| | | Geschrieben am 15-10-2010 Roche-Medienmitteilung: Roche in Deutschland mit starkem Wachstum in den ersten neun Monaten 2010
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 Frankfurt (ots) - Pharma (exkl. Tamifluverkäufe) und Diagnostics
 wachsen schneller als der jeweilige Markt
 
 - Gesamtverkäufe der ersten neun Monate in Deutschland sind im
 Vorjahresvergleich um 7 % gestiegen.
 - Das Wachstum im Inland ohne Konzernverkäufe bei Roche Pharma
 Deutschland von 2,5 % ist insbesondere auf die steigende
 Nachfrage von RoActemra in der Rheumatoiden Arthritis und die
 Onkologiepräparate zurückzuführen.
 - Marktführerschaft im In-Vitro-Diagnostik-Markt wird weiter
 ausgebaut. Die Diagnostika-Verkäufe an Dritte steigen im
 - Diagnostische Tests zeigen hohen medizinischen Nutzen im Bereich
 Gebärmutterhalskrebs und MRSA, eine der häufigsten Ursachen von
 Infektionen in Spitälern.
 - Roche investiert alleine in diesem Jahr knapp 450 Millionen Euro
 an den Standorten Mannheim, Penzberg und Grenzach-Wyhlen.
 
 Dr. Severin Schwan, CEO Roche-Gruppe: "In Anbetracht des
 zunehmenden Drucks auf Gesundheitsbudgets gehen wir davon aus, dass
 die Kostenträger ihre Ressourcen vermehrt in diagnostische
 Testmethoden und Therapien investieren werden, die für Patienten den
 größten medizinischen Nutzen bieten. Mit der Kombination von Pharma
 und Diagnostik ist Roche ausgezeichnet positioniert, einen
 wesentlichen Beitrag zu einer besseren und kosteneffizienteren
 Gesundheitsversorgung zu leisten. Roche hat dafür in den letzten 10
 Jahren 3,5 Milliarden Euro in Deutschland in hochinnovative
 Forschungs- und Produktionsanlagen investiert. Dafür braucht es
 gesundheitspolitische Rahmenbedingungen, die die Entwicklung von
 Innovation auch in Zukunft entsprechend würdigen."
 
 Roche Pharma mit gutem Wachstum
 
 Die Roche Pharma AG, Deutschland, verzeichnete innerhalb der
 letzten neun Monate im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein positives
 Wachstum von +6 % exkl. Tamiflu (+2,5 % inkl. Tamiflu). Damit wächst
 das Unternehmen ohne Tamiflu schneller als der deutsche Pharmamarkt,
 der in den ersten acht Monaten um +5 % (IMS) zugenommen hat. Im
 Krankenhausmarkt konnte Roche ihren Marktanteil ausbauen und ist mit
 16 % deutlicher Marktführer.
 
 Dr. Hagen Pfundner, Vorstand von Roche Pharma AG, Deutschland:
 "Wir konnten den positiven Trend der letzten Jahre fortsetzen. Grund
 für den Erfolg ist vor allem die starke Nachfrage nach den
 biotechnologisch hergestellten Antikörpern gegen Krebs und
 Rheuma-Erkrankungen."
 
 Der seit August 2010 geltende, erhöhte Zwangsrabatt von 16 % auf
 patentgeschützte Arzneimittel hat bereits zum dritten Quartal einen
 starken Einfluss auf das Ergebnis gehabt. Roche erwartet eine
 staatlich verordnete Mehrbelastung von rund 80 Millionen Euro und
 2011 weitere 90 Millionen Euro.
 
 Personalisierte Medizin: B-RAF Inhibitor gegen Hautkrebs
 
 Vor den sich verändernden Rahmenbedingungen durch eine frühe
 Nutzenbewertung, wie sie das AMNOG
 (Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz) vorsieht, und dem steigenden
 Kostendruck im Gesundheitssystem ist Roche mit dem Ansatz der
 Personalisierten Medizin gut aufgestellt. Bereits heute bietet Roche
 zielgerichtete Therapien und diagnostische Tests an, um Therapien
 gezielter und wirtschaftlicher einsetzen zu können - unter anderem in
 der Onkologie, Virologie und Rheumatologie. Ein gutes Beispiel für
 Personalisierte Medizin ist der sich in der Entwicklung befindende
 B-RAF Inhibitor, eine Substanz gegen fortgeschrittenen Hautkrebs
 (Malignes Melanom). Parallel zum Wirkstoff wurde ein diagnostischer
 Test entwickelt, der eine bestimmte gefährliche Mutation im Tumor
 nachweist und somit Patienten identifiziert, die von der neuen
 Therapie auch wirklich profitieren. Die Leitung der bereits laufenden
 europäischen Phase-III-Zulassungsstudie ist in Zusammenarbeit mit
 Prof. Dr. med. Axel Hauschild, Universität Kiel, in Deutschland
 angesiedelt. Das verdeutlicht den derzeitigen Stellenwert von Roche
 in Deutschland für die Erforschung und Entwicklung innovativer
 Medikamente. Die Zulassung für das neue Arzneimittel wird 2012
 erwartet.
 
 RoActemra: neue Hoffnung für Patienten mit rheumatoider Arthritis
 
 Seit Januar 2009 ist RoActemra - mit dem innovativen IL-6
 Wirkprinzip zur Behandlung der Rheumatoiden Arthritis (RA)- auf dem
 deutschen Markt verfügbar. Das gemeinsam mit dem Unternehmen Chugai
 vermarktete Medikament wird von den Rheumatologen sehr positiv
 aufgenommen, was sich in einer anhaltend wachsenden Verschreibung des
 Medikamentes zeigt.
 
 Unmittelbar bevor steht die Einreichung der Daten für die
 Zulassung zur Therapie einer sehr schweren und gefährlichen Form der
 Arthritis im Kindesalter mit einer schlechten Langzeitprognose. Die
 Zulassung wird für Mai nächsten Jahres erwartet. Bislang gibt es für
 die Behandlung dieser Erkrankung (sJIA) keine adäquate Therapie. Die
 Ergebnisse der Zulassungsstudie mit RoActemra geben Anlass zur
 berechtigten Hoffnung für eine wirksame Behandlung von Patienten mit
 sJIA.
 
 Roche Diagnostics - Marktanteil weiter ausgebaut
 
 In Deutschland verzeichnete Roche Diagnostics im Drittgeschäft
 innerhalb der letzten neun Monate im Vergleich zum Vorjahr ein
 positives Wachstum von +8 %. Mit einem Marktanteil von 34 % ist Roche
 in Deutschland die Nummer eins in der In-vitro-Diagnostik. "Mit
 unseren innovativen Lösungen und etablierten Systemen behaupten wir
 uns mit einem überdurchschnittlichen Wachstum sehr erfolgreich im
 Markt. Die bis jetzt erzielten Ergebnisse sind eine gute Basis, damit
 wir weiterhin einen entscheidenden Beitrag zu einer besseren
 Gesundheitsversorgung leisten können. Eine wesentliche Voraussetzung
 hierfür sind die umfangreichen Investitionen des Konzerns in unsere
 Kernkompetenzen in Mannheim und Penzberg", fasst Thomas Schmid,
 Sprecher der Geschäftsführung der Roche Diagnostics GmbH, zusammen.
 So hat Roche in den vergangenen fünf Jahren jeweils mehr als 1
 Milliarde Euro in diese beiden Standorte investiert; allein in diesem
 Jahr werden es 438 Millionen Euro sein.
 
 Molekulardiagnostik - Hoch zuverlässige Testverfahren erhöhen
 medizinischen Nutzen signifikant
 
 Mit 40.000 bis 50.000 MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus
 aureus)-Infektionen pro Jahr stellt die Ansteckung mit MRSA-Keimen
 besonders in Krankenhäusern ein - auch in finanzieller Hinsicht -
 wachsendes Problem dar. Ein konsequentes Screening von Risikogruppen
 ist eine wichtige Voraussetzung zur Senkung der Übertragungsrate.
 Schnelle Nachweisverfahren sind hier von entscheidendem Vorteil. Der
 CE-markierte LightCycler MRSA Advanced PCR-Test von Roche liefert mit
 geringem Personalaufwand schon nach zirka 1,5 Stunden zuverlässige
 Ergebnisse. Damit trägt der Test zu einer effektiven Kontrolle der
 MRSA-Ausbreitung bei und leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz
 der Patienten.
 
 Eine anhaltende Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) ist die
 Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs. Die kürzlich in den USA
 durchgeführte ATHENA (Addressing THE Need for Advanced HPV
 Diagnostics)-Studie belegt, dass durch molekulare Nachweisverfahren
 (PCR) auf die so genannten Hochrisiko-HPV-Typen 16 und 18 Vorformen
 von Gebärmutterhalskrebs entdeckt werden, die der in der Praxis
 gängige Abstrichtest (Pap-Test) übersieht. Damit verbessert gezieltes
 DNA-Screening die Qualität der Krebsvorsorge und hilft,
 Krebsvorstufen frühzeitig zu erkennen. An der ATHENA Studie zum cobas
 4800 HPV Test nahmen insgesamt 47.000 Frauen teil. Laut
 Studienergebnis ist der Roche-Test der einzige, zurzeit in den USA
 geprüfte Test, der gleichzeitig sowohl 12 Hochrisiko-HPV-Typen
 zusammengefasst als auch die HPV-Genotypen 16 und 18 einzeln
 nachweist.
 
 Diabetes Care - Integrierte Diabetes Management Lösungen
 
 Im Fokus stehen Lösungen für das Diabetes Selbstmanagement des
 Patienten bzw. für das effiziente Therapiemanagement des Arztes. Ein
 wichtiges Ziel ist es, den Patienten in die Lage zu versetzen,
 aufgrund seiner Blutzuckerwerte schnell und einfach eine Entscheidung
 über die richtige Insulinmenge bzw. über eine Verhaltensanpassung zu
 treffen. Roche verbindet daher die wichtigen Teilbereiche des
 Diabetes Managements - von der Blutzuckermessung über das
 Informationsmanagement bis hin zur Insulinpumpentherapie - zu
 integrierten Diabetes Management Lösungen. Darüber hinaus engagiert
 sich das Unternehmen in der wissenschaftlichen Erforschung neuer
 Diabetes Management Konzepte.
 
 Anlässlich des jüngsten Europäischen Diabeteskongresses in
 Schweden präsentierte Roche die Ergebnisse der STeP (Structured
 Testing Program)-Studie - eine in den USA durchgeführte, klinische
 Untersuchung von rund 500 nicht insulinpflichtigen Patienten mit
 Typ-2-Diabetes. Die Studienresultate zeigen, dass sich die
 glykämische Kontrolle (HbA1c-Werte) deutlich verbessert, wenn Arzt
 und Patient ein neues Diabetes Management Konzept einsetzen, in
 dessen Mittelpunkt die strukturierte Erhebung von Blutzuckerwerten
 sowie die Auswertung und Übersetzung der erhobenen Daten in
 therapeutische Maßnahmen steht.
 
 Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt. Weitere
 Informationen und Bildmaterial: www.roche.de/presse/konferenz
 
 Originaltext:         Roche Diagnostics GmbH
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43566
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43566.rss2
 
 Pressekontakt:
 Medienstelle Roche-Gruppe
 Telefon: +41-61-688 8888 / E-Mail: basel.mediaoffice@roche.com
 - Alexander Klauser
 Medienstelle Roche Diagnostics GmbH (Deutschland)
 Telefon: +49-621-759 8743 / E-Mail: monika.moelders@roche.com
 - Dr. Monika Mölders
 Medienstelle Roche Pharma AG (Deutschland)
 Telefon: +49-7624-142400 / E-Mail:  h-u.jelitto@roche.com
 - Dr. H.-U. Jelitto
 
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