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SWR Fernsehen Programmhinweise von Freitag, 22.10.10 (Woche 42) bis Mittwoch, 01.12.10 (Woche 48)

Geschrieben am 21-10-2010

Baden-Baden (ots) - Freitag, 22. Oktober 2010 (Woche
42)/21.10.2010

Geänderten Programmablauf und geänderten Titel für BW und RP
beachten!

09.45 Brisant (WH von DO) Boulevard Magazin

10.00 Südwest extra

Stuttgart 21 - Die Schlichtung Moderation: Günter Heims

(bis 16.00 - weiter wie mitgeteilt)

Sonntag, 24. Oktober 2010 (Woche 43)/21.10.2010

08.45 faszination musik

Julia Novikova singt Verdi und Delibes Julia Novikova,
Emmerich-Smola-Förderpreisträgerin 2008 Deutsche Radio Philharmonie
Dirigent: Christoph Poppen

Die Sopranistin Julia Novikova wurde 1983 in Sankt Petersburg
geboren. Sie studierte am dortigen Konservatorium und schloss 2006
mit Auszeichnung ab. Schon während des Studiums sang sie am Theater
des Konservatoriums die Violetta aus Verdis 'Traviata' und die
Susanna aus Mozarts 'Figaros Hochzeit'. Auf der Bühne des Mariinski
Theaters trat sie 2006 unter der Leitung von Valery Gergiev als Flora
in Brittens 'The turn of the screw' auf. Julia Novikova wurde bei
internationalen Gesangswettbewerben ausgezeichnet: Wilhelm Stenhammar
International Music Competition in Schweden 2006, Concours de Geneve
und Neue Stimmen 2007. Seit der Spielzeit 2006/2007 ist Novikova am
Theater Dortmund engagiert. Dort hat sie die Olympia in 'Hoffmanns
Erzählungen', die Rosina in 'Der Barbier von Sevilla', Königin von
Schemacha in 'Der Goldene Hahn' von Rimskij-Korsakow, Frasquita in
'Carmen' und die Gilda in Verdis 'Rigoletto' gesungen.

In der Spielzeit 2007/2008 gab sie neben Gilda und Rosina auch die
Esmeralda in Smetanas 'Die verkaufte Braut'.

Julia Novikova singt

Giuseppe Verdi: 'Rigoletto', Gilda: "Caro nome..." Léo Delibes:
Glöckchenarie aus 'Lakmé', "Où va la jeune Indoue" Deutsche Radio
Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern Dirigent: Christoph Poppen

Aufzeichnung aus der Jugendstil-Festhalle Landau vom Januar 2008

Sonntag, 24. Oktober 2010 (Woche 43)/21.10.2010

21.15 Schreinerei Fleischmann

mit Alice Hoffmann und Timo Sturm

Jean hat einen Traum: Musterbetrieb des Jahres soll die
Schreinerei Fleischmann werden, aus den Händen des Ministers will er
die Urkunde entgegen nehmen. Und eigentlich braucht er dafür nur eine
positive Aussage seiner Mitarbeiter, sprich Vanessas vor der
Handwerkskammer. Aber die steht auf dem Standpunkt: eine Hand wäscht
die andere und entlockt Jean Zusage um Zusage - den kostenlosen
Friseurtermin, das üppige Betriebsfest, die Kleiderzulage - bis sie
mit dem gemeinsamen Tanzkurs den Bogen überspannt. Bevor er
öffentlich einen Tanzbären aus sich machen lässt, verzichtet er
lieber auf Auszeichnung, Urkunde und Minister. Aber da hat er seine
Rechnung ohne Vanessa gemacht - sie verschafft ihm die Urkunde und
sich den Tanzkurs.

Nur ein bisschen zu schnell gefahren und der Führerschein ist weg.
Das muss verhindert werden! Und Jean hat auch schon die Idee -
Vanessa muss alles auf sich nehmen. Mit etwas Bauchweh ist sie auch
dazu bereit, und Jean übt ihren Auftritt bei der Polizei bis ins
Kleinste. Kommissar Zufall ist leider nicht auf seiner Seite.

Montag, 25. Oktober 2010 (Woche 43)/21.10.2010

Tagestipp

23.00 ARD-Themenwoche: Essen ist Leben 2+Leif Hungern in der
Schule - Kinderarmut in Deutschland Moderation: Thomas Leif u.a.
mit Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Deutschen
Paritätischen Wohlfahrtsverbandes

Thomas Leif diskutiert in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in
Berlin mit Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband und
mit einem weiteren Gast.

Kinderarmut versteckt sich - auch in Deutschland. Sehen könnte man
es an Auffälligkeiten, wenn zum Beispiel Kinder ohne Essen in die
Schule kommen, schlechte Zähne haben oder bei anstehenden Ausflügen
plötzlich krank werden. Besonders bei den dauerhaft armen und
mehrfach benachteiligten Kindern sind die Eltern im kindlichen
Tagesablauf nicht mehr präsent. Sie werden morgens nicht geweckt und
müssen sich selbst um ihr Frühstück kümmern. Jeder sechste Schüler
bis zwölf Jahre und jeder vierte Jugendliche frühstückt nicht
regelmäßig, bevor er sich auf den Schulweg macht.

Im Februar dieses Jahres kassierte das Bundesverfassungsgericht
die Berechnung der Hartz-IV-Regelsätze. Seitdem wird gestritten, wie
die Sätze neu berechnet werden sollen. Kinder sind besonders von den
neuen Regelungen betroffen. Es wird heftig diskutiert, ob bessere
Sozialleistungen für Kinder durch Geldzahlungen erhöht werden oder
durch Sachleistungen mittels "Gutscheinen". Doch es geht nicht nur um
Hartz-IV-Empfänger. Auch Familien, die ihr Einkommen am Rande des
Existenzminimums ohne staatliche Leistungen erwirtschaften, müssten
im Blick behalten werden, sagte Bundesarbeitsministerin Ursula von
der Leyen bei der Verkündung des Hartz-IV-Urteils im Februar.
Kinderarmut sei oft auch Armut an Bildung und Perspektiven.

Dr. Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband
kritisierte den Etat-Ansatz zu den Kinderregelsätzen Anfang Juli
scharf. Finanzminister Schäuble will nur 480 Millionen Euro ansetzen,
benötigt würden aber vermutlich um die 1,5 Milliarden Euro. "Das
Bundesverfassungsgericht fordert die Bundesregierung auf, mehr für
Kinder in Armut zu tun und der Finanzminister spart unbeirrt weiter",
klagte Schneider. "Die Arbeitsministerin darf nicht zulassen, dass
der Finanzminister die Zukunft unseres Landes kaputt spart."

Mittwoch, 3. November 2010 (Woche 44)/21.10.2010

22.00 Weinland

Baden

Wein auf dem Vulkan, am Schwäbischen Meer, in den luftigen Höhen
des Glottertals. Der badische Weinbau hat viele Gesichter. Das
drittgrößte deutsche Anbaugebiet mit fast 16.000 Hektar beeindruckt
durch unterschiedliche Landschaften, ein breites Spektrum von
Weintypen und faszinierende Winzerpersönlichkeiten. Baden erstreckt
sich über 400 Kilometer lang von Wertheim an der Tauber bis hin zum
Bodensee. Das einzige deutsche Anbaugebiet in der Weinbauzone B der
Europäischen Union - also ein heißes Pflaster in Sachen Wein.

"Weinland - Baden" nimmt den Weinbau der Region unter die Lupe.
Die 30-minütige Dokumentation des SWR Fernsehens zeigt die
Charakteristika der Weinlandschaft: das idyllische Taubertal, das
früher die größte zusammenhängende Weinbauregion Deutschlands war und
heute im Dornröschenschlaf liegt, die badische Bergstraße, den
Kraichgau mit seinen verspielten Rieslingen, die Ortenau, die
paradiesische Landschaft im Schutz der Schwarzwaldgipfel, den
Breisgau mit dem schönen Glottertal, die einzigartige
Kulturlandschaft des Kaiserstuhls, das Wein-Liliput Tuniberg, das
Markgräflerland, die Heimat des Gutedel, und den Bodensee im Süden.
Der Star des Filmes ist die Landschaft. Es geht um geografische
Besonderheiten, das Klima und die Böden, die für den Charakter des
badischen Weines prägend sind. Besonderes Augenmerk liegt auf
spezifischen Details, auf außergewöhnlichen Themen und
charismatischen Winzerpersönlichkeiten. Sie illustrieren die
einzelnen Landesteile auf unterschiedliche Weise: Konrad Schlör aus
Reicholzheim zeigt, was in der Tauber steckt. Thomas Seeger aus
Leimen macht plausibel, warum Winzer eine Macke haben dürfen, und
Claus Burmeister vom Weingut Burg Ravensburg erklärt Wein kurzerhand
zur Gefühlssache. Andreas Laible aus Durbach plagt sich in der
Steillage und Bernhard Huber aus Malterdingen weiht die Zuschauer in
das Geheimnis seiner bemerkenswerten Rotweine ein. Konrad Salwey
produziert Wein unter den Augen Buddhas und Hanspeter Ziereisen
beweist eine Vorliebe für den französischen "way of wine". Zum Finale
preist dann Jürgen Dietrich vom Staatsweingut Meersburg die Vorzüge
der natürlichen "Klimaanlage Bodensee". Baden ist reich an
Persönlichkeiten - das gilt für Mensch und Wein gleichermaßen.

Dienstag, 9. November 2010 (Woche 45)/21.10.2010

22.30 (VPS 22.29) Schlaglicht Die letzte Chance - Mit Süchtigen
in den Bergen

Eine abgelegene Hochebene in den Schweizer Bergen. Die Wolken
hängen tief, es regnet in Strömen. In einem Bachbett steht eine
Gruppe junger Männer und räumt mit bloßen Händen riesige Felsbrocken
aus dem Schlamm. Sie sind erschöpft, ihre Gesichter dreckverschmiert,
die Finger steif vor Kälte - aber noch halten sie durch. Die Männer
kommen von der Suchtklinik Weitenau in Steinen, bei Lörrach. Es sind
Drogenabhängige, "Junkies", wie sie selber sagen. Alkohol, Cannabis,
Ecstasy, Heroin: Jeder hat seine eigene Geschichte, aber alle waren
dort, wo niemand hin möchte - ganz unten.

Markus zum Beispiel. Drogen nimmt er seit seinem zehnten
Lebensjahr. Er war vier Jahre im Gefängnis und erzählt, dass er sich
schon mehrfach die Pulsadern aufgeschnitten hat. Auch Leroy war kurz
davor, sich umzubringen. Bei ihm war es vor allem der Alkohol, der
ihn heruntergezogen hat. Jetzt, mit 22, ist er voller Hoffnung, doch
die Versuchung, die Gefahr, rückfällig zu werden, ist groß. So geht
es allen.

Man hat ihnen eine letzte Chance gegeben: mindestens acht Monate
Therapie, entgiften, die Sucht und das Leben wieder in den Griff
kriegen. Viele andere vor ihnen haben das nicht durchgestanden.
Einmal im Jahr gehen die Patienten aus der Suchtklinik mit zwei
Betreuern auf eine kleine Alp in den Schweizer Bergen. Dort wartet
Hüttenwirt Sepp. Das Leben, das er seinen Gästen bietet, ist einfach
und hart: Bett gegen Arbeit, lautet die Regel. Mit einem Kamerateam
hat "Schlaglicht"-Reporter Christof Gerlitz Markus, Leroy und die
anderen eine Woche beim Arbeitseinsatz in den Schweizer Bergen
begleitet.

Mittwoch, 10. November 2010 (Woche 45)/21.10.2010

Tagestipp

22.00 Weinland Rheingau

Weine von Weltruf. Weingüter mit klingenden Namen. Der Rheingau
glänzt in Sachen Riesling. Allein 84 Prozent seiner knapp 3.200
Hektar Rebfläche sind mit dieser Sorte bestockt. Der Rheingau ist
eine Wein-Kulturlandschaft der Superlative. Hier gibt es die älteste
Riesling-Domäne der Welt, die erste Lagenbezeichnung auf einem
deutschen Etikett und andere Meilensteine glanzvoller Weintradition.
Überhaupt ist alles im Rheingau irgendwie geschichtsträchtiger,
größer und glamouröser als andernorts. Doch, wo es glänzt, gibt es
meist auch ein bisschen Schatten: Der Weinregion zwischen Wicker am
Main und Lorchhausen am Mittelrhein mangelt es an der Offenheit und
Dynamik anderer Anbaugebiete mit einer weniger erfolgreichen
Geschichte. Der altehrwürdige Rheingau befindet sich in einem
Umbruch, muss sich neu orientieren in einer globalisierten Weinwelt,
die sich rasant verändert.

"Weinland - Rheingau" nimmt den Weinbau der Region unter die Lupe.
Die 30-minütige Dokumentation des SWR Fernsehens zeigt die
Charakteristika der Weinlandschaft: den östlichen Rheingau mit seinen
Weinbergen an den Ufern des Mains, der auf den ersten Blick zwar
weniger aufregend wirkt, aber bemerkenswert feine Rieslinge
hervorbringt, dann das traditionelle Kernland des Rheingaus zwischen
Walluf und Rüdesheim mit seinen prächtigen Weingütern und schließlich
der Rheinabschnitt zwischen dem Rüdesheimer Berg und Lorchhausen, der
durch atemberaubende Steillagen geprägt ist. Der Star des Filmes ist
die Landschaft. Es geht um geografische Besonderheiten, das Klima und
die Böden, die für den Charakter der Rheingauer Weine prägend sind.
Besonderes Augenmerk liegt auf spezifischen Details, auf
außergewöhnlichen Themen und charismatischen Winzerpersönlichkeiten.
Sie illustrieren die einzelnen Landesteile auf unterschiedliche
Weise: das Winzer-Original Hans-Josef Becker aus Walluf, die
Winemaker der Hessischen Staatsweingüter Kloster Eberbach, des
größten deutschen Weingutes, Peter Jakob Kühn, der charismatische
Biodynamiker aus Oestrich-Winkel, Christian Witte vom Schloss
Johannisberg, der ältesten reinen Riesling-Domäne der Welt, Schwester
Thekla vom Kloster Eibingen in Rüdesheim, die mit der Hilfe Gottes
und natürlich ihres Kellermeisters charmante Weine erzeugt, Theresa
Breuer, welche in die großen Fußstapfen ihres früh verstorbenen
Vaters Bernhard hinein wächst, August Kesseler, der in Assmannshausen
Rotweine von Weltruf produziert und Joachim Flick, der am östlichen
Ende des Rheingaus an einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte
bastelt. Der Rheingau beheimatet schillernde Persönlichkeiten - das
gilt für Mensch und Wein gleichermaßen.

Mittwoch, 17. November 2010 (Woche 46)/21.10.2010

00.35 Leben live

Kampf dem Schwarzwild

Es ist nichts zu sehen. Rundum nichts als Brombeeren. Doch genau
hier - im scheinbar undurchdringlich dichten Urwald, der jetzt auf
den vom Sturm "Lothar" einst freigelegten Flächen wächst - suchen sie
Schutz: Wildschweine. Genau hier muss Hundeführer Klaus Niehüser mit
seinen Treibern durch. "Hier", sagt er, "wird die Jagd entschieden.
Wenn wir es nicht schaffen, das Schwarzwild aus dem Dickicht zu
treiben, dann haben die wartenden Jäger nichts zu schießen."

Die Jagd auf Wildschweine wird immer schwieriger: Wälder voller
Strauchwerk und Unterholz, im Sommer Maisfelder, so weit das Auge
reicht, eine hohe "Reproduktionsrate" bei den Tieren, wie es die
Jäger sagen, soll heißen: die Schweine vermehren sich wie dereinst
die Karnickel. Kein Wunder, dass da immer öfter geschädigte
Landwirte, die zunehmend vergebens auf Hilfe durch gezielte Abschüsse
der Wildschweine hoffen, und die Jäger deshalb aneinander geraten.
51.000 Wildscheine wurden in der vergangenen Saison in
Baden-Württemberg erlegt. Rekord. Doch es half alles nichts. Die
Wildscheinplage hält an.

In der winterlichen Jagdsaison hat "Leben live"-Autor Henning
Winter Förster und Treiber Klaus Niehüser mit seinem Kamerateam
begleitet. Die Reportage zeigt auf beindruckende Weise, wie
aufwändig, schwierig und auch gefährlich die Jagd auf Wildschweine
geworden ist. Und der Film zeigt auch, welche enormen Schäden die
Tiere anrichten können.

Mittwoch, 17. November 2010 (Woche 46)/21.10.2010

01.05 Leben live

Rabauken im Wolfspelz

Handaufzucht: ja oder nein? Diese Frage stellte sich Tierpfleger
Gerd Ullmann im Moritzburger Wildgehege erstmal nicht, als er
mitbekam, dass die Wölfin ihre neugeborenen Jungen vernachlässigte.
Nach 400 Jahren gab es erstmals wieder Wolfswelpen im Moritzburger
Wald, und die drohten jämmerlich einzugehen. Gerd Ullmann zögerte
nicht und nahm die drei Winzlinge zu sich. Er füttert sie erst mit
der Flasche und dann mit zarten Küken, trauert über den Tod eines
der Kleinen und trennt sich schließlich schweren Herzens wieder von
ihnen, als sie zurück ins Wildgehege gebracht werden.

Ganz nebenbei kümmert sich Gerd Ullmann aber auch um viele andere
Tierbabys im Wildgehege oder bei sich zu Hause. Warum das Rehkitz
Fieps seiner Frau Helga nicht von der Seite weicht, warum die
Luchsbabys mit dem Kescher eingefangen werden mussten und warum die
Elchmutter ihre Zwillinge gegen den Elchpapa verteidigt - das alles
zeigt die "Leben Live"-Reportage von Katrin Koritz aus der
Kinderstube des Moritzburger Wildgeheges.

Sonntag, 21. November 2010 (Woche 47)/21.10.2010

21.15 Freunde in der Mäulesmühle

präsentiert von Albin Braig und Karlheinz Hartmann mit
"I-Dipfele" und Christoph Brüske sowie Herrn Stumpfes Zieh und
Zupfkapelle

Um das Problem "Vergesslichkeit" dreht sich bei Albin Braig und
Karlheinz Hartmann das Gespräch, mit dem jeder auf seine eigene Art
und Weise umgeht. Wer gibt schon gerne zu, dass er vergesslicher
wird? Ist es doch ein Zeichen des Älterwerdens. Und wer wird schon
gerne älter? Sicher ist, dass die beiden einen humorigen Umgang
finden. Nicht vergesslich zeigen sich die beiden Damen vom
"I-Dipfele", die durch allzu langes Beisammensein eine ganze Liste
auswendig aufsagen können, was ihnen aneinander nicht passt. Als
Kölner mit Power stellt sich Christoph Brüske vor. Diese Mischung
lässt kein Auge trocken.

Sonntag, 28. November 2010 (Woche 48)/21.10.2010

21.15 Freunde in der Mäulesmühle

präsentiert von Albin Braig und Karlheinz Hartmann mit Helge und
das Udo, Roli Berner und "Igor" und Herrn Stumpfes Zieh und
Zupfkapelle

Obwohl Albin Braig mit Schluckauf zu kämpfen hat und Karlheinz
Hartmann sämtliche gängigen Hausmittel probieren lässt, wird er ihn
nicht los. Ohne Schluckauf, dafür eloquent und dichterisch genial
starten Helge Thun und Udo Zepezauer in die klassischen Gefilde.
Romeo und Julia in Thun'scher Dichtkunst und darstellerisch von
ausgelassener Komik - das ist ein Leckerbissen, den man nicht
versäumen sollte. Ganz anders der Schweizer Bauchredner Rolli Berner,
der seine Puppe Elisabeth mitgebracht hat, die er zum Leben erweckt
und dies dann fast bereut, da er sich dieser frechen Klappe kaum
erwehren kann.

Mittwoch, 1. Dezember 2010 (Woche 48)/21.10.2010

22.00 Weinland

Württemberg

Von wegen nur Trollinger. Württemberg ist eines der vielseitigsten
und interessantesten deutschen Anbaugebiete. Eine traditionelle
Weinregion, die sich neu erfindet. Lange bestimmten schwachrote
Alltagsweine und eher konservativ geprägte Wengerter das Bild des
württembergischen Weinbaus. Doch das stimmt so schon lange nicht
mehr. Aus dem Ländle kommen heute Weine, die keinen Vergleich in
Deutschland scheuen müssen, innovative Weingüter, die durchstarten
und faszinierende Winzerpersönlichkeiten. Württemberg verfügt über
ein großes Potential und nutzt es.

"Weinland - Württemberg" nimmt den Weinbau der Region unter die
Lupe. Die 30-minütige Dokumentation des SWR Fernsehens zeigt die
Charakteristika der Weinlandschaft: den Weinbau am Rand der
Schwäbischen Alb, wo die Reben auf einer Höhe von bis zu 550 Metern
wachsen, das traditionsreiche Esslingen mit seinen charakteristischen
Terrassenlagen, das Remstal, wo ein Spitzenweingut neben dem anderen
liegt, das württembergische Unterland rund um Kleinbottwar und
Vaihingen, den Weinbau am Neckar mit seinen steilen Lagen, die Region
um Heilbronn und Weinsberg und den Zabergäu, die Heimat großer
Lemberger. Der Star des Filmes ist die Landschaft. Es geht um
geografische Besonderheiten, das Klima und die Böden, die für den
Charakter des württembergischen Weines prägend sind. Besonderes
Augenmerk liegt auf spezifischen Details, auf außergewöhnlichen
Themen und charismatischen Winzerpersönlichkeiten. Sie illustrieren
die einzelnen Landesteile auf unterschiedliche Weise: der
Nebenerwerbswinzer Helmut Dolde, der im Grenzklima des Albrands
außergewöhnliche Silvaner gewinnt, Hans Kusterer, der sich in den
steilen Terrassen von Esslingen abrackert, Rainer Schnaitmann, der
aus dem Stand in die Spitzenklasse deutscher Weingüter vorgestoßen
ist, Michael Graf Adelmann, der seinen württembergischen Weinen
französische Lebensart einhaucht, Nanna und Ulrich Eißler, die
charmant, aber unbeirrbar an bemerkenswerten Schwarzrieslingen
arbeiten, das Staatsweingut Weinsberg, das seine Leuchtturmfunktion
für ganz Württemberg sehr ernst nimmt, die Genossenschaftskellerei
Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg, die 750 Mitgliedern eine Heimat ist,
und Wolfgang Alt, der in Neipperg seinen ganz eigenen Weg in Sachen
Lemberger geht. Württemberg ist reich an Persönlichkeiten - das gilt
für Mensch und Wein gleichermaßen.

Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
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