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Aktuelle Mietpreise in Hamburg: In Vettel wohnt es sich um 9,50 Euro günstiger als in Othmarschen (mit Bild)

Geschrieben am 21-02-2011

Berlin (ots) -

Die Hansestadt Hamburg, in der gestern der SPD bei den
Bürgerschaftswahlen ein triumphaler Sieg gelang, ist die zweitgrößte
Stadt Deutschlands. Hier sind knapp 1,8 Millionen Bürger zu Hause.
Drittgrößter Hafen Europas, bedeutsamer Medienstandort, eines der
attraktivsten Tourismusziele in Deutschland, Umwelthauptstadt Europas
2011 - all das charakterisiert die Stadt und den Stadtstaat zwischen
Alster und Elbe. In der aktuellen Mietpreis-Betrachtung von
ImmobilienScout24 werden derzeit die Hamburger im Durchschnitt mit
9,50 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete zur Kasse gebeten. Das sind
immerhin 3,70 Euro mehr als im Bundesdurchschnitt.

Die Mietpreisanalyse von ImmobilienScout24 ergibt: In Hamburg ist
das Preisniveau hoch. Vergleicht man die durchschnittlichen
Angebotsmieten von 2010 mit denen von 2009, so ergibt sich ein
Preisanstieg von gut 5 Prozent oder rund 50 Cent. Die Preisspanne in
der Durchschnittsmiete reicht in den sieben Bezirken von 7,30 bis
11,40 Euro und in den 105 Stadtteilen von 5,70 bis 15,20 Euro.

Die teuersten Bezirke der Stadt sind Eimsbüttel, der flächenmäßig
kleinste, und angrenzend Altona. Die durchschnittliche Miete für
einen Quadratmeter beträgt jeweils 11,40 Euro. 2009 waren es noch
11,00 bzw. 10,60 Euro. Innerhalb des Bezirkes Altona sind die
Stadtteile Othmarschen, Nienstedten und Blankenese
Spitzenpreis-Träger: zwischen 15,20 und 14,20 Euro sind hier von den
Mietern zu berappen. In Eimsbüttel verzeichnen Harvestehude, direkt
am westlichen Außenalsterufer gelegen, und Rotherbaum mit dem
Universitätsviertel die exklusivsten Mietpreise: 14,00 und 13,30
Euro. Aber man kann natürlich auch in beiden Bezirken günstiger zur
Miete wohnen; so in Eidelstedt (Eimsbüttel) für 9,60 Euro oder in
Lurup (Altona) schon für 7,60 Euro.

Östlich an Eimsbüttel angrenzend liegt der Bezirk Hamburg-Nord.
Auch hier liegt die Durchschnittsmiete noch oberhalb der
10-Euro-Marke, nämlich bei 10,80 Euro. Das ist gegenüber 2009 ein
Anstieg von immerhin 70 Cent pro Quadratmeter. Besonders
mietpreisintensiv sind die Stadtteile Uhlenhorst an der Außenalster,
eine der Spitzenlagen Hamburgs, und Hoheluft-Ost. 14,80 bzw. 14,00
sind vom Mieter zu berappen. Es geht auch anders: In Dulsberg reichen
bereits 7,80 Euro, um die Miete für einen Quadratmeter zu begleichen.

Der erste Bezirk mit einem Mietpreis unter 10 Euro ist Wandsbeck
mit 9,40 Euro. Im bevölkerungsreichsten Bezirk, der sich bis an die
Stadtgrenze zum Nachbarland Schleswig-Holstein erstreckt, ist es in
Eilbeck und Volksdorf mit 11,90 und 11,30 Euro am teuersten und in
Steilshoop für 6,90 Euro mit Abstand am preiswertesten. In Volksdorf
kletterten die Preise für Mietwohnungen seit 2009 um rund 35 Prozent.

Hamburg-Mitte liegt mit seinem monatlichen Quadratmeter-Preis von
8,70 Euro schon in der unteren Hälfte. Wer es etwas vornehmer möchte,
zieht nach Neustadt, einem der attraktivsten Wohnviertel Hamburgs,
oder St. Georg. Dort verlangen die Vermieter im Schnitt 12,40 bzw.
12,30 Euro. Den absolut günstigsten Mietpreis eines Hamburger
Stadtteils bietet nach der Analyse von ImmobilienScout24 Veddel. Dort
reichen bereits 5,70 Euro für einen Quadratmeter kalt.

In Bergedorf, dem südlichsten und dünn besiedeltsten Bezirk
Hamburgs, mietet man schon für 90 Cent weniger, also 7,80 Euro im
Durchschnitt, als in Hamburg-Mitte. Etwas teurer ist es hier nur im
Stadtteil, der dem Bezirk den Namen gab, mit 9,30 Euro. Aber auch
schon für 7,20 Euro ist eine Mietwohnung in Allermöhe, einer der
kinderreichsten Stadtteile der Stadt an der Waterkant, zu haben.

Im siebenten und flächengrößten Bezirk Harburg liegt die
Durschnittmiete nur noch bei 7,30 Euro. Im gleichnamigen Stadtteil,
die Wohnlandschaft prägen vor allem Mehrfamilien- und Hochhäuser, ist
die Miete mit 9,00 Euro am höchsten und mit 6,40 Euro in Hausbruch,
hier wohnen 17.000 Menschen, am mieterfreundlichsten.

Weitere Informationen, auch Mietanalysen auf Stadtteilebene,
finden Sie unter: http://news.immobilienscout24.de.

Eine Karte zum kostenfreien Abdruck finden Sie beigefügt.

Der Analyse liegen 12.307 Miet-Objekte zugrunde. Sie basiert auf
Daten jeweils aus dem 2. Halbjahr 2010 und 2009.



Pressekontakt:
Martin Hempel
Immobilien Scout GmbH
Tel. 030 / 24 301-17 53
Fax 030 / 24 301-11 10
E-Mail: presse@ImmobilienScout24.de

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