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Erdbebenkatastrophe in Japan: HUMEDICA-ERSTEINSATZTEAM NACH DEUTSCHLAND ZURÜCKGEKEHRT / Radioaktive Gefahr objektiv gegeben - Hilfe bleibt im Fokus

Geschrieben am 14-03-2011

Kaufbeuren (ots) - Die Entscheidung für eine Unterbrechung des
Hilfseinsatzes im japanischen Katastrophengebiet, die definitiv
keinen Abbruch der eingeleiteten Maßnahmen bedeutet, ist den
Verantwortlichen in der Hauptzentrale von humedica nicht leicht
gefallen; sie wurde erst nach intensiven Überlegungen und Absprachen
mit dem Team in Japan getroffen. Angesichts der umfassenden
Zerstörung kehren die Helfer nicht gerne zurück, ihre Gesundheit aber
ist aufgrund der Vorfälle in verschiedenen Kernkraftwerken objektiv
gefährdet.

"Wir fürchten uns nicht vor zerstörten Infrastrukturen", gab
Geschäftsführer Wolfgang Groß am Montag zu Protokoll. "humedica war
über sechs Jahre im Sudan inmitten eines heftig umkämpften
Bürgerkrieggebiets, zudem in den vergangenen zehn Jahren mit
Helferteams bei nahezu jeder Katastrophe auf dieser Erde vertreten.

Der Grund für den Rückzug des Ersteinsatzteams liegt in der
unsicheren Situation rund um die stark betroffenen Atomkraftwerke an
der japanischen Pazifikküste. "Unsere Kräfte sind hervorragend
ausgebildet und haben eine exzellente Vorbereitung in speziellen
Camps für Einsätze in Katastrophengebieten bekommen. Die Bedrohung
durch radioaktive Strahlung indes ist unberechenbar und wir können es
aus unserer Sicht nicht verantworten, die ehrenamtlichen
Einsatzkräfte dieser objektiven Gefahr auszusetzen", sagte Groß.

Unterdessen hat das getrennt zurück geflogene humedica-Team die
Zielflughäfen Frankfurt und München sicher erreicht.

Hilfe für die Menschen in Japan verlieren die engagierten
humedica-Helfer auch nach dem vorläufigen Rückzug nicht aus den
Augen. "Sollten wir aufgrund der unsicheren Situation in diesen Tagen
keine medizinische Soforthilfe mehr leisten können, werden wir uns,
wie nach anderen Einsätzen auch, über unseren lokalen Partner dem
Wiederaufbau widmen", erklärte der humedica-Geschäftsführer.

Wer dabei helfen möchte, kann dies in Form einer konkreten Spende
auf das folgende Konto tun:

humedica e. V.
Stichwort "Erdbeben Japan"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren

Oder auf ebenfalls sicherem Weg über die Internetseite:
www.humedica.org

Sicher, schnell und direkt ist auch die sms-Spendemöglichkeit:
Textmitteilung mit Stichwort DOC an die 81190. Von den damit
gespendeten 5,- Euro fließen 4,83 Euro direkt in die
humedica-Katastrophenhilfe.

Die Hilfe von humedica erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Institut für Katastrophenmedizin (Tübingen).



Pressekontakt:
HINWEIS FÜR MEDIENVERTRETER: Es besteht die Möglichkeit, mit den
Einsatzkräften zu sprechen, die aus Japan zurückgekehrt sind. Bitte
kontaktieren Sie bei Interesse Pressesprecher Steffen Richter. Vielen
Dank.

humedica e. V.
Public Relations
Pressesprecher

Steffen Richter

.Fon 08341 966 148 45
.Mobil 0177 49 18 297

.eMail s.richter@humedica.org


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