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Der Tagesspiegel: Allensbach-Studie: Jeder dritte hat sich Eltern-Sein anders vorgestellt

Geschrieben am 21-03-2011

Berlin (ots) - Berlin - Beginnt für Eltern mit dem Nachwuchs die
große Glückseligkeit oder wird das Leben zum frustrierenden Kraftakt?
Jeder Dritte in Deutschland hat sich den Alltag mit Kleinkind ganz
anders vorgestellt als in der Realität, ergab eine aktuelle
Allensbach-Umfrage, über die der Berliner "Tagesspiegel" an diesem
Montag berichtet. Besonders enttäuscht äußerten sich allein
Erziehende und Eltern, die ihre Kinder ohne Unterstützung von außen
groß ziehen. Sie bezeichneten sich als weniger glücklich und klagten
stärker über finanzielle Sorgen.

Von den allein Erziehenden gaben 56 Prozent an, dass das Leben mit
Kind sich anders entwickelt habe als erwartet. Nur 26 Prozent sahen
ihre Vorstellungen erfüllt. Bei Personen, die ohne Hilfe von
Angehörigen oder Freunden klarkommen müssen, äußerten sich 47 Prozent
enttäuscht. Die Durchschnittsquote lag bei nur 35 Prozent.

Generell, so ergab die Umfrage, sind die Eltern kleiner Kinder
nach eigenen Angaben glücklicher als der Rest der Bevölkerung. Auf
einer Skala zwischen eins und zehn ergab sich für Eltern von Kindern
unter zwei Jahren ein Wert von 7,6. In der Bevölkerung insgesamt
liegt er bei 6,6. Allerdings ist das Glücksempfinden stark von der
finanziellen Situation abhängig. Bei Eltern mit einem
Haushaltseinkommen von über 2500 Euro liegt der entsprechende Wert
bei 8,0. Eltern, die weniger als 1500 Euro zur Verfügung haben,
kommen lediglich auf 6,7. Die Umfrage im Auftrag des
Babynahrungsherstellers Humana erfolgte im Zeitraum zwischen Dezember
2010 und Januar 2011. Befragt wurden 1026 Eltern.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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