on international collections, as well as for any employee working in credit management. It is written by experts in country-specific debt collection procedures and legislation. Their expertise is based on years mehr...

  • Energetische Sanierung Doppelte Anstrengungen nötig Köln (ots) - Um das Klima in dem Ausmaß zu schützen, wie die Bundesregierung sich das in ihrem Energiekonzept vorgenommen hat, müssten doppelt so viele Wohngebäude in Deutschland saniert werden wie derzeit. Ak-tuell wird jährlich etwa 1 Prozent der 18 Millionen Wohngebäude mo-dernisiert. Doch vor allem für Vermieter ist die energetische Sanierung oftmals ein Verlustgeschäft, wie das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einer Studie errechnet hat: Vier von zehn Eigentümern erzielten nach einer energiesparenden Investition mehr...

  • DAX30: Nur 67 Frauen unter 500 Aufsichtsratsmitgliedern Frankfurt am Main (ots) - Konzerne wollen Frauenanteil im Aufsichtsrat erhöhen / 24 der DAX30 geben sich messbares Ziel / 18 wollen den Frauenanteil erhöhen Die Mehrheit der DAX30-Konzerne folgt der Empfehlung der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex (DCGK) und hat sich ein klares Ziel zur Erhöhung des Frauenanteils in ihren Aufsichtsräten gesetzt. In den nächsten Jahren sollen mindestens 32 weitere Frauen in die Aufsichtsräte von Deutschlands Top-Unternehmen einziehen und den Anteil weiblicher Chefkontrolleure mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht