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Internationaler Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember: ASB begrüßt Bundesfreiwilligendienst

Geschrieben am 01-12-2010

Köln (ots) - Mehr als ein Drittel der Deutschen engagiert sich
ehrenamtlich und leistet in der Gesellschaft wertvolle Dienste. Ohne
sie würde das Fußballtraining für Kinder ausfallen, der Nachmittag im
Seniorenheim nicht so unterhaltsam sein oder eine Schnittwunde bei
einem Volksfest unversorgt bleiben.

Nach Ansicht des Arbeiter-Samariter-Bundes Deutschland e.V.
erfährt freiwilliges Engagement durch den geplanten
Bundesfreiwilligendienst eine allgemeine Aufwertung. "Wir begrüßen
grundsätzlich den Bundesfreiwilligendienst, auch weil er mehr
Menschen den Zugang zum freiwilligen Engagement ermöglicht", betont
ASB-Bundesgeschäftsführer Wilhelm Müller anlässlich des
Internationalen Tages des Ehrenamtes am 5. Dezember. Der
Gesetzentwurf von Familienministerin Kristina Schröder zum
Bundesfreiwilligendienst (BFD) sieht eine Öffnung auch für Frauen und
Männer über 27 Jahre vor.

Über 35.000 Plätze sind aktuell im Freiwilligen Sozialen Jahr
(FSJ) besetzt; dieselbe Anzahl an Freiwilligen wird auch für den
neuen Bundesfreiwilligendienst angestrebt. Die beiden
Freiwilligendienste werden ab 2011 mit insgesamt 300 Millionen Euro
jährlich gefördert. "Dies bedeutet gerade für das FSJ eine große
finanzielle Verbesserung im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten",
befürwortet Doris Siebolds, Leiterin des Referates Freiwilligenarbeit
beim ASB-Bundesverband, diese Aufwertung.

Um das Erfolgsmodell FSJ nicht zu gefährden, ist ein
Kopplungsmodell vorgesehen. So sollen Trägern nur so viele BFD-Plätze
bewilligt werden, wie sie im Vorjahr FSJ-Stellen besetzen konnten.
"Da beim Arbeiter-Samariter-Bund 2010 rund 850 FSJler im Einsatz
waren, rechnen wir im nächsten Jahr auch mit 850 Plätzen für den
Bundesfreiwilligendienst", so Siebolds. Allerdings gibt sie zu
bedenken: "So sinnvoll das Kopplungsmodell für den Anfang auch ist,
langfristig sollte über eine Zusammenlegung der beiden
Freiwilligendienste nachgedacht werden." Außerdem weist der ASB auf
viele ungeklärte Fragen zum Status des Bundesfreiwilligendienstes
hin. "Wir wissen heute noch nicht, ob zum Beispiel Hartz IV auf den
Bundesfreiwilligendienst angerechnet wird", so Siebolds.

Wir helfen hier und jetzt.

Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch
und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen - unabhängig
von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen
Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen
den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu
seinen Aufgaben im Rettungsdienst - von der Notfallrettung bis zum
Katastrophenschutz - engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der
Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der
Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir
helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung
benötigen.

Originaltext: ASB-Bundesverband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6532
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6532.rss2

Pressekontakt:
Kontakt für weitere Informationen:
ASB-Pressestelle: Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324,
E-Mail: a.valentino@asb.de,
Gisela Graw, Tel. (0221) 4 76 05-342, E-Mail: g.graw@asb.de, Fax:
-297, Internet: www.asb.de


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