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Enterprise Architecture Management: IT-Experten fordern mehr Unterstützung von der Chefetage / Acht von zehn IT-Managern messen EAM große Bedeutung für Geschäftserfolg bei

Geschrieben am 08-02-2011

Hamburg (ots) - Mehr als jeder dritte IT-Manager einer
Versicherung in Deutschland bemängelt die unzureichende Unterstützung
des Enterprise Architecture Managements (EAM) durch die obersten
Führungskräfte des Unternehmens. Dabei sind drängende Themen, wie
Prozessautomation oder die gestiegenen Regulierungsanforderungen ohne
ein organisiertes Zusammenspiel von Schlüsselprozessen und
IT-Systemen kaum zu bewältigen. Rund 80 Prozent der IT-Führungskräfte
messen dem EAM daher eine große Bedeutung für das eigene Unternehmen
bei. Das ergibt die Studie "IT-Strategie 2011: Enterprise
Architecture Management in der Versicherungswirtschaft" der PPI AG in
Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung.

Die Bedeutung von EAM für Versicherungen spiegelt sich unmittelbar
in den Geschäftsprognosen wider. So erwarten IT-Manager aus Häusern
mit hohem EAM-Reifegrad eine deutlich über dem Branchenschnitt
liegende wirtschaftliche Entwicklung ihres Unternehmens. Der Grund:
Enterprise Architecture Management hilft den Versicherungen, die
gesetzten Geschäftsziele mit den dahinter liegenden IT-Erfordernissen
besser aufeinander abzustimmen. Dazu müssen IT-Systeme und Business
als Einheit verstanden und gesteuert werden.

"Trotz der guten Erfolgsaussichten fällt die Bilanz zum EAM in der
Versicherungsbranche derzeit vielerorts noch ernüchternd aus", sagt
Tobias Kohl, Leiter CIO-Services bei dem Hamburger IT- und
Beratungshaus PPI. "Denn die fehlende Unterstützung der Chefetage
macht sich unmittelbar in der praktischen Umsetzung des organisierten
Zusammenspiels von Schlüsselprozessen und IT-Systemen bemerkbar. Von
den IT-Experten können nur rund zehn Prozent von sich behaupten, das
Thema EAM wirklich zu beherrschen", so Kohl weiter. "Die oberste
Führungsriege verschenkt damit großes Optimierungspotenzial im
eigenen Haus. Deshalb sollten sie die Chancen, die Enterprise
Architecture Management bietet, ergreifen und die Umsetzung stärker
unterstützen. Nur so lassen sich die Stärken des EAMs tatsächlich
nutzen und der Geschäftserfolg spürbar vorantreiben", erklärt der
Experte.

---

Hintergrundinformationen
Die Studie IT Strategie 2011 - Enterprise Architecture Management in
der Assekuranz untersucht den aktuellen Stand des EAM in deutschen
Versicherungen. Dazu wurden 100 IT-Mitarbeiter aus
Versicherungsunternehmen befragt, darunter zwölf CIOs (Chief
Information Officers/ IT-Vorstände) als Repräsentanten der ersten
Führungsebene im IT-Bereich und 88 IT-Experten aus der zweiten
Führungsebene (Leiter IT-Strategie bzw. IT-Architektur).
Eine Kurzübersicht der Studienergebnisse sowie eine
Bestellmöglichkeit des gesamten Berichtsbandes gibt es unter:
http://www.ppi.de/uploads/media/EAM-Studie__2-Seiter_final_web.pdf


PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die
Finanzbranche tätig. 2009 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
320 Mitarbeitern 38,5 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und Produkte. PPI
stärkt die Marktposition von Versicherungsunternehmen durch fachlich
wie methodisch exzellente Lösungen für alle Kernprozesse der
Assekuranz, basierend auf langjähriger Praxiserfahrung. In der
Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche
Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute
Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der
strategischen über die versicherungs- und bankfachliche bis zur
IT-Beratung.



Pressekontakt:
Torsten Laub
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 253 185-120
Fax: +49 (0)40 253 185-320
E-Mail: torsten.laub@faktenkontor.de


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