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International Sports Security Conference in Doha - Katar nimmt als erstes Land den Dialog zum Thema "Internationale Sportsicherheit" auf (mit Bild)

Geschrieben am 11-03-2011

Doha / Qatar (ots) -

Wichtigste Schlussfolgerungen der 1. International Sport Security
Conference in Doha vom 9. bis 10. März 2011

Der Staatsminister für innere Angelegenheiten hat die vom 9. bis
zum 10. März 2011 stattfindende 1. International Sports Security
Conference in Doha (Katar) eröffnet und die 150 geladenen Gäste aus
der Welt des Sports und der Sicherheit in Katar willkommen geheißen.
Der Minister betonte die Bedeutung dieser Konferenz, bei der
erstmalig Entscheidungsträger und Fachleute aus den Bereichen Sport
und Sicherheit zusammentreffen, um ihre Fachkenntnisse in Doha
auszutauschen. Der Minister unterstrich die entscheidende Rolle der
Sicherheit mit einer eindeutigen Aussage: "Ohne Sicherheit gibt es
keinen Sport."

Angesichts der hochrangigen und erfahrenen Teilnehmer war die
Konferenz ein großer Erfolg. Die Konferenzteilnehmer bekleiden
entscheidende Positionen in internationalen Sportverbänden,
Exekutivorganen, im staatlichen und öffentlichen Sektor sowie in
privaten Sicherheitsunternehmen. Dies belegen auch die Worte des
Konferenzvorsitzenden Lord John Stevens: "Die Menschen in diesem Raum
verfügen zusammen über mehr als 3.500 Jahre Erfahrung. Wer sonst,
wenn nicht wir, kann vorausschauende Überlegungen anstellen und
geeignete Schlüsse daraus ziehen?"

Während der zweitägigen Konferenz fanden lebhafte Diskussionen statt.
Nachfolgend sind die Kernthesen aufgeführt:

a) Notwendigkeit der Kooperation zwischen Behörden,
Sportorganisationen und Ländern

b) Bedeutung von internationalen Institutionen und Behörden, die
als ein Verbindungsglied zwischen den Fachleuten fungieren können

c) Notwendigkeit der bedingungslosen Bekämpfung von
Integritätsverletzungen (z. B. Doping, illegales Glücksspiel,
Spielmanipulationen)

d) Bedarf der vollständigen Offenlegung der Sicherheitsaspekte
sowohl gegenüber internationalen Institutionen, die sich an
Veranstaltungsausschreibungen beteiligen, als auch gegenüber der
Öffentlichkeit, um den Besuch der Veranstaltungen sicher zu gestalten

e) Notwendigkeit eines fließenderen Sicherheitsdialogs mit den
Sportlern

Am ersten Konferenztag gab der Präsident des QIASS, Mohammed
Hanzab, den Konferenzteilnehmern die Gründung des International
Centre of Sports Security (ICSS) bekannt. Das ICSS ist eine
gemeinnützige Einrichtung im Bereich des Sports und der Sicherheit,
deren Aufgabe "die Verbesserung der Sicherheit in der Welt des Sports
über die aktive Bekämpfung vorhandener Probleme, die Durchführung
erstklassiger Schulungen und Untersuchungen sowie die individuelle
Beratung im Bereich der Sportsicherheit ist."

Mohammed Hanzab, Präsident des International Centre for Sport
Security (ICSS), sagte: "Vielen Dank, dass Sie Ihre Erkenntnisse und
Fachkenntnisse während der Konferenz mit anderen ausgetauscht haben.
Die übereinstimmende Meinung auf der Konferenz war, dass eine
intensivere länder- und sportartenübergreifende Kooperation
erforderlich ist. Dies war auch unsere Vision, als wir die Planung
des ICSS in Angriff genommen haben, und wir sind froh, dass Ihre
Überlegungen unsere Vorstellungen bezüglich der Notwendigkeit einer
Institution wie das ICSS bestätigt haben." Er fügte außerdem hinzu:
"Wir hoffen, dass Sie nächstes Jahr erneut an der Konferenz
teilnehmen werden und wir unsere eigenen Erkenntnisse mit Ihnen
teilen können. Sie haben uns zahlreiche Einblicke gegeben, und daher
ist es nur mehr als gerecht, Ihnen im nächsten Jahr unsere Ergebnisse
zu präsentieren."

Das ICSS hat gestern (9. März) außerdem die Ernennung von Helmut
Spahn (Sicherheitschef der FIFA-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland
und aktueller Sicherheitsbeauftragter des DFB) zum neuen Executive
Director des ICSS ab September 2011 bekannt gegeben. Helmut Spahn
zeigte sich angesichts der neuen beruflichen Herausforderung
begeistert und gab Mohammed Hanzab sein Wort, sein Bestmöglichstes
für die Erfüllung der Vision des ICSS zu tun.

Darüber hinaus hat das ICSS gestern (9. März) die Gründung seines
Aufsichtsrats bekannt gegeben. Der Aufsichtsrat berät den Präsidenten
des ICSS bezüglich der strategischen Ausrichtung des Centre. Gestern
wurden außerdem die ersten Mitglieder des Aufsichtsrats des ICSS
benannt. Dem Aufsichtsrat gehören demnach folgende Personen an:

i. Lord John Stevens (ehemaliger Chef der Londoner Metropolitan
Police)

ii. Ali Soufan (Geschäftsführer der Soufan Group)

iii. Rick Parry (ehemaliger Geschäftsführer des FC Liverpool und der
FA Premier League)

iv. Peter Ryan (Sicherheitschef der Olympischen Spiele 2000 in
Sydney)

v. Eric Drossart

Ferner gab das ICSS die Kooperation mit der
FIFA-Frauenweltmeisterschaft 2011 in Deutschland bekannt.

Weitere Informationen finden Sie unter
www.internationalsportssecurityconference.com

VNR-Download für das heutige Event

Host: ftp1.imgmedia-delivery.com

Benutzername: international

Kennwort: M3d1ahouse

QIASS

Die Qatar International Academy for Security Studies (QIASS)
www.qiass.org ist ein Fachinstitut, das mit der Festlegung von
Sicherheitsstandards, Wissensinhalten und der Zusammenarbeit
innerhalb der Golfregion und weltweit befasst ist. Kunden werden auf
die komplexen Herausforderungen der heutigen Welt durch hervorragende
Schulungen und innovative Techniken, durch ein herausragendes
Leistungsangebot im Bereich Bildung und Forschung sowie durch die
Förderung dauerhafter internationaler und interkultureller
Sicherheitspartnerschaften vorbereitet.



Ansprechpartner:
Pressevertreter wenden sich bei Fragen zur ersten International
Sports Security Conference bitte an den Head of International Liaison
& Communication unter info@ic4ss.org oder +974 66892188.


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