Eurokrise: Jeder vierte Deutsche erwägt Immobilienkauf aus Inflationsangst
Geschrieben am 01-02-2011 |   
 
 Nürnberg (ots) - Jeder vierte Deutsche überlegt, sich durch die  
Investition in eine wertbeständige Immobilie gegen die Eurokrise  
abzusichern / Repräsentative Umfrage von immowelt.de, eines der  
führenden Immobilienportale: Vor allem bei Selbstständigen und in  
Großstädten ist die Kaufbereitschaft groß 
 
   Die wirtschaftlichen Turbulenzen in Griechenland, Irland und  
Portugal zeigen auch in Deutschland Wirkung. Dem Euro wird längst  
nicht mehr so großes Vertrauen entgegengebracht, die Zweifel an der  
Stabilität der Gemeinschaftswährung werden in Teilen der Bevölkerung  
immer größer. Um sich gegen eine mögliche Inflation abzusichern,  
erwägt jeder vierte Deutsche nun, in eine wertbeständige Immobilie zu 
investieren. Das ergab eine repräsentative Studie von immowelt.de,  
eines der führenden Immobilienportale. Vor allem Selbstständige und  
die Befragten in Groß- und Millionenstädten wollen einer drohenden  
Eurokrise mit dem Kauf einer Immobilie trotzen. 
 
   Vor allem in Großstädten beliebt 
 
   25 Prozent aller Befragten verbinden eine Immobilie mit  
Zukunftssicherheit und erwägen jetzt zu kaufen. Sie glauben entweder  
nicht mehr an den Euro oder halten eine Immobilie in jedem Fall für  
inflationssicherer als Aktien und Fonds. Unter den Befragten in den  
Ballungsräumen von Groß- und Millionenstädten sind es sogar 29  
Prozent, die diese Ansicht vertreten. An der Spitze steht die  
Berufsgruppe der Selbstständigen, die zu 37 Prozent unter dem Aspekt  
der Inflationssicherheit konkret über die Investition in eine  
Immobilie nachdenkt. 
 
   Gutverdiener sichern sich ab 
 
   Besserverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 4.000  
Euro sind oft schon einen Schritt weiter. 15 Prozent der Befragten  
dieser Gruppe haben es nicht bei der Überlegung belassen und genau  
aus diesem Grund bereits eine Immobilie gekauft. Und auch von den  
Befragten, die bereits in Wohneigentum leben, gaben 20 Prozent an,  
dass die Absicherung gegen eine mögliche Eurokrise für sie der  
ausschlaggebende Grund für eine Anlage in Immobilien war. 
 
   "Eine Vermögensanlage in Immobilien ist für immer mehr Menschen  
attraktiv - günstige Zinsen für die Anschaffung und die Aussicht auf  
steigende Mieten versprechen hohe und vor allem sichere Renditen",  
sagt Carsten Schlabritz, Vorstand der Immowelt AG. "Der Ruf der  
Immobilie als inflationssichere Investition ist nach den Erfahrungen  
der letzten Krise für viele Menschen ein entscheidendes Plus." 
 
   Die Ergebnisse der Studie im Überblick: 
 
   Sind die Turbulenzen der letzten Monate rund um den Euro für Sie  
ein Grund, sich mit dem Kauf einer (weiteren) Immobilie gegen eine  
Inflation abzusichern? 
 
   - Ja, glaube nicht mehr an den Euro und möchte mich durch den Kauf 
     einer Immobilie gegen eine mögliche Inflation absichern: 8  
     Prozent 
   - Ja, glaube zwar noch an den Euro, aber eine Immobilie ist  
     inflationssicherer als Aktien und Fonds: 17 Prozent 
   - Nein, plane keinen Immobilienkauf, der Euro bleibt stabil: 18  
     Prozent 
   - Nein, Geldanlagen in Immobilien sind zu unflexibel: 14 Prozent 
   - Habe aus diesem Grund bereits eine Immobilie gekauft: 8 Prozent 
   - Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht: 36 Prozent 
 
   Für die repräsentative Studie "Wohnen und Leben Winter 2011"  
wurden im Auftrag von immowelt.de 1.014 Personen durch das  
Marktforschungsinstitut Innofact befragt. 
 
   Web-Links: 
 
   Ergebnis-Grafiken stehen hier zum Download bereit:  
http://www.presseportal.de/go2/Grafiken_PM_Eurokrise 
 
   Originalmeldung: http://www.presseportal.de/go2/inflationsangst 
 
   Über immowelt.de: 
 
   Die Immowelt AG ist einer der führenden IT-Komplettanbieter für  
die Immobilienwirtschaft. Wir betreiben mit www.immowelt.de eines der 
erfolgreichsten Immobilienportale am Markt und überzeugen mit 65  
Millionen Exposé-Aufrufen und 960.000 Immobilienangeboten im Monat.  
Unsere Datensicherheit ist TÜV-zertifiziert und die hervorragende  
Benutzerfreundlichkeit durch neutrale Umfragen bestätigt. Dank eines  
starken Medien-Netzwerks erscheinen unsere Immobilieninserate  
zusätzlich auf über 50 Zeitungsportalen. 
 
   Unsere Softwareprodukte estatePro, estateOffice, Makler 2000 und  
immowelt i-Tool gehören zu den führenden Lösungen in der  
Immobilienbranche und erleichtern vielen Tausend Benutzern das  
tägliche Arbeiten. 
 
   Weitere Portale: www.bauen.de , www.fewoanzeigen.de und  
www.wohngemeinschaft.de 
 
 
 
Pressekontakt: 
Immowelt AG 
Nordostpark 3-5 
90411 Nürnberg 
 
Barbara Schmid 
0911/520 25-462 
b.schmid@immowelt.de 
 
www.twitter.com/immowelt 
www.facebook.com/immowelt
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