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[ Ausbildung_Bankkaufmann_abgebrochen ]
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U_KnowMe
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Hypo Vereinsbank
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Dabei seit: Dec 2009
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BeitragVerfasst am: Sa 19 Dez, 2009 21:36    Titel: Ausbildung_Bankkaufmann_abgebrochen Antworten mit Zitat nach oben ... 

Die Ausbildung bei der HypoVereinsbank - UniCredit

Zuallererst möchte ich sagen, dass ich hier meine eigene Meinung über die Ausbildung bei der HypoVereinsbank wiedergeben möchte. Ich persönlich habe diese im Sommer 08 begonnen und drei Monate später abgebrochen. Daher basiert alles was ich schreibe auf meine eigene Erfahrung.

Die Ausbildung bei der HypoVereinsbank ist die größte Verschwendung, die eine Person machen kann. Nun werde ich die Schritte einzeln von der Bewerbung bishin zum Dezember erläutern.

Bewerbung: Die Bewerbung bei der HypoVereinsbank ist sehr einfach. Man bewirbt sich Online. Es wird ein kleiner Test, der zur Vereinfachung der gesamten Bewerberauswahl dienen soll, durchgeführt. Nach erfolgreichem Bestehen ist der Einstellungstest an der Reihe. Hier werden gemischte Aufgaben (Mathematik, Deutsch, Logisches Denken etc.) innerhalb einer angegebenen Zeit zu Verfügung gestellt, welche man abarbeiten soll. Somit werden die Bewerber abermals aussortiert und die, die den Einstellungstest bestehen, die werden zum AC (Assessment Center) eingeladen.

AC:
Hier werden die Bewerber zum Schlachtkampf eingeladen. Es sind drei Disziplinen zu durchlaufen – 1. Gruppenarbeit, bin ich ein Teamleader? (Tipp: lasst eure Mitbewerber aussprechen und versucht Kompromisse einzugehen) 2. Verkaufsgespräch (Tipp: beginnt mit einem Smalltalk und versucht nicht vom Thema abzuweichen) und 3. Gespräch (Tipp: Präsentation per FlipChart, passt euch den Erwartungen der Bank an, denn nicht jede Persönlichkeit passt hier rein)....Zwischendurch gibt es kleine Übungsaufgaben, damit die Langeweile vergeht. Am Ende besteht derjenige, der sich am Besten durch einer ausgesprochen guten Mimik, Körperhaltung und Aussprache in den Vordergrund etablieren konnte. Desweiteren möchte ich darauf hinweisen, dass das Selbstbewusstsein und das Aussehen eine große Rolle spielen. Das Aussehen sollte konservativ und strebig sein. Wenn man diese kompletten Eigenschaften kombinieren kann, dann besteht man das AC. Meiner Meinung nach, beginnt hier bereits die bevorzugung der Frauen. Wer das verneint, dieser sieht der Wahrheit nicht ins Auge. Auch wirbt die Bank damit, dass sie eine Bank mit verscheidenen Typen ist, sprich sie stellt auch Ausländer ein. Das kann nicht Wahr sein. Klar werden Ausländer auch ausgebildet, aber man sollte sich die Personen anschauen, die nach der Ausbildung übernommen werden, das sind nicht viele Ausländer. Wer das nicht glaubt, der kann sich selber überzeugen. Mein Tipp, geht einfach in eine HypoVereinsbank Filiale und schaut euch dort die Angestellten an. Man wird dann feststellen, worauf ich hinaus will! Achja, achtet nitch nur auf die Prüfer, ich hatte auch das Gefühl, dass die Azubis, die zur Unterstützung auch Anwesend sind, deren Meinung weitergeben. Also passt darauf auf, wie ihr euch benimmt. Alles hinterhältig und verlogen hier.

Die Ausbildung:
Die Ausbildung beginnt mit der Einführungswoche in Sonthofen im Süden Deutschlands. Hier treffen alle Azubis aufeinander und lernen sich, den Vorstand und andere möchtegern Größen kennen. Spätestens hier wird man feststellen, dass Frauen bevorzugt werden, denn von 400 Azubis waren mind. 300 Frauen. UND 20 Südländer...
Es beginnt mit der Zimmerverteilung. Man kommt mit unterschiedlichen Azubis aus verschiedenen Bereichen Deutschlands in ein Zimmer. Mind. 4 in einem Zimmer. Das Hotel ist sehr schön. Man kann Sauna, Fitnessraum usw. kostenlos benutzen. Auch das gesamte Essen wird von der Bank bezahlt. Natürlich das geplante Essen. Die Azubis sind alle sehr nett und die Consultants (unsere Trainer und Verantwortlichen) und sogar der Vorstand haben mit ihrer Anwesenheit uns Azubis viel Spaß bereitet. Vorallem fand ich lustig, dass unser Vorstand sich über andere Banken lustig gemacht hat. Ein Vorstandsmitglied hat sich sogar über Xavier Naidoo lustig gemacht.
In dieser gesamten Woche werden Übungen bezüglich des Verhaltens bei bestimmten Situationen in der Filiale durchgeführt. Ich kann mich auch daran erinnern, dass wir auch viel Freizeit hatten. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich einige Dinge auch vergessen. Aber woran ich mich gut erinnern kann ist das diese Woche die wohl schönste Woche während meiner gesamten kurzen Ausbildungszeit war...Dieses Erlebnis sollte man selber erleben, ich möchte nicht zuviel veraten. Außer vielleicht, dass vieles von Seitens unserer Consultants gelabert wurde und vieles wurde geredet. Wir sind fast eingeschlafen. Heute Blicke ich zurück und muss lachen, welchen Mist wir uns anhören mussten. Und es wird so sehr darauf geachtet wer sich an den Übungen usw. beteiligt. Alles Hirnloser Schwachsinn. Die Consultants sind in meinen Augen weder Mentoren noch haben die Verständnis für deine Probleme. Um 22:30 Bettruhe. Wie im Kindergarten. Aber wer hält sich schon daran. Ich kenne welche, die hatten Frauen auf deren Zimmer uvm. Auch ich hatte meinen Spaß. Man muss sich nur geschickt anstellen. Und aufpassen, dass die minderjährigen Petzer und die Consultants, unsere Mentoren, einen nicht erwischen.

Naja am Ende dieser Woche gibts das Wochenende und dann der Erste Tag in der Filiale. Und vom ersten Tag bis zum letzten Tag trifft man auf unterschiedliche Chefs und Mitarbeiter. Hier muss ich sagen, dass die Mitarbeiter, zumindest die Meisten, den Chefs richtig den A**** küssen. Alle haben Angst um ihre berufliche Zukunft und schleimmen bei den Chefs wo sie können. Echt lächerlich, wenn man bedenkt, dass das auch nur Menschen sind.
Meine erste Zeit verbrachte ich im Service. Hier elernte ich die allgemeinen Tätigkeiten der Bank kennen. Auch musste ich mich laut einem "Ausbildungsplan" über gewisse Papiere und Belege und so einen Schrott informieren. Hierbei lernte ich intensiv was eine Überweisung bedeutet. Das lächerlichste was ich je gemacht habe. Jeder Mensch weiß was eine Überweisung ist, aber laut meinen Mitarbeitern musste ich diesen Beleg durchstudieren und Skizzen darstellen. Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern, weil ich das sehr komsich fand. Denn man muss bedenken, dass man nach diesen Leistungen hier bewertet wird. Hier beginnt bereits die Entscheidung über deine berufliche Zukunft bei dieser Bank. Nach dem langweiligen Service mit den langweiligsten und den humorvollsten Mitarbeitern, die ich je gesehen habe, kam ich in die Abteilung Privatkundenbetreuer. Und hier nahm der Schwachsinn seinen Lauf. Hier konnte ich feststellen, dass alle Mitarbeiter wirklich Angst um ihren Job haben, denn der eine fing an über den anderen zu reden und umgekehrt. Das Lustigste ist, dass wenn die voreinander stehen, sich mit küssen und lachen nur mal so behäufen. Diese Hinterlistigkeit habe ich noch nie erlebt. Sogar über den Chef, der ABB (Ausbildungsbeauftragten) den ich sehr selten gesehen habe, macht man sich lustig. Dieser möchtegern König der Filiale denkt er hat eine reine Weste, wenn der nur wüsste was man über ihn sagt, dann ist er alleiniger Unterhalter in der Bank. Aber das ist hier Übel, man gewöhnt sich daran. Wie bereits erwähnt beginnt die Lästerung schon beim Vorstand während der Einführungswoche. Naja, also die Privatkundenbetreuer beraten ihre Kunden bezüglich Anlagemöglichkeiten, bieten ihnen Angebote an und versuchen die Kundenpflege aufrecht zu erhalten. Wir Azubis dürfen die Gespräche mit erleben, müssen aber muxmäuschenstill sein, sonst wird gemeckert. Wir sind also quasi passive Beobachter. Das ist auch kein Problem. Das ist Routine. Leider wurde es auch zur Routine das meine Mitazubis angesteckt wurden und langsam mit einem Hauch von Hinterlistigkeit in die Katakomben der Chefs aufstiegen. So eine Persönlichkeitsschlacht habe ich seit dem Film "Der Pate oder Scarface" nicht mehr erlebt. Naja aber als Azubi muss man sich in dieser Abteilung über Wertpapiere, Fonds, Aktien usw. informieren. Hierbei wird auch auf selbstständiges Arbeiten ein Wert gelegt. Nach dieser Abtl. kommt man ins Privatbanking, ähnelt dem Privatkundenbetreuer, nur das hier, das angeeignete Wissen aus dem PKB vertieft wird. Ab hier brach ich meine Ausbildung ab! Aber ich kann versichern, dass alles was danach kommt Unwichtig und Zeitverschwendung ist, denn so eine Politik, wie die der HypoVereinsbank oder ich kann mir auch diese so bei andere banken vorstellen, habe ich noch nie erlebt. Denn Menschen werden Märchen erzählt. Jeder Mitarbeiter versucht, ohne Rücksicht auf Verluste oder Menschlichkeit, den Kunden Dinge anzudrehen, die sie nicht einmal haben möchten, nur um sein Profit zu bekommen. Beispiel: Wir hatten Zielkundenlisten. Das sind Listen mit Telefonnummern von Kunden. Wir sollten die Kunden anrufen, um Termine zu vereinbaren, damit der täuflische Plan der Bank aufgehen kann. Dabei werden Kunden zu Gesprächen eingeladen, um über deren Fonds oder Konten zu sprechen. Aber das eigentliche Ziel des Betreuers ist es hier zu profitieren und dem Kunden etwas anzudrehen, was er eigentlich garnicht haben möchte. Das ist eine Schikane. Und wir Azubis sind ein Teil dieses teuflichen Plans. Deshalb zog ich so früh wie möglich den Schlussstrich und brach die Ausbildung ab.
Man wollte uns Azubis bereits während der ServiceZeit auf den verkauf vorbereiten und aus uns einen Teufel machen. Unser Filialleiter hat uns zusammengerufen, um uns gegeneinander aufzuhetzen. Wer die meisten Bausparverträge oder Willkommenskonten Young verkauft, der gewinnt Kinokarten. Man du ..., wenn ich eine Kinokarte haben möchte, dann kaufe ich diese für 6€ aber mach doch nicht jetzt schon so einen Druck auf die Azubis und lass die ersteinmal die erste Ausbildungsphase gut überstehen! Wenn ihr nur mitbekommen habt, was für eine Machtkampf zwischen den Azubis begonnen hat.
Und auch hier wurden nicth alle Azubis gleich behandelt. Ein Mitazubi von mir hat seine Geschäfte über das Telefon – Zielkundenliste gemacht und somit Verträge verkauft. Ich, aber auch andere, durften die Zielkundenliste während dieser Zeit nicht einmal sehen, sondern mussten uns mit anderen Dingen beschäftigen. Ich kann mich noch an meine Mitarbeiter erinnern. Eine hat nur aus dem Mund gestunken, weil sie Fisch zu jeder Mittagspause gegessen hat, desweiteren hat sie den Kunden ins Gesicht gelächelt und hinterher gelästert. Eine war Fett und hässlich, wie viele da, die war die hinterhältigste. Lächelt einem ins Gesicht und tut ein auf sehr nett, aber wenn sie den Kunden nichts verkauft wird verflucht, da traut sie sich ihre Fresse aufzureißen. So etwas schwaches habe ich selten gesehen. Einer der war in meinen Augen ganz Geil auf kleine junge Frauen. Immer als eine Auszubilde anderer Unternehmen zu uns kam, um das Geld einzahlen zu lassen, war er ganz Geil darauf sie zu bedienen. Dabei hat er Frau und Kind. Eine ist eine ganz kleine Ratte. Sie beschwert sich ständig über die Einstellung und Mentalität der Deutschen, tut mir leid leute das ist ihre Meinung, dabei spinnt diese Frau richtig. Sie denkt sie wäre die beste Kundinbetreuerin der gesamten HypoB., weil sie ja so einen tollen Bankacademyabschluss hat, dabei ist sie im Service und hat jetzt erst einige Kunden einer Mitarbeiterin übernommen, die die Filiale gewechselt hat. Sonst hätte sie eine Handvoll Kunden und nichts zu melden. Diese Frau ist der größte Aufreger. Die ist so hinterhältig, sie ist so verlogen und nervig. Sie hört sich so gern reden und ja ich bin dies und jenes und dabei ist sie ein niemand. Achja, ich glaube sogar die ist verheiratet aber nicht standesamtlich, sondern nur islamisch, um die Steuerklasse nicht zu wechseln. Ich möchte jetzt nicht auf alle Mitarbeiter eingehen, weil diese sich eigentlich im großen und ganzen nicht unterscheiden, nur zu zwei personen möchte ich was sagen.
Der Filialleiter. Ein kleiner Teddybär mit einem großen Bauch und einen kleinen Kopf. Der Typ labert ständig was von Aussehen und Körpersprache, dabei ist er eine Niete. Der nette Herr hat keine eigene Meinung und tut nur so, als wäre er etwas, dabei ist er ein niemand. Nur ein Filialeleiter. Jeder mit ein bisschen Intelligenz und Arschkriecherei kann eine Filiale leiten. Ehrlich so dämlich. Ich hatte schon erwähnt, dass dieser ständig ausgelacht wird, nur weiß er das nicht. Letzlich gibt's da noch mein Consultant. Eigentlich machte er einen netten Eindruck auf mich, wäre da nicht seine Verlogenheit. Vonwegen ich stehe immer zu meinen Azubis. Diese Leute labern nur schxxxx. Ich glaube sein Leben ist so deprimierend, dass er soviel lacht. Ehrlich wir Azubis haben uns ständig gefragt und uns darüber lustig gemacht, wieso dieser Typ soviel lacht. Den kann man nicht ernst nehmen. Wenn man uns von Anfang an ein Gefühl vermittelt, das Falsch ist z.B. habt Spaß und seit locker und genießt eure Ausbildung, dann frage ich mich, wo bleibt die Ernsthaftigkeit, wenns drauf ankommt. Wo seit ihr, wenn man euch braucht? Eine Antwort bekam ich an meinem letzten Arbeitstag, als ich feststellen musste, dass mein Consultant auch ein Arschkriecher war und er keine eigene Meinung hat. Ein Mensch ohne Niveau und Ernsthaftigkeit.

Das sind alles Gründe für mich gewesen, bei denen ich viel überlegt habe. Möchte ich hier weiterhin arbeiten und auch zu solch einen Menschen werden, ein Mensch, der keine Rücksicht auf Gefühle und Finazen der Kunden nimmt und ständig unter einem nicht nötigen Druck arbeiten möchte, oder breche ich lieber jetzt ab, bevor meine Persönlichkeit sich zu 360Grad verändert?

Fazit möchte ich sagen, dass dies meine eigene Meinung ist und ich meine Mitarbeiter bewusst Charakterisiert habe, weil ich der Meinung bin, dass die gesamten Angestellten dieser Bank solche Eigenschaften haben, dies wurde mir auch von anderen Mitazubis bestätigt.
Natürlich ist eine Banklehre eine Lehre mit Niveau, nur sollte man sich im Klaren sein, ob die HypoVereinsbank diesem Niveau angemessen ist. Auch weiß ich, dass viele meiner Mitazubis Deutschlandweit diese „Kurzgeschichte“ von mir nicht bestätigen können, aber ich denke das diese Leute das nur nicht machen, weil sie Angst haben die Wahrheit auszusprechen und das nur, weil denen das Gefühl vermittelt wird, bei jeder falschen Handlung wird ihnen der Beruf gefährdet. Bitte Leute, tut euch den Gefallen und lasst euch nicht wie Mariunetten behandeln. Steht zu euch selbst und vorallem zu der Wahrheit. Die Politik, die bei der HypoVereinsbank betrieben wird ist sehr schlimm. Die Leute werden unvorbereitet oft ins Kalte wasser geworfen und Physisch belastet, sodass viel Gejammer in den Foren entstehn wird...

Ich rate keinen Menschen zu dieser Ausbildung, bei dieser bank. Entweder man ist für die HypoVereinsbnak geboren oder man wird hier nie glücklich enden...
 
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Verfasst am: Sa 19 Dez, 2009 21:36    Titel: Ausbildung_Bankkaufmann_abgebrochen  



 
Scoobydoo
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Sparkasse
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BeitragVerfasst am: Sa 19 Dez, 2009 22:31    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

guter bericht.

denk da spricht viel Wut aus dir raus, was ich aber auch verstehen kann, wenn´s so war wie beschrieben.

was machsd du jetzt?
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Ahmedinho
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BeitragVerfasst am: Sa 19 Dez, 2009 23:11    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

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Zuletzt bearbeitet von Ahmedinho am Sa 23 Jan, 2010 14:47, insgesamt einmal bearbeitet
 
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XqU
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Hypo Vereinsbank
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BeitragVerfasst am: Sa 19 Dez, 2009 23:34    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hm... also ich kann diesen Bericht nur als Hyperbel bezeichnen! Wenn es so war dann muss das eine rießen Ausnahme sein! Da wird mir Sparkäschen sicher beipflichten...

Mit der HVB habe ich und wie ich weiß Sparkäschen nur gute Erfahrungen gemacht. Ich stehe außerdem zu vielen Azubis der HVB in Kontakt und manche davon kenne ich sehr gut und keiner davon machte bisher solche Andeutungen wie du!
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Ahmedinho
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BeitragVerfasst am: So 20 Dez, 2009 0:01    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Gelöscht

Zuletzt bearbeitet von Ahmedinho am Sa 23 Jan, 2010 14:45, insgesamt einmal bearbeitet
 
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sparkäschen10
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Raiffeisenbank
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BeitragVerfasst am: So 20 Dez, 2009 0:22    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

hey,

also.. mhmm... ich denke nicht das das alles die Ausbildung bei der Hypo für alle spiegelt, den ich habe auch mit Ex-Azubis der Hypo gesprochen die jetzt bei der Raiffeisenbank arbeiten und diese haben mir gesagt das sie eine gute Ausbildung bekommen haben. Ich denke mal das ist unterschiedlich.. aber verallgemeinern würde ich das nicht. Und das mit den Ausländern.. ich bin selber halber asiatin Very Happy und wurde genommen und mein fast Chef war Türke und mein fast Consulant auch..

"Das Aussehen sollte konservativ und strebig sein." naja.. ich weiß nicht ob das bei mir damals zutraf ich hatte einen Viktoria-beckham-bob und ich denke nicht das ich ziemlich konservativ und strebig aussah Very Happy Ich finde das etwas hochgegriffen Very Happy


Über die Ausbildung selber kann ich nichts sagen, da ich auch nicht mehr bei der Hypo anfangen werde, sondern bei der Raiffeisenbank. Und warum? Mir waren die Übernahmechancen zu unsicher.. was ich bis zu dem Zeitpunkt die Einzelne Schwachstelle der Hypo in der Ausbildung ansah..


Schlussendlich würde ich sagen, dass das ganze nicht grade schön für dich war, jedoch sollte man das ganze nicht verallgemeinern und so vllt. zukünftige Azubis der Bank verschrecken. Jeder macht verschiedene Erfahrungen mit den jeweiligen Banken und das muss nicht überall sein.

Dein Schlusssatz trifft es meiner meinung nach : "Entweder man ist für die HypoVereinsbank geboren oder man wird hier nie glücklich enden..." Man muss einfach zu der jeweiligen Bank passen und auch dazustehen.
 
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U_KnowMe
Analyst


Hypo Vereinsbank
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Dabei seit: Dec 2009
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: So 20 Dez, 2009 1:14    Titel: Liebe Antworten Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hi

Natürlich spricht da auch ein bisschen Wut aus mir, weil ich andere Ausbildungsplätze wegen dieser Lehre abgelehnt habe und dies jetzt bereue. Wie bereits gesagt ist diese Ausbildung in meinen Augen eine zeitliche Verschwendung gewesen. Ich habe mir etwas ganz anderes darunter vorgestellt. Auch ein zweiwöchiges Praktikum sagt nicht soviel aus wie mehrere Monate und eine feste Einstellung. Denn als Praktikant siehst du nciht das wahre gesicht der Mitarbeiter.

Jetzt beginne ich wahrscheinlich ein Studium, nur mal so nebenbei. Denn dann kann man sich frei entfalten und dann entscheiden.

Ganz ehrlich, der Beruf zum Bankkaufmann hat meiner Sicht nach keine alzu große Zukunft. Wenn du richtig Geld haben möchtest, dann ist dieser Beruf nicht der idealste. Die Bezahlung ist nur während der Ausbildung in Ordnung. Auch herrscht hier ein sehr großer Druck und wie erwähnt auch unter den Angestellten selbst. Es ist unglaublich was da geredet wird und in welchem Umfeld man sich dort befindet. Nur Hinterhältige und Schleimmer. machen den großen vor dir und wenn der Chef da ist, da sind nichts. Ich hatte ganz ehrlich einige Defizite mit dem Chef, weil ich meine stets zu meiner Meinung und meiner Art stand. Der Chef erwartet aber beis einem Status, dass ihm jeder den A**** küsst.

Desweiteren ich hatte ca. 16 Mitarbeiter und davon hatten nur 2 Personen jeweils ein Kind. Ich als Familienmensch möchte nicht so enden. So enden, dass jeder berufliche Tag mein letzter sein kann und ich mit 30 jahren noch nicht einmal Kinder habe.

Bitte versteht meinen Bericht nicht Falsch, ich bin ein sehr offener und Kundenfreundlicher Mensch, der gerne mit Zahlen und der deutschen Sprache arbeitet, aber wer das sucht, der ist bei der Bank falsch. Das ganze wird nciht kombiniert. Die bank wird nur schön geredet. Früher vor 10 jahren, da war die Bank ein Traumjob, aber heute...Allein schon beim AC wurde ich gefragt, warum cih diesen Beruf ausüben möchte trotz Finanzkrise.

Ich gestehe ganz ehrlich, ich bin keine Ausnahme, sondern der Erste, der sich traut die Wahrheit auszusprechen.

Bezüglich des Aussehens. Egal wer, ob ausländischer Herkunft oder nicht. Um bei einer Bank hier in Deutschland Erfolg zu haben musst du dieses Europäische Aussehen haben. Am Besten wäre, wenn du etwas Dick und hässlich bist, denn dann hast du dieses unschuldige an dir und kein Kunde geht dann davon aus, dass du ihn nur ausnutzen willst, um an deinem Profit zu gelangen.

Ich bin eher dieser Macho Aufreißer Typ. Die Kunden würden gleich denken, ich raube gleich eine Banka aus und flüchte nach Kolumbien oder Mexico, um unter einer Palme einen Martini zu schlürfen Cool

Überlegt doch mal, ich bin Südländer. In meinem Land sind alle Banker Südländer, ein Deutscher wäre sehr auffällig.

Ich möchte die bank nciht schlecht darstellen. Die Bank interessiert mcih nicht. Ich möchte die Leute, die sich bei dieser bank bewerben möchten schon im Vorraus warnen, was im schlimmsten fall eintreffen könnte. Und ich rede hier nicht nur von meiner Person, die sowas erlebt hat.

Komisch, aber Wahr. Die Azubis, die Erfolg bei der bank ahben entsprechen ganz meiner optischen Beschreibung eines Bankers. Aber was ist schon Erfolg in der Bank heutzutage?!
 
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Scoobydoo
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Sparkasse
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BeitragVerfasst am: So 20 Dez, 2009 2:10    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

XqU hat folgendes geschrieben:
Hm... also ich kann diesen Bericht nur als Hyperbel bezeichnen! Wenn es so war dann muss das eine rießen Ausnahme sein! Da wird mir Sparkäschen sicher beipflichten...

Mit der HVB habe ich und wie ich weiß Sparkäschen nur gute Erfahrungen gemacht. Ich stehe außerdem zu vielen Azubis der HVB in Kontakt und manche davon kenne ich sehr gut und keiner davon machte bisher solche Andeutungen wie du!


Welche Erfahrung hast du denn mit der HVB, persönlich, schon gemacht außer Einstellungstest und AC alá 6 Stunden zusammen?
Finde sowas kannsd du damit nicht vergleichen, weil man nach außen hin natürlich immer einen guten Eindruck machen will... sowas bemerksd du auch nicht in der Einführungswoche o.ä. sondern erst, wenn du langsam in die Routine kommsd... und soviel hattest du bei weitem noch nicht an kontakt.

edit: @ Threadsteller? Du bist Südländer? Weisd du, dass bei vielen Banken gerade der Südländer sehr erfolgreich sein kann, wenn er auch mit Südländischen Kunden arbeitet?

Meine Meinung über die HVB is auch eher negativ, obwohl ich sie nicht weiter kenne. Fand den Test einfach nur saukomisch und veraltet dorten, auch des AC war mir von vorn nach hinten unsymphatisch.
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Verfasst am: So 20 Dez, 2009 2:10    Titel:  



 
sparkäschen10
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Raiffeisenbank
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BeitragVerfasst am: So 20 Dez, 2009 13:12    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

aber das mit den Südländern würde ich jetz nicht so ausdehen... obwohl.. ich werd wohl eine der ersten in dre Bank sein die südländischer herkunft ist... aber naja.. ich denke es kommt vom Gesamtpaket an und da is es auch nicht so schlimm wenn du ein "Mischling" bist.. was ich zumindest bin.. also halber deutsch Very Happy.. aber es gibt auch die jenigen südländer die kein bock auf die Schule haben usw... und da ist es meiner meinung nach kein wunder das es so wenige Azubis und Mitarbeiter mit ausländischer Herkunft in der Bank gibt.

Very Happy

Natürlich verdient man nach der Ausbildung nicht gleich 3000 euro Razz aber nach meinen zwei Praktika bei der Sparkasse und der Raiba ,bei der ich auch anfangen werde, ist mir klar geworden das ich den Beruf unbedingt ausüben möchte Very Happy Und meiner Meinung nach kommt es auch auf die jeweilige Bank an den beispielsweise bei der Raiffeisenbank kannst du nach der Ausbildung in verschiedende Abteilungen wechseln und musst nicht unbedingt verkaufen und die Firmenphilosophie gefällt mir Very Happy ( so das war jetzt schleichwerbung für die Raiffeisenbank Wink )
 
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XqU
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Hypo Vereinsbank
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BeitragVerfasst am: Mo 21 Dez, 2009 8:21    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Scoobydoo hat folgendes geschrieben:
XqU hat folgendes geschrieben:
Hm... also ich kann diesen Bericht nur als Hyperbel bezeichnen! Wenn es so war dann muss das eine rießen Ausnahme sein! Da wird mir Sparkäschen sicher beipflichten...

Mit der HVB habe ich und wie ich weiß Sparkäschen nur gute Erfahrungen gemacht. Ich stehe außerdem zu vielen Azubis der HVB in Kontakt und manche davon kenne ich sehr gut und keiner davon machte bisher solche Andeutungen wie du!


Welche Erfahrung hast du denn mit der HVB, persönlich, schon gemacht außer Einstellungstest und AC alá 6 Stunden zusammen?
Finde sowas kannsd du damit nicht vergleichen, weil man nach außen hin natürlich immer einen guten Eindruck machen will... sowas bemerksd du auch nicht in der Einführungswoche o.ä. sondern erst, wenn du langsam in die Routine kommsd... und soviel hattest du bei weitem noch nicht an kontakt.

edit: @ Threadsteller? Du bist Südländer? Weisd du, dass bei vielen Banken gerade der Südländer sehr erfolgreich sein kann, wenn er auch mit Südländischen Kunden arbeitet?

Meine Meinung über die HVB is auch eher negativ, obwohl ich sie nicht weiter kenne. Fand den Test einfach nur saukomisch und veraltet dorten, auch des AC war mir von vorn nach hinten unsymphatisch.


Ich habe ein zweiwöchiges Praktikum in "meiner" Filiale gemacht und den "Kennenlerntag" in der Filiale absolviert...! Ich denke dadurch konnte ich schon einige Erfahrungen sammeln, die alles anderes waren also das was oben geschildert wird
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