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NDR Rundfunkrat stimmt Konzept für Eurovision Song Contest 2011 zu

Geschrieben am 04-02-2011

Hamburg (ots) - Der NDR Rundfunkrat hat sich auf seiner Sitzung am
Freitag, 4. Februar, in Hamburg nach den Vorschriften des NDR
Staatsvertrags mit den Produktionsverträgen für den Eurovision Song
Contest 2011 (ESC) befasst - der NDR ist innerhalb der ARD
Federführer für die Übertragung der weltgrößten Musikshow im Mai aus
Düsseldorf. Nach eingehender Diskussion stimmte das Gremium dem von
NDR Intendant Lutz Marmor vorgelegten Finanzierungskonzept und den
damit verbundenen Plänen zur inhaltlichen und kreativen Umsetzung zu.
Die vorgesehene Finanzierung speist sich aus einem gemeinschaftlich
aufgebrachten ARD-Anteil, aus einem Sockelbetrag, den die Europäische
Rundfunkunion (EBU) übernimmt, aus Kartenverkäufen sowie u. a. aus
Lizenzeinnahmen und Off-Air-Sponsoringerlösen.

Dagmar Gräfin Kerssenbrock, Vorsitzende des NDR Rundfunkrats: "Der
Eurovision Song Contest ist eine der erfolgreichsten Sendungen im
deutschen Fernsehen. Mit dieser großen internationalen Show, deren
Gastgeber Deutschland in diesem Jahr ist, erreicht Das Erste auch
sehr junge Zuschauer. Ihre Idee und ihre Form heben sich wohltuend
von manchen Unterhaltungsformaten anderer Sender ab, die auf
Skandale, Krawall und Sensationsgier setzen. Der Eurovision Song
Contest ist im besten Sinne ein Familien-Event für alle
Altersgruppen. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der gesamten
Veranstaltung und speziell auch mit dem deutschen Beitrag beim
Wettbewerb eine sympathische Visitenkarte für Deutschland abgeben
werden!"

Gräfin Kerssenbrock distanzierte sich von der kürzlich bekannt
gewordenen Kritik des ARD-Programmbeirats an der Konzeption des
deutschen Vorentscheids und an der Titelverteidigung durch die
Vorjahressiegerin Lena Meyer-Landrut. "Der ARD-Programmbeirat ist ein
internes Beratungsgremium für die Fernseh-Programmdirektoren. Eine
Zuständigkeit oder Beschlusskompetenz hat er nicht, denn diese
Kompetenzen liegen ausschließlich bei den Rundfunkräten. Ohne sich
zuvor eingehend zu informieren, hat sich der Programmbeirat
Pressemeldungen zufolge eine Meinung gebildet, die dann pünktlich zum
Start des deutschen Vorentscheids zum ESC publik wird. Das ist alles
andere als hilfreich."

4. Februar 2011



Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199
http://www.ndr.de


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