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Strompreiserhöhung für Millionen Haushalte / Ökostrom ist kein Preistreiber - "Das Problem heißt Teuerstrom"

Geschrieben am 26-12-2010

Berlin (ots) - Stromanbieter sorgen zum Jahreswechsel für großes
Aufsehen: Mit kräftigen Preiszuschlägen erhöhen Sie Millionen
Haushalten den Strompreis. Nach Angaben der Tarifexperten von check24
erhöhen rund 570 Versorger in ganz Deutschland ihre Preise.

Begründet wird die Erhöhung von vielen Energiekonzernen und
Stadtwerken mit der Umlage für Erneuerbare Energien. Doch am Ökostrom
liegt es nach Ansicht von Branchenkennern gar nicht: "Wir haben kein
Problem mit Ökostrom - das Problem in Deutschland heißt Teuerstrom",
sagt Robert Mundt, Vorstandsvorsitzender von FlexStrom. Der
konzernunabhängige Anbieter hatte im letzten Jahr bereits einen
überdurchschnittlich hohen Ökostrom-Anteil von 38,2 Prozent - und
gehört trotzdem zu den besonders günstigen Anbietern auf dem
deutschen Strommarkt.

Der ständige Anstieg der Strompreise ist Deutschland ist demnach
vor allem auf die Strukturen des Strommarktes zurückzuführen. Große
Stromproduzenten dominieren, das Bundeskartellamt hat für 2011
bereits eine genaue Untersuchung angekündigt. Der Großteil der
Haushalte in Deutschland bezieht seinen Strom immer noch vom
Grundversorger - und bezahlt damit viel mehr als nötig. Durch einen
Wechsel zu günstigen Anbietern kann ein Familienhaushalt somit leicht
mehrere hundert Euro einsparen.

Die Umlage für Ökostrom wird von vielen Anbietern aktuell offenbar
als Vorwand für ihren Preiszuschlag genutzt. Dies hatte auch der
Präsident der Bundesnetzagentur bereits öffentlich kritisiert. Die
Abgabe, die von jedem Stromkunden zu zahlen ist, steigt zum 1. Januar
um 1,76 Cent je Kilowattstunde.

Viele Preiserhöhungen fallen jedoch deutlich höher aus: So erhöht
Vattenfall den Grundversorgungstarif in Berlin um 2,33 Cent je
Kilowattstunde, die Stadtwerke Leipzig verlangen ab Januar 3,09 Cent
je Kilowattstunde mehr und die Stadtwerke Düren, ein Unternehmen der
RWE-Gruppe, erhöht sogar um 3,45 Cent.



Pressekontakt:
Für Ihre Rückfragen:
Pressestelle der FlexStrom Aktiengesellschaft
Reichpietschufer 86-90, 10785 Berlin
Internet: www.FlexStrom.de

Ihr Ansprechpartner: Dirk Hempel
Telefon: (030) 214 998 -470
E-Mail: presse@FlexStrom.de


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