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Lausitzer Rundschau: Zu den Erd-Rutschungen in der Lausitz

Geschrieben am 30-11-2010

Cottbus (ots) - Die Sanierung riesiger Flächen, die der
Braunkohlebergbau in Ostdeutschland vor 1990 zurückgelassen hat, ist
eine Aufgabe ohne Beispiel. Groß ist dabei nicht nur der finanzielle
Aufwand, den Bund und Länder stemmen müssen, auch die
technisch-geologischen Herausforderungen sind enorm. Wie gefährlich
die Arbeit im aufgeschütteten Bergbaugelände noch nach Jahrzehnten
ist, zeigen immer wieder Rutschungen und Geländebrüche wie kürzlich
in Spreetal. Dort, so scheint es nach allem was Fachleute bisher
zusammengetragen haben, war es eine nicht absehbare Kettenreaktion,
die die Erdmassen in Bewegung setzte. Ganz am Anfang des
Ursachenbündels standen intensive Regenfälle, die eine neue
Rekordmarke setzten. Den Altbergbau-Sanierern ist deshalb kein
Vorwurf zu machen. Sie ziehen auch die richtigen Konsequenzen, wenn
alle ähnlich gefährdeten Areale jetzt noch mal auf den Prüfstand
kommen. Altlastsanierung als lernendes System. Auch in Zukunft kann
niemand derartig ungewöhnliche Konstellationen völlig ausschließen.
Doch die Arbeit der LMBV ist alternativlos. Ohne Sanierung blieben
Teile der Lausitz ewig Sperrgebiet. Daran gemessen sind die Erfolge
der Landschafts-Rückgewinnung im Revier ein klarer Auftrag, die
Arbeit fortzusetzen, Rückschläge eingeschlossen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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