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Zum Kleist-Jahr 2011: Cornelsen Kulturstiftung lässt das Kleist-Grab neu gestalten

Geschrieben am 04-10-2010

Berlin (ots) - Zum 200. Todestag von Heinrich von Kleist lässt die
Cornelsen Kulturstiftung den Ort wieder würdig gestalten, an dem sich
der Dichter und Dramatiker am 21. November 1811 das Leben nahm. Das
Kleist-Grab am Kleinen Wannsee in Berlin - als idealisierter Ort des
Todes einst Pilgerstätte aller Kleist-Verehrer - ist heute
zugewachsen und verwildert. Die Cornelsen Kulturstiftung stellt rund
460.000 Euro zur Verfügung, um die Grabanlage restaurieren und die
umgebende Landschaft nach ursprünglichem Bild gestalten zu lassen.
Bei der Mittelvergabe bleibt die Stifterin Ruth Cornelsen ihrem
Vorsatz treu, die öffentliche Hand nicht aus ihrer Verantwortung für
Denkmalpflege zu entlassen. Wieder drang sie darauf, dass sich das
Land Berlin zusätzlich an dem Projekt beteiligt.

Die 1996 von Ruth Cornelsen gegründete Cornelsen Kulturstiftung
engagiert sich für den Denkmalschutz in Berlin und Brandenburg.
Jährlich setzt die Stiftung rund 750.000 Euro für den Erhalt und die
Restaurierung bedeutender Gebäude und Kunstwerke ein. Ruth Cornelsen
verbindet ihre Unterstützung mit der Auflage, dass sich Bund, Länder
und Kommunen zusätzlich beteiligen. Die Stifterin versteht sich als
Impulsgeberin: "Die Zusicherung einer Kostenübernahme soll beflügeln,
Projekte in Angriff zu nehmen, die man ohne diese langfristige
Unstützung nie begonnen hätte." beschreibt Ruth Cornelsen ihre
Intention.

Mit der Restaurierung des Kleist-Grabes reiht sich ein weiteres
Projekt von nationaler Bedeutung in die Liste der Förderprojekte. In
Berlin ermöglichte die Cornelsen Kulturstiftung bereits die
Restaurierungen von Schloss Schönhausen, des Kreuzes auf dem Berliner
Dom, der Ruine der Klosterkirche, der Heilig-Geist-Kapelle, der
Loggia Alexandra, des Kreuzbergdenkmals und eines Wandgemäldes in der
Max Liebermann-Villa. Förderprojekte in Brandenburg sind: Schloss
Caputh und Sommerhaus von Albert Einstein sowie die
Original-Papiertapeten in Schloss Paretz. Weiter Förderprojekte
unter: www.cornelsen-kulturstiftung.de

Originaltext: Cornelsen Kulturstiftung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56913
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56913.rss2

Pressekontakt:
Irina Pächnatz
Cornelsen Kulturstiftung
Mecklenburgische Str. 53
14197 Berlin
Tel: 030/ 89 78 55 63
irina.paechnatz@cornelsen.de


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