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Einjährige europäische Registerdaten für Stenting in der Arterie poplitea mit SUPERA(R)-Stent veröffentlicht

Geschrieben am 09-02-2011

Leipzig, Deutschland (ots/PRNewswire) - Daten des
Leipzig Registry über die Ergebnisse von Patienten, die mit dem
SUPERA(R)-Stent für die periphere arterielle Verschlusskrankheit
(PAV) der Arteria poplitea behandelt wurden, wurden während des
kürzlich stattgefundenen Leipzig Interventional Course (LINC) 2011
veröffentlicht. Der SUPERA-Stent trägt die CE-Kennzeichnung für die
Behandlung von Gallenstenosen und für die Behandlung von peripheren
Gefässen in Europa. In den Vereinigten Staaten wird der SUPERA-Stent
derzeit im Rahmen eines laufenden, von der FDA zugelassenen,
IDE-Tests mit dem Namen SUPERB (Vergleich des SUPERA Periphersystems
mit einem Leistungsziel, das von klinischen Tests zur
Ballonangioplastie in der Arteria Femoralis Superficialis (AFS)
abgeleitet wurde).

Dr. Andrej Schmidt der Angiologie im Park-Krankenhaus und
Herzzentrum Leipzig präsentierte die über 12 Monate gesammelten
europäischen Daten. Die 101 Patienten, die im Park-Krankenhaus
behandelt wurden, litten alle unter einer fortgeschrittenen PAV. Fast
ein Drittel der Patienten wurden als 4 oder 5 auf der
Rutherford-Skala klassifiziert und fast 50 Prozent litten unter einem
Verschluss der Arteria poplitea. Die durchschnittliche Stent-Länge im
Register betrug ca. 8,5 Zentimeter.

Die anfängliche Offenheitsrate, die mit der
Duplex-Ultrasonographie gemessen wurde, betrug nach 12 Monaten 87
Prozent. Zudem wurden nach einem durchschnittlichen Zeitraum von 13,3
Monaten in Röntgenuntersuchungen keinerlei Stent-Brüche festgestellt.

"Der SUPERA-Stent ist zum Stent unserer Wahl geworden", so Dr.
Schmidt. "Kein Standard-Nitinol-Stent bietet diese Flexibilität und
radiale Kraft, und beide Eigenschaften sind notwendig, um sich an die
AFS und die popliteale Anatomie anzupassen und diese zu
unterstützen."

"Der SUPERA-Stent unterschiedet sich von allen anderen Stents und
erbringt beeindruckende langfristige Ergebnisse bei schwer erkrankten
Patienten", so Richard C. Kovach, Dr.med., Vorsitzender der Abteilung
für endovaskuläre Medizin und Leiter des Labors für
Herzkatheterisierung im Deborah Heart and Lung Center in Browns
Mills, New Jersey. "Es gab verschiedene Präsentationen sowie
Live-Fälle während des LINC, die bewiesen, dass SUPERA auf ein
einzigartige Art und Weise an die femoropoliteale Anatomie angepasst
wurde. Es könnte sich hier durchaus um eine marktverändernde
Technologie handeln."

Dr. Med. D. Christopher Metzger ist Leiter der Laboratorien für
Herz- und Peripherkrankheiten und medizinischer Leiter der klinischen
Forschung im Wellmont CVA Heart Institute. Er ist einer der Forscher
für den SUPERB-Test und war ebenfalls bei der LINC anwesend. Er
bemerkte: "Diese Daten stimmen mit unseren eigenen Erfahrungen, die
wir mit dem SUPERA-Stent gemacht haben, überein. Ich bin der Meinung,
dass wir Stents nun getrost einsetzen können, denn wir wissen, dass
der SUPERA-Stent physiologisch konform bleibt, nicht bricht und eine
ausgezeichnete Offenheitsrate verspricht. Ich denke zukünftige Tests
werden belegen, dass der SUPERA-Stent eine ausgezeichnete Therapie
für einen Grossteil der infrainguinalen, endovaskulären Eingriffe
darstellen wird, besonders in Bereichen, in denen bisher keine Stents
verwendet wurden."

Unabhängige medizinische Tests ergaben nach 10 Millionen
Durchläufen bei einer Flexion und Extension von 120 Grad und 20
Millionen Durchläufen mit Drehbeanspruchung keinerlei Stent-Brüche
bei SUPERA-Stents. Im Vergleich dazu brachen alle getesteten
Standard-Nitionol-Stents bevor 100.000 Durchläufe des Flexions- und
Extensionstests und 1 Million Durchläufe des Kompressionstests
erreicht wurden. Zudem ergab ein Kompressionstest im Vergleich zu den
gängigen Nitinol-Stents eine mindestens viermal so hohe Radialkraft
und eine 360 Prozent höhere Bruchfestigkeit. In diesem Test erwies
sich der SUPERA-Stent als vollkommen bruch-, knick-, quetsch- und
klemmresistent.

"Die Daten aus dem Leipzig Popliteal Registry sind sehr
vielversprechend", beobachtete Christopher Owens, Präsident und CEO
von IDEV. "Wir freuen uns ausserordentlich über das Feedback, das wir
von Ärzten bekommen, die direkte Erfahrungen mit dem SUPERA-Stent
gemacht haben. Die Tatsache, dass es sich um den einzigen Stent
handelt, der in der Arteria poplitea ausgewertet wurde und zudem eine
einzigartige Offenheitsrate liefert, bestärkt uns in der Meinung,
dass es sich um ein einzigartiges Instrument in einem wachsenden
Markt handelt."

Informationen zu IDEV Technologies, Incorporated

IDEV Technologies, Incorporated (IDEV) entwickelt innovative und
zukunftsweisende Medizintechnik für den Einsatz in der
interventionellen Radiologie, der Gefässchirurgie und Kardiologie.
Der weltweite Hauptsitz von IDEV befindet sich in Webster im
US-Bundesstaat Texas. Das Unternehmen verfügt ausserdem über einen
europäischen Hauptsitz in Beuningen (Niederlande). Weitere
Informationen erhalten Sie unter http://www.idevmd.com.

Der SUPERA-Stent wird derzeit in den USA als palliative
Behandlung von Gallenstenosen indiziert, die von bösartigen Tumoren
produziert werden. In Europa wird er zur Behandlung von
Gallenstenosen, verursacht durch bösartige Tumoren, und bei
peripheren Gefässerkrankungen verwendet, die Folge einer
fehlgeschlagenen perkutanen transluminalen Angioplastie (PTA) sind.

Informationen zum Leipzig Interventional Course (LINC)

Der Leipzig Interventional Course dient dem Fortschritt der
klinischen und wissenschaftlichen Bewertung und Behandlung von
Patienten, die unter komplizierten Gefässerkrankungen leiden. Dies
geschieht im Rahmen einer interdisziplinären Diskussion neuartiger
endovaskulärer Techniken. Weitere Informationen erhalten Sie unter
http://www.leipzig-interventional-course.com.

Kontakt: Donna Lucchesi
Vice President Global Marketing
IDEV Technologies, Incorporated
+1-281-525-2000



Pressekontakt:
CONTACT: Donna Lucchesi, Vice President Global Marketing von
IDEVTechnologies, Incorporated, +1-281-525-2000


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