Weihnachtsmarkt à la Budapest

Frankfurt/Main (ots) - Der Budapester Weihnachtsmarkt auf dem
Vörösmarty tér vor dem Café Gerbeaud lädt 2010 zum zwölften Mal ein -
und hat bis 29. Dezember täglich von 10 bis 20 Uhr (Heiligabend nur
bis 14 Uhr) seine Pforten geöffnet. Das über einen Monat lang
dauernde Event hat sich zu einer der beliebtesten
Veranstaltungsreihen im Budapester Winter gemausert, tritt inzwischen
in Konkurrenz mit Weihnachtsmärkten in ganz Europa.

Die festliche Atmosphäre des Weihnachtsmarktes verdankt ihre
Popularität den Holz-Pavillons, wo mehr als 100 Kunsthandwerker ihre
Produkte wie Schmuck, Volkskunst und Kunstgewerbe anbieten, die von
einer Jury des "Bundes der Volkskunstvereine" ausgewählt wurden. Für
Anhänger kulinarischer Genüsse ist der Markt in der Pester Innenstadt
(am oberen Ende der Fußgängerzone Váci utca) ein Paradies: Langosch,
Kürtöskalács und Strudel oder traditionelle Gerichte aus dem Backofen
sowie Bratenspezialitäten locken ungarische wie internationale
Besucher gleichermaßen. Glühwein-Fans können nach dem Trinken des
Gewürztranks den jährlich neu gestalteten Weihnachtsmarktbecher mit
nach Hause nehmen.

Außerdem gibt es parallel zum Markttreiben ein buntes Potpourri
aus Musik, Volkstanz, Kinderaufführungen und Konzerten. Als
stimmungsvoller Blickfang dienen nicht nur der riesige
Weihnachtsbaum, die lebensgroße Krippe oder der gewaltige
Adventskranz. Auch der überdimensionale Adventskalender ist eine
Attraktion. Zu ihm wird alljährlich die Fassade der traditionsreichen
Konditorei Gerbeaud verwandelt. Bis zum 24. Dezember findet täglich
um 17 Uhr unter Glockengeläut und festlichem Blechbläserspiel das
Öffnen eines Fensters statt. Hinter jedem verbirgt sich jeweils das
Bild eines zeitgenössischen Gemäldes, das von Musik und Lichteffekten
begleitet vorgestellt wird.

Informationen auch unter www.budapestinfo.hu. Einen passenden
Kurzfilm gibt es auf www.ungarn-tourismus.de . Wer preisbewusste
Hotelarrangements und Flüge sucht, ist bei der Aktion
www.budapestwinter.com/de richtig.

Originaltext: Ungarisches Tourismusamt
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