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Ethanol-Öfen: Nie in geschlossenen Räumen betreiben / TÜV Rheinland: Ethanol-Öfen nicht zum Heizen geeignet / Nie unbeaufsichtigt brennen lassen / Verpuffungsgefahr durch vorzeitige Befüllung

Geschrieben am 12-11-2010

Köln (ots) - Kamine und Öfen, die mit Bio-Ethanol betrieben
werden, werden immer beliebter. Doch diese Geräte können riskant
sein: Verpuffungen und Brände, ausgelöst durch ein schadhaftes Gerät
oder den unsachgemäßen Umgang mit Ethanol, machten bereits mehrfach
Schlagzeilen. Wer ein paar grundsätzliche Hinweise beachtet, kann
solche Unfälle vermeiden. Das Wichtigste: "Zum Heizen sind
Ethanol-betriebene Öfen und Kamine nicht geeignet", betont Reiner
Verbert, Spezialist für Feuerungsanlagen bei TÜV Rheinland. "Die
Flammen erzeugen Abgase, weshalb Ethanol-Geräte nur in gut
durchlüfteten und keinesfalls in geschlossenen Räumen betrieben
werden dürfen." Vor allem Kohlenmonoxid, das beim Verbrennen von
Ethanol entstehen kann, ist tückisch: Das hochgiftige Gas ist
geruchlos und breitet sich unbemerkt aus.

Wer über die Anschaffung eines Geräts nachdenkt, sollte prüfen, ob
das ausgewählte Modell bereits der DIN 4734 entspricht, die in Kürze
erscheint. Die Experten von TÜV Rheinland zertifizieren Geräte
bereits nach dieser Norm und vergeben das Prüfsiegel "TUVdotCOM" für
Öfen und Kamine, die sicherheitstechnisch unbedenklich sind. Achten
sollten Verbraucher auch darauf, dass das Gerät nicht mehr als einen
halben Liter Ethanol in der Stunde verbrennt. "Außerdem dürfen sich
keine Holzimitate oder andere Imitate wie Kieselsteine im Bereich der
Flammen befinden", rät der TÜV Rheinland-Experte. Wer sich für ein
Wandgerät entscheidet, muss für eine formschlüssige Befestigung
sorgen, bei einem Standgerät ist vor allem Stabilität wichtig.

Auch der Brennstoff muss bestimmten Sicherheitsstandards genügen:
"Er sollte mindestens zu 96 Prozent aus Ethanol bestehen", sagt
Verbert. Die Hinweise, die der Hersteller zum Brennstoff gibt,
sollten Ethanol-Nutzer auf jeden Fall beachten. Ein Kamin sollte
zudem niemals unbeaufsichtigt brennen. Die häufigste Ursache für
Verpuffungen ist das unsachgemäße Befüllen der Geräte: Ist das Gerät
noch nicht ausreichend abgekühlt oder brennt sogar noch eine kleine
Flamme, droht beim Befüllen eine Verpuffung, die ein hohes
Verletzungsrisiko birgt. Das Gerät sollte immer vollständig abgekühlt
sein, bevor es wieder mit Ethanol befüllt wird.

Originaltext: TÜV Rheinland AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
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Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 0221/806-2255
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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