(Registrieren)

Parlamentsmitglied der Ukraine: JulijaTymoshenko beruft sich auf ihre europäischen Verbindungen und weist Bestechungsvorwürfe zurück

Geschrieben am 13-01-2011

Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - "Die ehemalige
Premierministerin der Ukraine, Julija Tymoshenko, hat die Hoffnung
auf Unterstützung aus dem eigenen Land aufgegeben", sagt Vladyslav
Zabarskyi, Bürgervertreter der Regionenpartei und Leiter des
Unterkomitees für Bürgerrechte des Parlamentarischen Komitees für
Rechtsgrundsätze.

Vladyslav Zabarsky sagte dies als Reaktion auf die Behauptung von
Hanne Severinsen, der ehemaligen stellvertretenden Berichterstatterin
des Überwachungsausschusses bezüglich der Einhaltung der
Anforderungen des Parliamentary Assembly of Council of Europe (PACE)
durch die Ukraine, dass die ukrainische Regierung ihre politischen
Gegner angeblich einschüchtere.

"Ich fordere die ukrainischen Behörden auf, ihre Versprechen zu
halten und sich wieder auf Recht und Demokratie statt auf die
Einschüchterung politischer Gegner zu besinnen", sagt Hanne
Severinsen in ihrem Schreiben an Ukrainskaya Pravda.

Der Bürgervertreter Vladislav Zabarskyi geht davon aus, dass
diese Behauptung aufgrund des sich derzeit verschlechternden
politischen Standings von Tymoshenko aufgestellt wurde.

"Niemand hat sie unterstützt (Tymoshenko. - Redakteur), abgesehen
vom Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei, Wilfried Martens, und
der ehemaligen PACE-Abgeordneten Hanne Severinsen."BYuT" (Tymoshenkos
Partei. - Redakteur) versucht, die ehemalige stellvertretende
Berichterstatterin des Parliamentary Assembly of Council of Europe
(PACE) als Botschafterin der Nachrichten einzusetzen, die im
Hauptquartier in der Turovskaya-Strasse geschrieben werden (Hauptbüro
der Partei Tymoshenkos. - Redakteur)", bemerkte das
Parlamentsmitglied.

Vladyslav Zabarskyis Meinung nach sollte sich Frau Severinsen an
dieselben strengen Prinzipien im Umgang mit Tymoshenko halten, die
sie in Bezug auf die Erfüllung der Verpflichtungen der Ukraine
gegenüber des PACE angewandt hat.

Im Dezember 2010 berichtete die Nachrichtenagentur RIA Novosti,
dass Julija Tymoshenko Gegenstand der Ermittlungen durch den
Oberstaatsanwalt der Ukraine in Bezug auf den Vorwurf der
Veruntreuung von Regierungsgeldern sei.

"Die Machthabenden werfen mir vor, ich hätte die Umweltgelder des
Kyoto Protokolls angesichts der Weltfinanzkrise für Rentenzahlungen
ausgegeben", sagte die ehemalige Premierministerin.

Der ukrainischen Nachrichtenagentur Trout Cacher zufolge prüfte
die Anwaltskanzlei PLLC (Washington, D.C., USA) die von Tymoshenko
geführten Regierungsaktivitäten über den Zeitraum von 2008 bis zum
ersten Quartal 2010 und stellte die Veruntreuung von Geldern aus dem
Verkauf von CO2-Krediten unter dem Kyoto-Protokoll 2009 durch das
Ministerkabinett in Höhe von 200 Mio. Euro fest, obwohl diese Gelder
ausschliesslich zur Verwendung von Umweltschutzprojekten vorgesehen
waren.



Pressekontakt:
CONTACT: Weitere Informationen erhalten Sie unter
+38(044)255-38-57,+38(044)255-23-19 Zabarskyi.Vladyslav@rada.gov.ua


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

310352

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Berufsbildungsstudie Bielefeld (ots) - Teuer, unübersichtlich, zu geringe Erfolgsquote: Die neue Studie der Bertelsmann-Stiftung fällt ein vernichtendes Urteil über ein System, in dem alljährlich vier Milliarden Euro ausgegeben werden, um etwa 350 000 jungen Leuten doch noch eine Chance auf einen Berufseinstieg zu ermöglichen. Einen Vorteil daraus zieht allenfalls die Politik, die auf diese Weise die Arbeitsmarktstatistik schönt. Wer in einer Qualifizierungsmaßnahme steckt, gilt schließlich nicht als arbeitslos. Aus menschlicher wie volkswirtschaftlicher mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Autoindustrie Bielefeld (ots) - Vorsichtiges Anrollen war gestern. Die Auto-Kunden haben weltweit den Fuß von der Bremse genommen. Die Absatzzahlen für das vergangene Jahr sprechen eine deutliche Sprache. Ob BMW, Mercedes oder der VW-Konzern mit seinen vielen Marken - sie alle feiern zweistellige Steigerungsraten im Vergleich zum für die meisten sehr getrübten Jahr 2009. Kein Wunder also, dass die Autohersteller mit Vollgas ins Jahr 2011 starten. Es sind vor allem die deutschen und die koreanischen Hersteller, die derzeit im nordamerikanischen mehr...

  • WAZ: Politische Sprengkraft - Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Kaufangebote hin, Kaufangebote her - wenn nicht alles täuscht, ist die WestLB als eigenständige Bank noch 2011 Geschichte. Als Ganzes ist sie unverkäuflich, so lange Brüssel Milliarden-Beihilfen von einem neuen Eigentümer zurückfordert. Die Wahrheit ist: Eine Zerlegung und Aufteilung der Bank in die gut laufenden Geschäfte mit der Projektfinanzierung, den Zertifikaten und dem Zentralbankgeschäft mit den Sparkassen ist sehr wahrscheinlich. Die zweite, bittere Wahrheit ist: Auch eine solche Abwicklung der WestLB kostet mehr...

  • WAZ: Kunden haben die Wahl - Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Bankkunden zeigt der Geldautomat nun gleich an, wie hoch die Abhebegebühr ausfällt. Nach dem jahrelangen Streit mit den Banken ist das nicht der große Wurf. Kartellamt und Regierung haben zu Recht kritisiert, dass Entgelte bis zu zehn Euro schlichtweg Wucher sind. Auf eine Obergrenze von 1,95 Euro haben sich nur die Privatbanken verständigt. Sparkassen und Volksbanken langen Fremdkunden weiter kräftig in die Tasche. Dabei kostet ein Abhebevorgang technisch nur 60 Cent. Den Privatbanken fällt die Gebührenbegrenzung mehr...

  • WAZ: Outlet für NRW? Her damit! - Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Wer einmal im Outlet Center in Roermond eingekauft hat, der kommt in der Regel gerne wieder. Weil kein Ramsch verkauft wird, weil das Konzept überzeugt, weil das offene Ladensystem mehr Charme ausstrahlt als in sich geschlossene Zentren mit künstlicher Beleuchtung. Der Kundenwille kennt keine nationalen Grenzen. Niemand lässt sich diktieren, wo er zum Shoppen hinfährt. So fließen Abermillionen ins Nachbarland, die in NRW ausgegeben werden könnten. Ärgerlich, aber das Land stellt sich quer, wenn es um den Bau von Outlets mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht