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Krankenhäuser brauchen wirtschaftlichen Erfolg für gute Patientenversorgung

Geschrieben am 23-02-2011

Düsseldorf/Nürnberg (ots) - Kongressmesse "Hospital Build Europe",
4. bis 6. April 2011, Nürnberg www.hospitalbuildeurope.com

- Trends und Perspektiven im europäischen Krankenhausmarkt -
Klinikmanagement bestimmt Patientenzufriedenheit - Spagat zwischen
Qualität und Finanzierung

Krankenhäuser, deren Patienten mit der Behandlung zufrieden sind,
sind meist auch wirtschaftlich erfolgreicher. Das zeigt eine aktuelle
Studie der Unternehmensberatung McKinsey. Demnach sind medizinischer
Erfolg, hohe Patientenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit gemeinsam
die Folge eines guten Klinikmanagements. Das Spannungsfeld zwischen
Behandlungsqualität und Finanzierung gewinnt daher immer mehr an
Bedeutung. Der Schweizer Gesundheitsökonom Dr. Willy Oggier
identifiziert als Trends im Krankenhausmarkt eine stärkere
Qualitätsorientierung sowie zunehmende Internationalisierung und
Informatisierung. Darüber hinaus erhöht Oggier zufolge die Tendenz zu
leistungsorientierter Finanzierung den Druck zur Anpassung des
Risikoausgleichs und zur Erreichung "betriebswirtschaftlich und
qualitativ kritischer Größen". (neubiberger-krankenhausforum.de) Auf
der Kongressmesse "Hospital Build Europe 2011", die vom 4. bis 6.
April 2011 in Nürnberg stattfindet (www.hospitalbuildeurope.com),
leitet Oggier die Vortragsreihe zum Thema "Leaders in Healthcare".

Zahlreiche internationale Experten sprechen auf der "Hospital
Build Europe 2011" über Fragen der Gesundheitspolitik und des
erfolgreichen Krankenhausmanagements. Themen sind beispielsweise
europäische Perspektiven und Marktanalysen für einzelne Länder,
Personal- und Qualitätsmanagement, Public Private Partnerships sowie
Aspekte des Marketings und Facility Managements. Dr. Markus Söder,
bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, eröffnet die
Veranstaltung. Zu den Referenten zählen Dr. Axel Paeger,
Aufsichtsratsmitglied der Schweizer Ameos-Gruppe, Dr. Uwe K.
Preusker, Vorstand von Preusker Health Care in Finnland, Prof. Dr.
Alexander Redlein, Leiter des Centers für Informations- und Facility
Management an der Technischen Universität Wien, sowie Frédéric
Dubois, Präsident von Frankreichs größter privater Klinikkette
Médi-Partenaires, und Eke Zijlstra, Vorstandsvorsitzender des Atrium
MC, eines der größten allgemeinen Krankenhäuser in den Niederlanden.

Vom Krankenhaus zum medizinischen Betrieb Prof. Dr. Thomas Ittel
vom Uniklinikum Aachen beschreibt den Weg seines grenznahen Hauses
vom deutschen Krankenhaus zum europäisch ausgerichteten und
wirtschaftlich leistungsfähigen medizinischen Betrieb. "Für die
anstehenden Veränderungsprozesse bedarf es einer nüchternen
Bestandsaufnahme der Ausgangssituation, aber auch einer prägnanten
Klaviatur von Wertvorstellungen: Faktenbasierung, Transparenz,
Effizienz durch gemeinsames Handeln, persönliche Verantwortung,
Qualität und Schnelligkeit", so Ittel. Dr. Krzysztof Kazmierczak von
den Kliniken an der Paar zeigt die Wachstumschancen des deutschen und
europäischen Klinikmarkts in einem Umfeld aus hohem Wettbewerbsdruck
und staatlichen Reglementierungen auf. Dr. Christoph Straub vom
Rhön-Klinikum analysiert den Status quo der Krankenhausprivatisierung
im deutschen und europäischen Markt und wagt eine Prognose. Weitere
Vorträge kommen von Dr. Gyde Jungjohann vom Evangelischen Krankenhaus
Oldenburg, Dr. Wolfram von Pannwitz von der Berliner Charité, Dr.
Nicolai Kranz vom Universitätskrankenhaus Köln, Irmtraud Gürkan vom
Universitätsklinikum Heidelberg sowie Olaf Tkotsch von den
skandinavischen Capio-Kliniken.

Neben Trends und Perspektiven im europäischen Krankenhausmarkt
werden in parallelen Vortragsreihen die Themenschwerpunkte
Krankenhausbau, -gestaltung und -aufwertung sowie Prozessoptimierung,
nicht-medizinische Leistungen und Patientenhotels diskutiert. Die
"Hospital Build" ist in Dubai und Singapur bereits seit zwei Jahren
erfolgreich etabliert und findet 2011 erstmals auch für den
europäischen Markt statt. Die Fachmesse mit angeschlossenem Kongress
bietet Ausstellern und Besuchern aus ganz Europa eine neue gemeinsame
Plattform. Direktoren, CEOs und CFOs von Krankenhäusern treffen hier
auf Zulieferer und Dienstleister aus Bereichen wie Prozess-, Projekt-
und Change-Management, Business Development, Einkauf und Logistik.



Pressekontakt:
Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenalle 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3380
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4380
Mailto:presse@euroforum.com
www.ibc-informa.com
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