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PM Gentechnik: Über 53.000 Bürger appellieren an Ministerpräsidenten / Länderchefs sollen am Freitag im Bundesrat gegen Gentechnik im Saatgut stimmen / Aktionen in Bremen, Schwerin, Hamburg, Stuttgart

Geschrieben am 15-03-2011

Berlin (ots) - Mehr als 53.000 Menschen haben innerhalb weniger
Tage den Online-Appell "Nein zu Gentechnik im Saatgut" unterzeichnet.
Von den Regierungschefs ihres jeweiligen Bundeslandes fordern sie,
sich im Bundesrat für weiterhin gentechnikfreies Saatgut einzusetzen.
Drei Bundesländer wollen über gentechnische Verunreinigungen in
herkömmlichem Saatgut hinwegsehen: Die Agrarminister von
Baden-Württemberg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, alle CDU,
haben einen entsprechenden Antrag in den Bundesrat eingebracht. Sie
fordern von der Bundesregierung, die geltende Nulltoleranz für
gentechnisch veränderte Organismen im Saatgut durch eine "für alle
Wirtschaftsbeteiligten praktikable technische Lösung" abzulösen.

Ein Bündnis von bürgergesellschaftlichen Organisationen,
Anbauverbänden der ökologischen Landwirtschaft und gentechnikfreien
Regionen mobilisiert nun über die Website www.saatgut-retten.de für
den Erhalt der Nulltoleranz bei Saatgut. In Bremen demonstrierten
Mitglieder des Bündnisses heute vor der Senatssitzung für ein Nein
des Landes im Bundesrat. Weitere Aktionen sind am Donnerstag in
Hamburg, Schwerin und Stuttgart sowie am Freitag vor dem Bundesrat in
Berlin geplant. Christoph Bautz vom beteiligten Kampagnennetzwerk
Campact begründet: "Drei Bundesländer machen sich zum Handlanger der
Gentechnikkonzerne und lassen Gentechnik in unsere Nahrungsmittel
einschleichen. Werden gentechnische Verunreinigungen beim Saatgut
toleriert, droht eine schleichende Kontamination der gesamten
Landwirtschaft."

Die 19 Organisationen und Initiativen fordern, weiterhin jede
gentechnische Verunreinigung von Saatgut zu verhindern und
kontaminiertes Saatgut unverzüglich aus dem Verkehr zu ziehen.
"Saatgut ist das A und O unserer Ernährung und Landwirtschaft.
Technische Tricks, um hier Gentechnik gegen den Willen der
Verbraucher und zum Schaden der Landwirte einzuschmuggeln könnten
sich bitter rächen. Die Nulltoleranz muss ohne Wenn und Aber gelten!"
sagt Benedikt Härlin von Save our Seeds.



Pressekontakt:

Astrid Goltz, Campact, mobil 01522-2888799, goltz@campact.de
http://www.campact.de
Benedikt Härlin, Save our Seeds, mobil 01739997555, haerlin@zs-l.de
http://www.saveourseeds.org


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