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Neue OZ: Kommentar zu Neuseeland / Film

Geschrieben am 27-10-2010

Osnabrück (ots) - Zwerge sind Chefsache

In Neuseeland macht der Premierminister Hobbits zur Chefsache -
und kündigt Fördermillionen und Änderungen im Arbeitsgesetz an. Dass
ein Regierungschef sich mit Fantasy-Zwergen befasst, ist kurios, aber
plausibel: 430 Millionen Euro soll der Tolkien-Dreh kosten. Das muss
eine Regierung interessieren.

Was für ein Wirtschaftsfaktor das Kino ist, lässt sich überall
beobachten: Das Medienboard Berlin-Brandenburg steckt eine Million
Euro in den Vampirfilm "Wir sind die Nacht". Cameron kündigt neue
"Avatare" an, um den Milliardenerfolg zu verlängern.

Allen Unkenrufen zum Trotz: Der Film prosperiert. Das ist die gute
Nachricht. Die schlechte: Auf den Produktionen lastet ein
gigantischer Druck, der durch immer teurere Blockbuster intensiviert
wird. Das ist für alle gefährlich: für kleine Filme, die gegen das
Big-Budget-Markting der Konkurrenz nicht ankommen. Aber auch für die
Großen: Das Hobbit-Studio MGM hat Milliardenschulden. Ein Flop kann
den Konkurs bedeuten. Ästhetischen Mut fördert das natürlich nicht.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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