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Umdenken bei Rückenschmerzen - Zu viel Diagnostik verschlechtert die Heilungsaussichten, statt sie zu verbessern

Geschrieben am 03-10-2010

Baierbrunn (ots) - Weniger ist mehr - das ist eine Kernforderung
von Rückenschmerz-Experten an die ärztlichen Kollegen. Um
komplizierte von einfachen Rückenschmerzen zu unterscheiden, reiche
eine körperliche Untersuchung. "Aufwendige Diagnostik wie Röntgen,
Computer-Tomografie und Kernspin ist meist nicht nur unnötig, sondern
kontraproduktiv", sagt Professorin Annette Becker von der Abteilung
Allgemeinmedizin der Universität Marburg im Patientenmagazin
"HausArzt". Studien hätten gezeigt: Je ausführlicher Patienten mit
unkomplizierten Rückenschmerzen untersucht werden, umso eher
entwickeln sie chronische Beschwerden. Denn nur selten lasse sich ein
ursächlicher Zusammenhang zwischen den Schmerzen und Veränderungen an
der Wirbelsäule beweisen, sagt Dr. Gerd Müller, Orthopäde am
Hamburger Rückenzentrum Am Michel. Konsequenzen ergeben sich dadurch
für die Behandlung: Statt ausführlich nach möglichen Ursachen zu
suchen, sollten Betroffene möglichst rasch wieder körperliche aktiv
sein. Sobald es die Schmerzen zulassen, sollten sich die Patienten
bewegen und ihren Muskeln widmen. Wenn sie dies tun und sowohl Rücken
als auch Bauch trainieren, besserten sich die Schmerzen meist rasch,
so Müller.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das PatientenMagazin "HausArzt" gibt der Deutsche Hausärzteverband
in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 4/2010
wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - HausArzt - PatientenMagazin
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68062
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68062.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de


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