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Frankfurt(Oder) und Eisenhüttenstadt wollen Solar-Recyclingfabrik / Ostbrandenburg präsentiert sich bei EU-weitem Branchentreff in Madrid als optimaler Investitionsstandort im Zukunftsmarkt PV-Recycli

Geschrieben am 25-01-2011

Frankfurt (Oder) (ots) - Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt
werben gemeinsam um Solar-Recycling Firmen. Die hohe Photovoltaik
(PV)- und Recycling-Kompetenz in der Region in Verbindung mit
attraktiven Förderquoten machen Ostbrandenburg zu einem Top-Standort
für Solar-Recycling Unternehmen. Dies betonten Dr. Martin Wilke,
Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) und Dagmar Püschel,
Bürgermeisterin von Eisenhüttenstadt, anlässlich des Engagements der
beiden Städte bei der heute stattfindenden 2. Internationalen
PV-Modul-Recycling-Konferenz in Madrid.

"PV-Recycling gilt innerhalb der boomenden Wertschöpfungskette
Solar als zukünftiger Wachstumsmarkt", so Dr. Martin Wilke. "Während
bisher nur defekte oder beschädigte Module recycelt werden müssen,
wird aufgrund der ablaufenden Lebensdauer der in den 90er Jahren
großflächig installierten Anlagen der Recyclingbedarf enorm
ansteigen. Hinzu kommen Produktionsabfälle, die während der
Herstellung der Solarmodule entstehen. Aktuell werden ca. 13% aller
in Deutschland hergestellten Solarmodule in Frankfurt (Oder)
produziert. Mit der Fertigstellung der zweiten Fabrik von First Solar
wird sich dieser Anteil auf voraussichtlich 18% erhöhen. Für die
Region ist es wichtig, sich auch im Bereich Solar-Recycling
frühzeitig gut zu positionieren."

Der Wachstumskern Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt bietet
Unternehmen aus der Wachstumsbranche PV-Recycling hervorragende
Investitionsbedingungen, betont Dagmar Püschel. "Zum einen verfügen
wir bereits mit den hier ansässigen, national und international
führenden Solar- und Recyclingunternehmen wie Conergy, FirstSolar,
Odersun, 5N PV oder ALBA über die notwendigen Schlüsselkompetenzen
und Kooperationspartner in der gesamten Wertschöpfungskette. Zum
anderen finden Investoren hochqualifiziertes Personal, exzellente
Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie eine leistungsfähige
Verkehrs- und Entsorgungsinfrastruktur in zentraler europäischer Lage
vor", so Püschel. Durch vielfältige Investitionszuschüsse wie etwa
der GRW-Förderung von bis zu 50% oder dem staatlich verbürgten und
KfW-geförderten Brandenburg-Kredit kommen Unternehmen zudem in den
Genuss der höchsten Förderquote in der EU und werden von Politik und
Verwaltung individuell beraten und optimal betreut.

Die 2. Internationale PV-Modul-Recycling-Konferenz wird von den
Branchenverbänden epia und PV Cycle organisiert. Sie bietet Experten
aus ganz Europa eine Plattform, um über die Vorteile des
PV-Recyclings zu beraten. Durch die Vermeidung von Abfall und der
Rückgewinnung von wertvollen Stoffen wie z.B. Silizium werden durch
fachgerechtes Recycling von PV-Modulen wertvolle natürliche
Ressourcen geschont und Energie sowie Kosten gespart.

Weitere Informationen zum Wirtschaftsstandort Ostbrandenburg und
zur 2. Internationalen PV-Modul-Recycling-Konferenz in Madrid unter
www.icob.de bzw. www.epia.org .



Presse- und Investorenkontakt:
Christopher Nüßlein
Investor Center Ostbrandenburg GmbH
Im Technologiepark 1
15236 Frankfurt (Oder)

Tel.: +49 (0)335 557 1300

nuesslein@icob.de


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