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Kfz-Versicherung: Viel fahren, viel sparen

Geschrieben am 27-10-2010

München (ots) -

- Analyse von FinanceScout24 zeigt: Hohe Jahresfahrleistung
verteuert Prämien um bis zu 100 Prozent
- Große Preisunterschiede zwischen den günstigsten und teuersten
Gesellschaften
- Wechsel des Versicherers kann viel Geld sparen

Wer einer Beschäftigung häufig nachgeht und diese regelmäßig
ausübt, wird darin besser und erfahrener. Diese Erkenntnis dürfte
kaum jemand in Frage stellen. Dennoch werden Vielfahrer von den
Kfz-Versicherungen mit hohen Aufschlägen für ihre Haftpflicht- und
Kasko-Policen "bestraft", wie umfangreiche Berechnungen des
unabhängigen Verbraucher- und Finanzportals FinanceScout24 jetzt
zeigen. Im Durchschnitt bezahlen Vielfahrer, die 40.000 Kilometer im
Jahr unterwegs sind, rund 68 Prozent mehr für die Kfz-Versicherung
als Wenigfahrer mit einer Fahrleistung von nur 5.000 Kilometern. In
der Spitze liegen die Unterschiede sogar bei mehr als 150 Prozent.
Selbst im Vergleich mit Durchschnittsfahrern (13.000 Kilometer pro
Jahr) zahlen Vielfahrer im Mittel noch 38 Prozent mehr.

Das Argument der Assekuranz: Wer viel fährt, läuft auch öfter
Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden. "Einleuchtend ist das
nur teilweise und auch nur auf den ersten Blick", erklärt dazu
FinanceScout24- Geschäftsführer Dr. Errit Schlossberger: "Denn
gleichzeitig werden auch die besonders unerfahrenen
Führerscheinneulinge überproportional zur Kasse gebeten - das passt
nicht ganz zusammen." Schlossberger glaubt, dass unsichere
Gelegenheits- und Sonntagsfahrer sowie Senioren mit rückläufiger
Fahrpraxis und längeren Reaktionszeiten das größere Risiko im
Straßenverkehr darstellen als Vielfahrer, die das Auto oftmals auch
beruflich nutzen und entsprechend routiniert sind.

Kräftig sparen können Vielfahrer trotzdem: Beim Test von
FinanceScout24 kostete eine leistungsstarke Haftpflicht-Police für
einen verheirateten Familienvater mit zwei Kindern, der jährlich
40.000 Kilometer zurücklegt und in der Schadenfreiheitsklasse 10
eingestuft ist, bei der HDI24 (Tarif Klassik) nur 317,61 Euro. Ein
Tarif mit ähnlichen Leistungen schlug bei einer weniger günstigen
Gesellschaft bereits mit 478,52 Euro zu Buche. Im Vergleichsrechner
noch weiter hinten platzierte Versicherer waren sogar weitaus teurer.
Die Preisdifferenz zu den besten Tarifen betrug hier bis zu 150
Prozent.

Ähnlich hoch fielen die Unterschiede bei Teil- und
Vollkasko-Tarifen aus - sowohl bei den preisgünstigsten als auch bei
den leistungsstärksten Angeboten. "Für Verbraucher, die in der jetzt
angelaufenen Kfz-Wechselsaison die Angebote der Assekuranz
vergleichen wollen, ist die jährliche Fahrleistung eine zentrale
Stellschraube für die Berechnung der Tarife", stellt
FinanceScout24-Chef Schlossberger klar. Er rät Fahrzeughaltern, die
voraussichtliche Kilometerleistung möglichst exakt zu kalkulieren,
denn diese habe zentralen Einfluss auf die Höhe der Kfz-Jahresprämie.
Ebenso wichtig sei es, die Kfz-Versicherung über Abweichungen von der
tatsächlichen Fahrleistung zu informieren. "Die Gesellschaften werten
das als eine Änderung der Tarifmerkmale. Deshalb besteht für den
Fahrzeughalter eine Mitteilungspflicht gegenüber der Versicherung",
warnt Schlossberger.

Wer bei der Kilometerleistung absichtlich mogelt und dann einen
Unfall verursacht, oder das Auto als gestohlen melden muss, sieht
unter Umständen keinen Cent, wenn der Schwindel auffällt. "In der
Kasko führt das dazu, dass der Versicherte auf seinem Schaden sitzen
bleibt. In der Haftpflicht erhält zwar der Geschädigte Geld von der
Versicherung. Diese holt sich aber einen gehörigen Teil davon von
ihrem Kunden zurück. Meist sind 5.000 Euro in den
Versicherungsbedingungen festgelegt", erklärt der
FinanceScout24-Chef.

Ein kleines Hintertürchen bleibe, wenn tatsächlich falsche Angaben
gemacht wurden: die zügige Korrektur des Fehlers. Wer aus Versehen
eine falsche Laufleistung in der Schadensmeldung eingetragen hat,
sollte also nicht darauf vertrauen, dass es vielleicht niemand merkt,
sondern schnell die Versicherung informieren. Der Bundesgerichtshof
hat in einem Urteil klargestellt: Korrigiert ein Kunde seine falschen
Angaben so schnell, dass der Versicherung der Fehler noch nicht
aufgefallen und ihr vor allem durch eine zu hohe Zahlung noch kein
Schaden entstanden ist, dann rettet er damit seinen
Versicherungsschutz.

Über Preise und Leistungsumfang von Kfz-Haftpflicht- und
Kaskoversicherungen informiert der Vergleichrechner von
FinanceScout24:
http://www.financescout24.de/versicherungen/autoversicherung.aspx

Über FinanceScout24:

Die FinanceScout24 GmbH betreibt eines der größten deutschen
Finanzportale im Internet und bietet ihren Nutzern den kostenlosen
Vergleich und den Online-Abschluss von Versicherungen, Produkten zur
Altersvorsorge, Baufinanzierungen, Ratenkrediten, Geldanlageprodukten
sowie Strom-, Gas- und Telekommunikationstarifen. Dabei sorgt
FinanceScout24 für Transparenz bei allen relevanten
Finanzentscheidungen.

FinanceScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe, deren Angebote
monatlich rund 8 Millionen Menschen nutzen. Als starker Partner
unterstützt Scout24 seine Kunden bei wichtigen Entscheidungen,
insbesondere in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, Job,
Partnerschaft und Finanzen. Neben FinanceScout24 zählen AutoScout24,
ElectronicScout24, FriendScout24, ImmobilienScout24, JobScout24 und
TravelScout24 sowie das Portal Jobs.de zur Scout24 Gruppe. Scout24
ist Teil des Deutsche Telekom Konzerns.

Originaltext: FinanceScout24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50682
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50682.rss2

Pressekontakt bei FinanceScout24:

Dr. Günter Kast
Rosenheimer Straße 143b
81671 München
Tel.: +49 (0)89 189 690 205
E-Mail: guenter.kast@financescout24.de
URL: www.financescout24.de


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