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ots.Audio: KFW Ratgeberpodcast / Folge 5: Energieeffizienz und Klimaschutz im Unternehmen

Geschrieben am 28-02-2011

Frankfurt (ots) -

((OPENER))

((ATMO UMWELT))

Klares Wasser, Grüne Bäume, Saubere Luft und ganz viel
Lebensqualität. Keine Frage: Umweltschutz lohnt sich. Aber nicht nur
für die Umwelt! Immer mehr Unternehmen in Deutschland investieren in
Klimaschutz und Energie-Effizienz. Noch ein echter
Wettbewerbsvorteil. Und die Chance, Kosten im Betrieb nachhaltig zu
senken. EIN konkretes Beispiel möchten wir Ihnen heute vorstellen.
Und Sie erfahren, woher das Geld für nötige Investitionen kommen
kann.

((TRENNER))

((TON 12 - HAYBACH)) Also hier bei der Firma Kempkes haben wir
mehrere 1000 EUR weniger Kosten durch die Investition - das heißt die
Einsparungen übersteigen die zusätzlichen Investitionskosten
deutlich. Die Amortisationsdauer liegt bei weniger als zehn Jahren,
8-9 Jahren, und damit weniger als die Hälfte der technischen
Lebensdauer der Anlage. All das ist eine gute Empfehlung für so eine
Investition

Es sind gute Nachrichten, die der Energieberater Helmut Haybach da
seinem Kunden überbringen kann. Uwe Kempkes Tischlerei in Oberhausen
hat investiert. In Klimaschutz und Energie-Effizienz . Unter anderem
in eine neue Absaug-Anlage!

((TON 9 - KEMPKES)) Hier sind wir jetzt an der neuen
Absaug-Anlage, verbunden mit der Brikettierung die wir im Moment
jetzt auch hören. Der Vorteil dieser Anlage ist kurz erklärt: Er
braucht jetzt im Moment neun KW. Früher wenn wir nur eine Maschine
angemacht haben, hat er mir direkt 18 KW gezogen weil wir keine
bedarfsgesteuerte Steuerung da oben drin hatten. Und das ist schon
der Punkt, der sofort mit Inbetriebnahme dieser Anlage 280 Euro
sofort einsparen lässt!

Sofort Kosten sparen und mittel- bis langfristig Investitionen
wieder reinholen. Das ist bei vielen Unternehmen möglich! Die
Unternehmensberatung Mc Kinsey hat nachgerechnet: Würden Haushalte
und Firmen alle wirtschaftlich sinnvollen Möglichkeiten für mehr
Energieeffizient erschließen, könnten sie bis 2020 mehr als 50
Milliarden Euro Energiekosten sparen. Allerdings müssen dafür auch
die richtigen Maßnahmen getroffen werden.

((TON 03 - KEMPKES)) Ja, das ist gar nicht so einfach. Weil: Bevor
man dann Internet und so weiter absucht, hab ich dann die Chance
eines Messebesuchs. Es war zu dem Zeitpunkt eine sehr große
Handwerksmesse. Und da bin ich dann eben fündig geworden in
verschiedensten Systemen

Und: Uwe Kempkes hat sich Hilfe geholt beim Energieberater. Eine
Dienstleistung, die großen Sinn macht. Und die vom Staat sogar
bezuschusst wird - mit dem KFW Programm "Energieeffizienzberatung",
finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Technologie.

Erster Schritt ist die Initialberatung. Im Rahmen der
Initialberatung haben Unternehmen die Chance, von einem Experten
erste Hinweise auf mögliche Energiekostensenkungspotenziale für alle
Bereiche des Betriebs zu erhalten, unterstützt durch eine
Vor-Ort-Besichtigung. Die KFW bezuschusst diese fachkundige und
unabhängige und übernimmt 80 Prozent der Beratungskosten, konkret bis
zu 1.280 Euro.

Kommt es zur anschließenden Detail-Beratung, die auch unabhängig
von einer Initialberatung beantragt werden kann, werden noch einmal
60 Prozent für zehn volle Tageshonorare des Energieberaters
übernommen. Hier erhalten die Unternehmen insbesondere ganz konkrete
Verbesserungsvorschläge einschließlich einer betriebswirtschaftlichen
Bewertung der vorgeschlagenen Energieeinsparmaßnahmen. Energieberater
Helmut Haybach:

((TON 10 - HAYBACH)) Das muss aber irgendwie im Zusammenhang im
Konzept miteinander passen. Diese Schnittstelle ist eine ganz
wichtige Aufgabe, dass ein Energieberater diese bewertet. So ne
Machbarkeit als Voraussetzung. Das Zweite ist die wirtschaftliche
Bedeutung. Es geht oft um Investitionskosten von Hunderttausend Euro
und das ist für einen Handwerksbetrieb auch ein gewagtes Risiko. Da
ist es gut, wenn jemand Neutrales das fachlich wirtschaftlich
begleitet und die tatsächlichen Einsparungen realistisch bewertet.
Damit das Risiko für den Inhaber überschaubar bleibt. Damit er eine
Entscheidung treffen kann. Ob er dieses Investitionsrisiko wirklich
tragen will.

Ein Risiko, das auch durch staatliche Hilfe minimiert werden kann.
Jedes Unternehmen kann sich über die KFW Mittel aus dem so genannten
ERP Umwelt- und Energieeffizienzprogramm sichern. So ein günstiges
KFW Darlehen ist gerade für kleine mittelständische Betriebe eine
große Hilfe. Und da kommt wieder die Energieberatung ins Spiel:

((TON 06 - KEMPKES)) Ich benötige für dieses Sonderprogramm der
KFW eine 25 prozentige Einsparung an Energiekosten. Diese müssen von
einer berufenen Stelle entsprechend dokumentiert werden. Somit wurde
dann durch die Handwerkskammer ein Kontakt ermöglicht zu einem
Energieberater

Ein richtiger Schritt. Denn da sind sich Experten sicher: Wer sich
kompetent beraten lässt, findet garantiert Energiesparpotenziale im
Unternehmen. Uwe Kempkes hat es vorgemacht:

((TON 02 - KEMPKES)) In erster Linie haben wir da die immer
steigenden Gaskosten gehabt, dann auf der anderen Seite schmeiß ich
wirklich gutes Material weg, ohne es zu nutzen. Das sind bei uns hier
im Betrieb circa vier Container à 200 Euro im Monat - und damit kam
so ein Gedanke : "Det is irgendwie unsinnig - da muss was geändert
werden".

Wenn Sie das auch denken, gehen Sie mit grünen Schritten voran. Es
lohnt sich. Produktionskosten sinken und das Image wird aufgewertet.
Und das Geld für Investitionen bekommen Unternehmen von der KFW - zu
besonders günstigen Bedingungen. Informieren Sie sich!

((CLOSER JINGLE))



Pressekontakt:
Holger Schwabe
Senior Referent
Corporate Publishing

KfW Bankengruppe
Charlottenstraße 33 / 33a
10117 Berlin

Tel. +49 30 20264-5830
Fax +49 30 20264-5891
holger.schwabe@kfw.de
www.kfw.de


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