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Studie: Welche Versicherung die besten Berater hat

Geschrieben am 02-02-2011

Hamburg (ots) - 80 Prozent der deutschen Versicherungskunden
wollen sich darauf verlassen können, dass ihr Berater das für sie
beste Produkt anbietet. Dieser Wunsch nach Fachkompetenz rangiert
damit bei der Wertschätzung von Beratungsleistungen unter den drei
wichtigsten Anforderungen an die eigene Assekuranz. Doch Anspruch und
Wirklichkeit könnten aus Kundensicht bei einigen Versicherern noch
deutlich verbessert werden. Bei der Victoria (seit Mitte 2010 Ergo)
und HDI sieht nur rund jeder zweite Kunde den eigenen Wunsch nach
individueller Beratung erfüllt. Zum Vergleich: Bei der Zurich
Versicherung sind es 72 Prozent. Das ergibt die Studie
"Geschäftspotenziale im Bankenvertrieb" des IMWF Institut für
Management- und Wirtschaftsforschung (www.imwf.de).

Ebenfalls weitgehend zufrieden sind die Kunden mit der
Fachkompetenz des Beraters bei der passgenauen Produktauswahl bei der
VHV und Generali. Hier liegt die Lücke zwischen Anspruch und
Wirklichkeit bei elf beziehungsweise 13 Prozentpunkten. Besonders
kritisch wird dieses Kriterium dagegen bei der Cosmos beurteilt. Hier
sieht nicht einmal jeder zweite Kunde den Anspruch erfüllt. Das
bedeutet eine Lücke von 38 Prozentpunkten.

Der Kunde kann sich darauf verlassen, dass der Berater das für ihn
beste Produkt anbietet:

Rang Ausprägung trifft zu: Differenz: Anspruch & Wirklichkeit

1 Zurich Versicherung 71,9 3,1
2 VHV 66,7 10,8
3 Generali 66,0 12,5
4 Gothaer 67,9 13,9
5 DEVK 66,7 14,0
6 Württembergische 72,1 14,8
7 AachenMünchener 68,9 14,9
8 Allianz 58,0 18,1
9 Hamburg-Mannheimer 67,9 18,6
10 R+V 66,1 19,2
11 AXA 58,4 19,2
12 Provinzial 59,2 20,5
13 Signal Iduna 52,8 22,2
14 Debeka 52,9 24,1
15 HUK-COBURG 58,4 25,4
16 Victoria 50,0 29,5
17 HDI 46,0 31,4
18 Cosmos 37,8 38,3

Versicherungsberatung sollte aus Kundensicht passgenauer werden.

Wie die Befragung zeigt, dürfte es sich für einige Versicherer
besonders lohnen, bei der Fachkompetenz der Versicherungsberatung
nachzubessern. So ist beispielsweise der Wunsch nach passgenauer
Produktauswahl bei der HUK-COBURG mit einer Zustimmung von 84 Prozent
der Kunden überdurchschnittlich stark vertreten. Aber nur 58 Prozent
sehen sich in dieser Hinsicht auch gut betreut.

Hintergrundinformationen:
Die repräsentative Studie "Geschäftspotenziale im
Versicherungsvertrieb" stellt die Ergebnisse einer Untersuchung durch
das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung dar. Dafür
wurden 2.050 Bundesbürger im Alter ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz
Deutschland vom 18. bis 30. August 2010 befragt. Die Studie ist für
890,Euro zzgl. MwSt. erhältlich (www.IMWF.de).

IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die
Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für
Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende
Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die
Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen
oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte
zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an
fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen
interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat
als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting
vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von
Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es
sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF
über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet,
nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im
Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante
Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung
dieser Themen zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de




Pressekontakt:
Faktenkontor GmbH
Roland Heintze
Tel.: +49 40 253185-110
Fax.: +49 40 253185-310
E-Mail: roland.heintze@faktenkontor.de


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