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Druckfrisch - Neue Bücher mit Denis Scheck / Am Sonntag, 31. Oktober 2010, um 23.35 Uhr mit John le Carré und Richard David Precht

Geschrieben am 26-10-2010

München (ots) - Die nächste "Druckfrisch"-Ausgabe am Sonntag, 31.
Oktober 2010, um 23.35 Uhr im Ersten ist top secret und dazu noch
philosophisch. Denn Denis Scheck trifft den britischen Großmeister
des Agenten-Romans, John le Carré, und Deutschlands
Bestseller-Philosophen Richard David Precht.

John le Carré: Verräter wie wir

"Der Spion, der aus der Kälte kam" begründete seinen Weltruhm als
Bestsellerautor. John le Carré, geboren 1931 in Poole (Südengland),
studierte in Bern und Oxford Germanistik, wurde dann ein "Secret
Service Agent" des britischen Geheimdienstes, bevor er schließlich
Schriftsteller wurde. Die Welt der Macht und des Verrats wollte er
auch als solcher nicht verlassen. Sein neuer Roman erzählt von Dima,
dem russischen Boss eines europaweit agierenden Geldwäschesyndikats,
der sich nach der Ermordung eines Freundes durch eine rivalisierende
Bande nach Großbritannien absetzen möchte, weil er um sein Leben
fürchtet. Um das Überleben seiner Familie zu sichern, geht er einen
Pakt mit dem Westen ein. Er bietet sein Wissen im Tausch gegen ein
Leben in England. Eine Sensation für den britischen Geheimdienst, der
einwilligt. Aber die Agenten stoßen auf einen bedrohlichen
Widerstand. Der lange Arm der Mafia reicht bis weit in den Westen.
Wie lange wird Dima seine russischen Freunde täuschen können?
"Verräter wie wir" ist ein Roman über die Korrumpierbarkeit des
Westens und über die Zerbrechlichkeit der Demokratie.

Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein

Wie im Bestseller "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" streift
Richard David Precht auch in seinem neuen Buch wieder durch die
Philosophiegeschichte, von Platon bis Sloterdijk. Er zieht die
Verhaltensforschung hinzu, analysiert das "soziale Schach" und den
"moralischen Tunnelblick". Gutsein oder Nicht-Gutsein, das wird durch
die Strukturen bestimmt, in denen wir leben, erklärt Precht. Vor 35
Jahren war noch Josef Kirschners "Die Kunst, ein Egoist zu sein" ein
Bestseller, der uns Selbstverwirklichung statt Bescheidenheit und
Rücksichtnahme lehren wollte. Prechts "Die Kunst, kein Egoist zu
sein" untersucht jetzt die Frage, wie wir uns in unserem täglichen
Leben tatsächlich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind:
Egoisten und Altruisten, selbstsüchtig und selbstlos, rivalisierend
und kooperativ, nachtragend und verzeihend, kurzsichtig und
verantwortungsbewusst. Je besser und unbestechlicher wir unsere wahre
Natur erkennen, meint Deutschlands populärster Alltagsphilosoph,
desto gezielter können wir unsere Gesellschaft verändern und
verbessern.

Als Empfehlung hat Denis Scheck diesmal ein herausragendes Buch
über die Geschichte der Archäologie in den Zivilisationen der
Menschheit ausgewählt: Alain Schnapps "Die Entdeckung der
Vergangenheit". Und er kommentiert natürlich wieder die Bücher auf
der aktuellen "Spiegel"-Bestsellerliste Belletristik.

Moderation: Denis Scheck. Regie: Andreas Ammer. Redaktion:
Stefanie Appel (HR), Christoph Bungartz (NDR), Armin Kratzert (BR)
und Susanne Schettler (WDR).

"Druckfrisch" im Internet: DasErste.de/druckfrisch

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Dr. Bernhard Möllmann, Presse und Information Das Erste
Tel. 089/5900-2887, E-Mail: bernhard.moellmann@DasErste.de


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