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2500 Jahre Marathon; 20 Millionen europäische Marathonläufer

Geschrieben am 26-10-2010

Hoofddorp, Niederlande (ots/PRNewswire) - Mitten im
Laufboom, der weiter zunimmt, verzeichnet das Jahr 2010 ein ganz
besonderes Jubiläum der Laufgeschichte. Der Marathon, der wohl
berühmteste Lauf aller Zeiten, feiert in diesem Jahr in der gesamten
Welt den 2500. Geburtstag des legendären Laufes des griechischen
Soldaten von Marathon nach Athen (490 v.Chr.). Als
Running-Marktführer hat ASICS seine Forschungen zum Kulturerbe sehr
ernst genommen. Mit seiner neuesten Studie verdeutlicht ASICS, warum
und wie der 42,195 km-Lauf zu der Popularität gekommen ist, die er
heute hat.

Um den Multimedia-Pressebericht zu lessen, klicken Sie bitte
hier: http://multivu.prnewswire.com/mnr/prne/asics/46288/

Im Rahmen der empirischen Studie hat ASICS den
Marathon-Beliebtsheitsindex (ASICS Marathon Popularity Index (c))
vorgestellt. Der Index ist das Ergebnis der Meinungen und Aktionen
von europäischen Läufern, z.B. was sie über Marathonläufer denken,
kombiniert mit der Anzahl der Marathonläufe, an denen sie
teilgenommmen haben. Im Durchschnitt sind 23% aller europäischen
Läufer einen Marathon gerannt, und 74% bringen Läufern groβe
Bewunderung und Respekt entgegen. Dies ergibt für Europa einen Index
von 17, wobei Italien und Spanien den Beliebtheitsindex anführen und
die Holländer ganz hinten liegen.

Italien und Spanien sind die wahren Länder des Marathons

Der ASICS Marathon-Beliebtheitsindex(c) (AMPI) wird errechnet,
indem die Prozentzahl der Bürger, die an einem Marathon teilgenommen
haben, mit der Prozentzahl von Beliebtheit und Respekt, die das Land
gegenüber den Läufern aufbringt, multipliziert wird. Das Ergebnis
wird dann durch 100 dividiert, um die AMPI-Zahl zu erhalten. Italien
und Spanien liegen an der Spitze. Mehr als 30% aller Spanier und
Italiener sind schon einen Marathon gerannt (im Vergleich zu nur 6%
der Holländer), und mit einer Beliebtheitsrate von über 70% kommen
sie insgesamt auf einen Index von 22. Die Briten liegen in ihrem
Respekt für die Läufer ganz vorne (77% gegenüber 71% in Spanien),
doch mit nur 6% der britischen Bevölkerung mit Marathonerfahrung,
schafft es Groβbritannien gerade einmal auf den vorletzten Platz des
AMPI. Die Holländer haben die niedrigste Punktzahl. Nur 6% der
Niederländer sind bereits marathonerfahren und nur 57% bewundern die
Läufer, so dass die Niederlande mit 3 Punkten das Schlusslicht des
Index bilden. Auf der anderen Seite ist es nur ein winziger Bruchteil
der Holländer, der es nicht bis zur Ziellinie schafft (1%). Sie
beenden, was sie angefangen haben, wobei die Spanier anders an die
Dinge herangehen: sie starten in groβer Anzahl, doch brechen 15% den
Lauf vor dem Ziel ab.

Ins Ziel kommen ist das Ziel

Wie sich herausstellt, glauben die meisten Europäer, dass der
Erfolg des Marathons im Ziel des Laufes liegt: Ein Drittel beschreibt
ihn als Rennen, dessen Beendigung die eigentliche Leistung darstellt.

Rund 27% meinen, dass sich sein Prestige damit begründet, dass es
sich um eine Olympische Ikone handelt, dessen Erbe bis in die
griechische Mythologie zurückreicht. Besonders Männer sind von der
Geschichte des Marathons fasziniert (18% im Gegensatz zu 15% der
Frauen), wobei Frauen glauben, dass seine Vollendung das besondere
ist. Sie glauben sogar, dass Marathon für "herausragende Leistung" im
griechischen steht.

Italiener kennen ihre klassische Geschichte besser als jedes
andere Land. 46% wissen, wann der erste Lauf stattfand, im Vergleich
zu gerade einmal 28% der Briten. Die meisten Europäer glauben, dass
der Marathon zum ersten Mal 1896 bei den ersten Olympischen Spielen
der Neuzeit eingeführt wurde. Die Geschichte von Pheidippides ist
sehr bekannt und 80% der Europäer kennen sogar ihren fatalen Ausgang.

Sechzig Prozent der Europäer haben besondere Rituale vor einem
Lauf. Sich auf das bevorstehende Rennen konzentrieren, Musik hören
oder mit anderen Läufern reden, sind die drei beliebtesten Rituale.
Darüber hinaus haben 72% ein besonderes Ritual, das sie nach dem
Rennen praktizieren. Viel Wasser trinken und sich hinlegen sind nur
zwei von ihnen. Die Holländer und Deutschen gehen ein Bier trinken
(15%), während die Spanier lieber unmittelbar danach jemanden
anrufen, um ihre Siegesfreude zu teilen. 2500 Jahre wären ein
angemessener Zeitraum, um die Bedingungen des Marathons zu
überarbeiten, doch Holländer und Deutsche fordern "Hände weg von der
Legende". Was am meisten erstaunt, ist die Tatsache, dass beinahe 21%
der Europäer es nicht schlecht fänden, wenn der Lauf länger wäre,
wobei 11% der Italiener sogar bis über 50 km gehen würden.

2500 Gründe einen Marathon zu laufen

Vor 2500 Jahren wurde der griechische Soldat Pheidippides
(530-490 v. Chr.), ein Athener Bote, nach Sparta geschickt, um Hilfe
gegen die im griechischen Marathon gelandeten Perser zu holen. Er
lief 240 km (150 Meilen) in zwei Tagen. Er lief dann 40 km (25
Meilen) vom Schlachtfeld in der Nähe von Marathon bis nach Athen, um
den Sieg Griechenlands über die Perser in der Schlacht von Marathon
(490 v.Chr.) mit den Worten "Nenikekamen" ("Wir haben gewonnen") zu
verkünden. Als er dies gesprochen hatte, ist er zusammen gebrochen
und noch auf der Stelle an Erschöpfung gestorben.

ASICS und Marathon

ASICS ist die Abkürzung für "Anima Sana in Corpore Sano" (ein
gesunder Geist in einem gesunden Körper). Diese Philosophie ist die
Inspiration der japanischen Marke seit ihrer Gründung durch den
Japaner Kihachiro Onitsuka im Jahr 1949. ASICS ist Marktführer im
Bereich Running und die drittgrösste Sportschuhmarke der Welt. Mit
stetig optimierten Produkten unterstützt ASICS sportbegeisterte
Menschen in ihrer Leidenschaft und sponsort die weltweit gröβten
Marathonläufe wie zum Beispiel New York, Paris und Tokio. Der Erfolg
ist messbar: Fast jeder zweite Marathonläufer kommt mit einem
ASICS-Laufschuh ins Ziel.

Originaltext: Asics Europe B.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/77107
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_77107.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: Für weitere Informationen: Laura Suffa,
+49(0)2131-3802-201,l.suffa@asics.de


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