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Russlands Modernisierungsbedarf lockt Investoren 7. Handelsblatt Jahrestagung Russland 28. und 29. März 2011, Berlin Hotel Concorde Programm: www.handelsblatt.com/veranstaltungen/russland/

Geschrieben am 10-03-2011

Berlin/Düsseldorf (ots) - Die deutsche Wirtschaft sieht Osteuropa
wieder als Wachstumsregion. In den ersten zehn Monaten 2010 haben die
Ausfuhren um 22 Prozent zugelegt und sind stärker gewachsen als der
gesamte deutsche Export, teilte der Ost-Ausschuss der deutschen
Wirtschaft mit. Dabei stiegen die Exporte nach Russland um 29
Prozent. Für 2011 rechnet der Ost-Ausschuss mit einem Exportplus in
Osteuropa von zehn Prozent und einem robusten Wirtschaftswachstum der
Region von etwa vier Prozent. (ost-ausschuss.de, 31.1.2011) Der
Ausschussvorsitzende und Metro-Vorstandschef Dr. Eckhard Cordes hofft
nun auf weitere Investitionen bei Großprojekten in Russland wie der
Fußball-WM 2018 und den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014.

Auf der 7. Handelsblatt Jahrestagung Russland (28. und 29. März
2011, Berlin) spricht Cordes über Entwicklungen der
deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen und den Reformbedarf
Russlands. Dr. Wolfgang Clement (Bundesminister a.D. und
Ministerpräsident a.D.) referiert ebenfalls über wirtschaftliche und
politische Rahmenbedingungen für eine strategische Partnerschaft
zwischen den Ländern. Weitere Themen sind Chancen und Risiken
russischer Modernisierungspolitik für deutsche Unternehmen,
Investition und Produktion in den russischen Regionen Kaluga und
Pensa sowie aktuelle gesellschafts- und arbeitsrechtliche
Entwicklungen. Der zweite Tag liefert ein Update zu Joint Ventures,
M&A, Franchise Recht, Compliance, Transferpreisregeln, Steuern,
Immobilien und der neuen Zollunion in Russland. Die Jahrestagung wird
simultan in Deutsch und Russisch übersetzt. Weitere Informationen zum
Programm sind hier abrufbar: vhb.handelsblatt.com/russland

Investitionen und Produktion in Russland Vor kurzem konnte der
russische Ministerpräsident Wladimir Putin einen großen Erfolg
verbuchen: Für 3,3 Milliarden Dollar hat Andrej Kostin, Chef von
Russlands zweitgrößter Bank VTB, ein Zehn-Prozent-Paket seiner Bank
an internationale Investoren verkauft. Für Ministerpräsident Wladimir
Putin zeugt das Interesse der Investoren vom "Vertrauen in unser
Finanzsystem und in unsere Wirtschaftspolitik". (Handelsblatt,
15.2.2011) Experten sind sich einig, dass ein Wirtschaftswachstum
ohne Modernisierung nicht durchzusetzen sei und die weiter
vorangetrieben werden müsse. Russland habe zwar unter Medwedew den
Modernisierungspfad eingeschlagen, die bisherigen Ergebnisse seien
jedoch dürftig, berichtet die bundeseigene
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Germany Trade & Invest (gtai). Über
Details der russischen Modernisierungspolitik spricht Dr. Heike
Peitsch, Leiterin der Abteilung Wirtschaft und Wissenschaft der
deutschen Botschaft in Moskau. Konkrete Chancen für deutsche
Unternehmen im Rahmen der Modernisierungsoffensive beleuchtet Michael
Harms, Vorstandsvorsitzender der Deutsch-Russischen
Auslandshandelskammer (AHK) in Moskau. Ihre Investitionen und
Produktionspläne sowie russische Fördermöglichkeiten für Investoren
diskutieren unter der Moderation von Dr. Gerd Lenga (Knauf-Gruppe),
Eduard Albrecht (Evonik Russland), Sebastian Eisenberg (E.ON Russia),
Dr. Uwe Kumm (Roland Berger), Jürgen Sauer (Mercedes-Benz Russia),
Dr. Ties Tiessen (Wintershall Holding) und Erwin Trinkl (Metro).

Russische Regionen Kaluga und Pensa

Die Region Kaluga lockt mit niedrigen Steuern Investoren aus der
Automobilindustrie. Die Region Pensa ist hingegen durch seine Lage an
der zentralen Autobahn Moskau-Samara ein gefragter Standort. Über
Investitionen in beiden Regionen sprechen unter anderem Wassilij
Kusmitsch Botschkarjow, Gouverneur der Region Pensa und Maxim Akimov,
Vizegouverneur, Administration des Gebietes Kaluga.



Pressekontakt:
Julia Batzing
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: + 49 (0)2 11. 96 86-33 81
Fax: + 49 (0)2 11. 96 86-43 81
E-Mail: presse@euroforum.com


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