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Heizstrahler: Künstliche Wärme im Freien / Auf GS-Zeichen von TÜV Rheinland achten / Strikt an Bedienungsanleitung halten / Abstand zu brennbaren Materialien wahren

Geschrieben am 01-10-2010

Köln (ots) - Wenn es draußen auf Terrasse, Balkon oder im
Gartenlokal ein wenig zu kalt zum gemütlichen Sitzen ist, kommen oft
Heizstrahler zum Einsatz. Die künstlichen Wärmequellen werden
entweder mit flüssigem Propangas oder mit Strom betrieben. "In beiden
Fällen müssen Verbraucher unbedingt darauf achten, dass sie mit dem
GS-Zeichen versehen sind, wie es auch TÜV Rheinland vergibt", erklärt
Christoph Stump, Experte für technische Produkte von TÜV Rheinland.
Heizstrahler sind technisch einfache Geräte, auch günstige Modelle
sind qualitativ in Ordnung, solange sie auf ihre Sicherheit überprüft
wurden.

"Besonders wichtig ist, sich strikt an die Bedienungsanleitung zu
halten", empfiehlt der Fachmann. Hinweise zur Aufstellung, darunter
der notwendige Sicherheitsabstand zu Decken oder Wänden, müssen
zwingend eingehalten werden, damit nichts anbrennen kann. Außerdem
sollten Verbraucher darauf achten, die Strahler möglichst auf ebenen
Boden zu stellen, damit die Standsicherheit gewährleistet ist.
Handelt es sich um einen elektrischen Heizstrahler mit
Wandaufhängung, muss auch diese stabil angebracht sein. Bei
Anbringung und Aufstellung auch die Richtung der Strahlung beachten.
Während Gas-Strahler rundum Wärme abstrahlen, sind die elektrischen
Wärmespender mit Reflektoren ausgestattet, die nur in eine Richtung
Wärme abgeben. Vorsicht außerdem vor Abgasen: Falls das Gerät in
einer Mulde, unter Markise oder Dächern aufgestellt wird, muss bei
gasbetriebenen Heizpilzen ausreichend Zugluft vorhanden sein. Denn
der CO2-Ausstoß ist erheblich.

Generell gilt: Weder elektrisch- noch gasbetriebene Wärmespender
sind umweltfreundlich. Beide verbrauchen sehr viel Energie - die
Kohlenstoffdioxid-Bilanz fällt daher extrem negativ aus. Bis zu 14
Kilowatt Leistung bringt ein Heizstrahler; damit lässt sich zum
Beispiel eine Wohnfläche von mindestens 100 - 150 Quadratmetern
beheizen. Auch die Kosten für den Betrieb sind aufgrund des hohen
Energieverbrauchs erheblich. Im Schnitt fallen zwischen 11 und 15
Euro pro Betriebsstunde an. Die Leistung zu drosseln bringt dagegen
nichts: Die Geräte funktionieren nur richtig, wenn sie voll
aufgedreht werden.

Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail
über presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse

Originaltext: TÜV Rheinland AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Rainer Weiskirchen,
Pressesprecher TÜV Rheinland LGA,
Tel.: 0911/655-4230


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