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Neue Studie: Strahlenschutzmaßnahmen lassen sich durch Kundenorientierung optimieren / Untersuchung des Bundesamts für Strahlenschutz in Zusammenarbeit mit der ISM

Geschrieben am 15-11-2010

Dortmund (ots) - Ob im eigenen Haus, beim Handy-Telefonat oder im
Solarium: Strahlung umgibt uns im Alltag überall. Das Wissen um die
möglicherweise vorzunehmenden Schutzmaßnahmen und die Bereitschaft
diese vorzunehmen, ist jedoch eher gering. Das ist das Ergebnis einer
Studie des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) in Zusammenarbeit mit
der International School of Management (ISM). Sie analysiert die
Möglichkeiten des Strahlenschutzes aus einer kundenorientierten
Perspektive. Die nicht repräsentative Untersuchung legt als Vorstudie
die Grundlagen für weitere Projekte, wie z.B. einer nationalen
Radonstudie.

An der Konzeption und Auswertung der Studie waren Studierende der
ISM unter der Leitung von ISM-Dozent Dr. Dieter Schlesinger beteiligt
und führten verschiedene Befragungen durch: Untersucht wurden
Situationen des alltäglichen Lebens, und zwar beim Kauf von
Mobiltelefonen, im Solarium oder Eigenheim. Die Ergebnisse zeigen,
dass zwar das Thema Strahlenbelastung meist bekannt ist, Interesse
und Know-how für wirksame Schutzmaßnahmen jedoch oft nicht
ausreichend vorhanden sind.

So befragten die Studierenden Mitarbeiter in Mobilfunkgeschäften,
wie die Strahlenbelastung bei Handy-Telefonaten verringert werden
könne. Im Ergebnis zeigen sich deutliche Unterschiede im Know-how der
Verkäufer. Während einige sinnvolle Tipps zur Reduzierung der
Belastung gaben - z.B. durch Nutzung des Lautsprechers oder einer
Freisprechanlage - offenbarten andere Wissenslücken. So wurde etwa
geraten, spezielle Handytaschen zu nutzen, die die Strahlung
abblocken sollen. Eine Empfehlung, die keinen nachweisbaren positiven
Effekt bei der Strahlenreduzierung hervorruft, sondern im Gegenteil
zu einer Erhöhung der Strahlenbelastung führen kann.

Im Bewusstsein von Solariennutzern spielt die
Gesundheitsgefährdung durch eine UV-Strahlenbelastung in
Sonnenstudios keine große Rolle, so eine weitere Erkenntnis der
Studie. Befragte Inhaber von Solarien gaben an, dass Aspekte der
Gesundheitsvorsorge von Kunden kaum nachgefragt werden und damit auch
nur einen - vor dem Hintergrund einer ökonomischen
Kosten-Nutzen-Analyse - sehr geringen Einfluss auf Solarienangebote
haben.

Auch die Belastung durch natürliche Strahlung wird unterschätzt -
obwohl z.B. das radioaktive Edelgas Radon, Lungenkrebs hervorrufen
kann. Dabei kann das regional in unterschiedlichen Konzentrationen
auftretende Radon durch undichte Stellen in Häuser eindringen und
sich v.a. im Keller und Erdgeschoss ansammeln. Die Ergebnisse der
Studie zeigen, dass zwar rund zwei Drittel der Bevölkerung angeben,
diese Gefährdung zu kennen. Jedoch sind nur 35 Prozent bereit, sich
zuhause gegen die Strahlung zu schützen - obwohl entsprechende
Maßnahmen einfach und kostengünstig durchzuführen wären. Abschließend
wurden Möglichkeiten zur Verbesserungen des Strahlenschutzes durch
den Einsatz eines modifizierten Marketingkonzepts dargelegt.

Die Studie zeigte, wie eine Kundenorientierung im Bereich des
Verbraucherschutzes helfen kann bestehende Strahlenschutzkonzepte zu
optimieren und sich durch eine stärkere Berücksichtigung der
Bedürfnisse von Verbrauchern zielgenauere Instrumente entwickeln
lassen.

Hintergrund:

Die International School of Management (ISM) - eine private
staatlich anerkannte Hochschule - bildet in Dortmund, Frankfurt /
Main, München und seit September 2010 auch in Hamburg Nachwuchskräfte
für die internationale Wirtschaft aus. Das Studienprogramm umfasst
fünf Bachelor-Studiengänge (International Management; Tourism & Event
Management; Communications & Marketing; Psychology & Management,
Corporate Finance), fünf konsekutive Master-Studiengänge
(International Management; Strategic Marketing Management; Finance;
International Transport & Logistics, Strategic Tourism Management)
und drei MBA-Programme (MBA General Management; MBA Energy
Management, MBA Facility Management). Alle Studiengänge der ISM
zeichnen sich durch Internationalität und Praxisorientierung aus.
Diese Erfolgsfaktoren garantiert die ISM durch enge Kooperationen mit
Unternehmen, Projekte in Kleingruppen sowie integrierte
Auslandssemester und -module an über 130 Partneruniversitäten. Die
Qualität der Ausbildung bestätigen Studierende und Ehemalige ebenso
wie Personaler in zahlreichen Hochschulrankings. Die ISM belegt dort
seit Jahren konstant vorderste Plätze.

Originaltext: International School of Management (ISM)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70776
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70776.rss2

Pressekontakt:
Dr. Daniela Lobin
Leiterin Marketing & Communications
International School of Management (ISM) gemeinnützige GmbH
Otto-Hahn-Str. 19
44227 Dortmund
tel.: +49 (0)231-975139-31
fax: +49 (0)231-975139-39
email: daniela.lobin@ism.de
www.ism.de


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