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SWR Fernsehen Programmhinweise von Samstag, 19.03.11 (Woche 12) bis Mittwoch, 27.04.11 (Woche 17)

Geschrieben am 17-03-2011

Baden-Baden (ots) - Samstag, 19. März 2011 (Woche 12)/17.03.2011

22.20 Frank Elstner: Menschen der Woche

Kalle Pohl

"Du bist mir ja einer" heißt das aktuelle Kabarettprogramm von
Kalle Pohl. Mit dem eigens für ihn geschriebenen Theaterstück "Denn
sie wissen nicht, was sie erben" geht der durch "7 Tage - 7 Köpfe"
einem breiten Publikum bekannt gewordene Komödiant in diesem Jahr
wieder als Schauspieler auf Tournee.

Sarah Wiener

Die erfolgreiche Köchin wurde in der Kategorie "Beliebteste
Moderatorin-Unterhaltung" für den Romy 2011 nominiert. Gerade hat sie
in ihrem Restaurant "Das Speisezimmer" die Lesereihe "Happen fürs
Hirn" ins Leben gerufen: Einmal monatlich lesen Autorinnen und
Autoren aus ihren Bücher.

Kim Siemund

Kim Siemund (23) ist Student in Japan. Kurz bevor der Tsunami kam,
war er in Sendai an der Ostküste, der Region, die im Zentrum des
Bebens lag. Auf dem Weg vom Flughafen nach Tokio wird er von der
Katastrophe überrascht. Die Nachbeben erlebte er in einem
Notfalllager in einem Tokioter Hochhaus. Seine Eltern halfen ihm von
Deutschland aus mit Hilfe eines Krisenmanagers die Rückreise zu
organiseren.

Norbert Haug

Seit 20 Jahren reist der gebürtige Schwarzwälder in Sachen
Motorsport jetzt schon um die Welt und kennt die Szene wie kaum ein
anderer: als Rennfahrer, Manager und als Journalist. Der
Motorsport-Chef von Mercedes-Benz brachte den Konzern zurück in die
prestigeträchtige Formel 1.

Melanie von Orlow

Ein neuer Uno-Bericht schlägt Alarm: In immer größeren Teilen der
Welt sterben die Bienen. Die Nahrungsgrundlage der Menschheit scheint
bedroht. Besonders schwierig wird die Lage dadurch, dass
Gegenmaßnahmen alles andere als einfach zu finden sind. Was die
Ursachen für dieses weltweite Bienensterben sind, weiß die
Bienenexpertin Melanie von Orlow.

Daniel Hope

Er gilt als einer der besten Geiger der Welt. Daniel Hope wurde in
Südafrika geboren und ist in London aufgewachsen. Mit vier Jahren
bekam er seinen ersten Geigenunterricht, und im Alter von elf trat er
zusammen mit Yehudi Menuhin im Fernsehen auf. Seine neue CD "The
Romantic Violinist" ist eine Hommage an den Geigenvirtuosen Joseph
Joachim. Nebenbei organisiert Daniel Hope Musikfestivals, arbeitet
als Fernsehmoderator und schreibt Bestseller. In seinem Buch "Toi,
Toi, toi" hat er Anekdoten über die großen und kleinen Pannen und
Katastrophen in der Musik gesammelt.

Sonntag, 20. März 2011 (Woche 12)/17.03.2011

16.00 startklar - das automagazin

Sauber - Hausmittelchen für die Autoreinigung Solide? - Was kann
der neue Peugeot? Scharf - Original-Film-Manta gefunden

Samstag, 26. März 2011 (Woche 13)/17.03.2011

Untertitel für RP beachten!

19.15 Landesart

Welterbe im Querformat Die Rheinreise des Malers Michael Apitz

Sonntag, 27. März 2011 (Woche 13)/17.03.2011

Geänderten Untertitel beachten!

05.00 Landesart (WH von SA) Welterbe im Querformat Die
Rheinreise des Malers Michael Apitz

Montag, 28. März 2011 (Woche 13)/17.03.2011

Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!

08.30 MENSCH LEUTE

Gebranntes Kind - Wenn das Eigenheim Feuer fängt

Mittwoch, 13. April 2011 (Woche 15)/17.03.2011

01.35 Leben live

200 Tonnen heben ab Wie ein Luftfahrtrekord geschafft wird

Die Wolken hängen tief im Hunsrück. Es nieselt: "April-Wetter".
Nur ein leises Dröhnen kündigt an, was plötzlich durch die
Wolkendecke stößt: das größte Frachtflugzeug der Welt, die Antonov
225, im Anflug auf den Flughafen Hahn. An diesem Tag soll Geschichte
geschrieben werden. Ziel ist ein Weltrekord. Die Aufgabe lautet: Das
schwerste je mit einem Flugzeug transportierte Einzelstück, ein fast
200 Tonnen schwerer Generator für ein Gaskraftwerk in Armenien, muss
verpackt, verladen und von der Antonov in die Luft gebracht werden.

Der Koloss hat schon die erste Etappe von Rotterdam über Rhein und
Mosel nach Longuich hinter sich. Dort hat Frieder Sahm den Generator
übernommen und auf dem Tieflader zum Hahn gebracht, Routine für den
erfahrenen Schwertransportfahrer. Erst jetzt beginnt für ihn, das
Flughafenteam um Michael Rössel und Kranmeister Erich Scherer die
große Herausforderung. Der Generator ist fast vier Meter hoch und
breit und sechs Meter lang - viel Gewicht auf kleiner Fläche. "Wenn
der Generator nicht sicher verpackt ist und ohne einen
Transportrahmen in der Antonov abgesetzt wird, dann bricht das
Flugzeug in der Mitte durch", weiß Frieder Sahm.

Cargomanager Michael Rössel hat den Tag minutiös durchgeplant. Er
koordiniert die verschiedenen Fachleute: Konstrukteure aus der
Schweiz und Südkorea, Erich Scherer mit zwei 300-Tonnen-Kränen, die
ukrainische Flugzeug-Crew und das Flughafenteam - Mitarbeiter aus
sieben Nationen. Für alle ist das Projekt eine Premiere. Auch der
Eigentümer der Antonov ist aus Kiew angereist. Begleitet von einem
Mitarbeiter der "Guinness-Buch"-Redaktion aus London, der den
Weltrekord dokumentieren soll. Klappt alles, wie geplant, dann wird
die Antonov 225 samt Fracht abheben und schon am nächsten Morgen in
Eriwan landen, 5000 Kilometer südöstlich vom Flughafen Hahn.

Mittwoch, 13. April 2011 (Woche 15)/17.03.2011

02.05 Leben live

Der fliegende Schwertransporter Unterwegs mit der Antonov 124-100

Wenn Vitali die Hebel im Cockpit der Antonov nach vorne schiebt,
erlebt die Besatzung nur ein sanftes Gleiten. Lediglich das Dröhnen
der vier Turbinen lässt erahnen, dass in diesem Moment rund 400
Tonnen Gesamtgewicht in den Himmel geschoben werden. Mit der Antonov
zu fliegen, ist anstrengend, aber auch atemberaubend. Bis zu 16
Stunden nonstop ist der Transportriese unterwegs. Als die AN 124-100
Ende der 70er Jahre für die Rote Armee konzipiert und gebaut wurde,
sollte sie vor allem große Mengen an Rüstungsgütern in die
Konfliktherde dieser Welt transportieren. Sie war damals das größte
Flugzeug der Welt. Im Vergleich serienmäßig gebauter
Transportmaschinen ist sie es bis heute. Durch riesige Ladeöffnungen
an Bug und Heck können ganze Hubschrauber in ihrem Bauch verstaut
werden.

Heute fliegt die AN 124-100 meist zivil im internationalen
Chartergeschäft. Bis zu 100 Tonnen Ladung transportiert sie rund um
den Globus. Und mangels spezialisierten Bodenpersonals, etwa in
Übersee, muss die Crew auch in der Lage sein, die Maschine selbst zu
warten. Denn die zwanzigköpfige Besatzung ist bis zu einem
Vierteljahr unterwegs. Die Antonov wird so auch zum fliegenden
Zuhause.

Reporter Edgar Verheyen hat eine Maschine der ukrainischen
Antonov-Airlines über den großen Teich begleitet, von Norwegen bis
nach Brasilien, wieder zurück und weiter bis zum vorläufigen Ende
dieses Flugeinsatzes in Zweibrücken in der Pfalz. Der Autor und sein
Kamerateam konnten den Alltag der Besatzung hautnah miterleben.

Mittwoch, 20. April 2011 (Woche 16)/17.03.2011

Tagestipp

20.15 betrifft: Bauch weg! - Expedition in eine Problemzone

Frau H. hat sich die letzten Jahre gehen lassen. Das sagt sie
selbst. Als sie mit 42 noch ein Kind bekam, begann sie zu futtern.
Auf die Ernährung des Nachwuchses achtete sie sehr, auf ihre eigene
gar nicht. Im Gegenteil: Die Süßigkeiten, die ihr Kind geschenkt
bekam, aß die besorgte Mutter selbst. Und jetzt steht die 47-jährige
Sachbearbeiterin mit 86 Kilogramm im Fitnessstudio und zwängt sich
voller Hoffnung in eine Art Taucheranzug mit Hydraulikanschlüssen.
Damit will sie ihren Bauch abschmelzen: für 300 Euro im Monat.

Ab vierzig wächst der Mensch nur noch in der Mitte - wenn sich
unmerklich ein Schwimmring aus Fettzellen um die Hüften legt. Dieser
haftet zäh, besonders in der Bauchregion - statistisch gesehen die
Problemzone Nummer 1 der Bundesbürger. Wer sich zum Kampf gegen den
Wohlstandsbauch entschließt, dem verspricht ein wahres Heer von
"Bauchbändigern" rasche und bequeme Hilfe. Die modernen
Hightech-Waffen zur Idealfigur tragen phantasievolle Namen:
Liposuktion, Kryolipolyse, Hypoxi, Slendertone, Metabolic Balance,
das sind nur einige der Methoden auf dem inzwischen kaum noch zu
überschauenden Markt der Bauch-weg-Strategien.

Die SWR-Filmautoren Susanne Müller und Andreas Coerper haben vier
Bauchträger ein Jahr lang bei ihrem Kampf gegen das "Hüftgold"
begleitet. Mit Mikrowelle und Fettabsaugung, mit Kälteschocks und
Muskeltraining versuchen die vier, ihrer Traumfigur einen Schritt
näher zu kommen. Eine amüsante und aufschlussreiche filmische
Expedition in die Gürtelzone.

Mittwoch, 27. April 2011 (Woche 17)/17.03.2011

22.00 Schlaglicht

Traut Euch - Ungewöhnliche Hochzeiten

Ja, ich will - und das möglichst ausgefallen. Der schönste Tag im
Leben soll unvergesslich sein. Deswegen suchen Brautleute inzwischen
immer öfter nach extravaganten Orten oder verrückten Zeremonien für
ihre Vermählung. Claudia und Andreas etwa haben sich vor 13 Jahren
beim Tauchen kennengelernt. Schon lange träumen sie von einer
Hochzeit unter Wasser. In Berlin, in einem der größten Meeresaquarien
Deutschlands, will das Paar jetzt umringt von bunten Fischen in den
Hafen der Ehe fahren. Aber macht das Brautkleid auch unter Wasser
eine gute Figur? Und wie geben sich die verliebten Hobbytaucher trotz
Sauerstoffflasche und Atemregler das Ja-Wort?

Ganz nach oben klettert Marcel am Hochzeitstag, um seine Karina zu
erobern. Er erklimmt den sogenannten Abratzky-Kamin der Festung
Königstein, um auf einem Felsplateau hoch über dem Flusstal seine
Braut in die Arme zu schließen. Die gemeinsame Leidenschaft fürs
Bergsteigen im Elbsandsteingebirge war der Schlüssel für die
verrückte Idee der beiden. Einst galt die Festung Königstein als
uneinnehmbar, und das Übersteigen der Burgmauern war mit Haftstrafe
untersagt, bis heute darf die Mauer eigentlich nicht überklettert
werden. Doch Marcel schafft es trotzdem, die Festung auf diese Weise
zu betreten - selbstverständlich im Festanzug. Verrückte Paare,
ungewöhnliche Orte und alternative Hochzeitsrituale haben Reporterin
Janine Göhring und ihr Team mit der Kamera besucht.

Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de


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